velobiz 06.10.2016
Lesedauer 1:20 Minuten

Zedler-Institut bei Wirtschaftswettbewerb ausgezeichnet

Finalist beim "Großen Preis des Mittelstandes"

Das Zedler-Institut aus Ludwigsburg darf sich über eine weitere Auszeichnung freuen. Beim jährlich ausgetragenen Unternehmenspreis der Oskar-Patzelt-Stiftung wurde das Unternehmen als einer von fünf Finalisten in Baden Württemberg beim "Großen Preis des Mittelstandes" ausgezeichnet. In der Laudatio würdigte die Jury das Zedler-Institut als Antreiber des Fortschritts in der Fahrradbranche:

Zedler-Institut Finalist beim Wirtschaftswettbewerb
Dirk Zedler in Mitten der Finalisten bei der Preisverleihung.

"Seit der Unternehmensgründung setzt sich die Zedler-Gruppe für die Verbesserungen der Technik, Qualität und Sicherheit von Fahrrädern und Pedelecs ein".

Besonders gefallen hat den Preisverleihern auch das Engagement für Umwelt und Soziales. Als Beispiele dafür werden die verschiedenen Maßnahmen hervorgehoben, mit denen die Mitarbeiter dazu motiviert werden, das Fahrrad auf dem Arbeitsweg zu nutzen, oder dass das Zedler-Institut eine Fahrradwerkstatt eingerichtet hat, die von Schülern und Asylbewerbern kostenlos genutzt werden kann.

Unternehmensgründer Dirk Zedler freut sich sehr, dass sein Unternehmen in das Finale des Wirtschaftswettbewerbs vorstoßen konnte: "Die Auszeichnung ist eine große Ehre für uns, aber auch eine bedeutende Anerkennung für das Fahrrad. Sie unterstreicht, dass die Fahrradindustrie in Deutschland an Stellenwert gewonnen hat und den Vergleich mit anderen Wirtschaftszweigen nicht mehr scheuen muss".

Jährliche Preisverleihung

Der alljährlich ausgetragene Unternehmenspreis der Oskar-Patzelt-Stiftung gilt als einer der deutschlandweit begehrtesten Wirtschaftsauszeichnungen. 2016 wurden für den "Großen Preis des Mittelstandes" bundesweit 4.796 Unternehmen nominiert, in Baden Württemberg waren es allein 874 kleinere und mittlere Firmen. Diese können sich nicht selbst um den Wirtschaftspreis bewerben, sie müssen von Kommunen, Verbänden, Institutionen oder anderen Firmen vorgeschlagen werden. Als Wettbewerbskriterien gelten die Gesamtentwicklung des Unternehmens, seine Bemühungen, Arbeitsplätze zu halten oder neu zu schaffen, der Wille zu Innovation und Modernisierung, regionales Engagement sowie Service, Kundennähe und Marketingkompetenz.

Autor: Jürgen Wetzstein

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