Bike Europe 02/2017
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WFSGI zu jüngsten Unfällen im Profi-Rennsport angeblich ausgelöst durch Scheibenbremsen

OSTERMUNDIGEN, Schweiz – In den vergangenen 10 Monaten hat sich der Weltverband der Sportartikelindustrie WFSGI (World Federation of the Sporting Goods Industry) mit öffentlichen Erklärungen zu den verschiedenen Stellungnahmen von Fahrern zu Scheibenbremsen zurückgehalten. In Anbetracht der aktuellen Anschuldigungen nach dem Unfall auf der ersten Etappe der Abu-Dhabi-Tour, in den Owain Doull und Marcel Kittel involviert waren, hat der Verband die folgende klärende Stellungnahme abgegeben.

Der WFSGI untersucht sowohl den Unfall beim Paris-Roubaix Rennen 2016 wie auch den Unfall mit Owain Doull beim Abu-Dhabi Rennen 2017.

Der WFSGI dazu: "In den vergangenen 10 Monaten gab es zwei Beschwerden von den Fahrern und anderen Interessensvertretern des Radsports zu Scheibenbremsen, die zu Verletzungen der Fahrer oder deren Material geführt hätten. Der WFSGI hat diese Beschwerden sehr ernst genommen und beide Unfälle untersucht, um Klarheit zu schaffen, bevor eine Stellungnahme abgegeben wird."

Ventoso Unfall bei Paris-Roubaix 2016

Der WFSGI beauftragte den Rechtsmediziner Ulrich Zollinger aus Bern in der Schweiz mit der Untersuchung der Wunden von Francisco Ventoso sowie des gesamten Unfallherganges.

Unfallbericht Rechtsmediziner

Der WFSGI beauftragte außerdem den deutschen Fahrrad-Unfallsachverständigen Dirk Zedler mit einer unabhängigen Untersuchung und Risikoanalyse des gleichen Unfalls.

Unfallbericht Zedler

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Autor: Jack Oortwijn

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