Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

Hallo,

Eurobike 2016

erst vor wenigen Wochen wurden die 2017er Fahrrad- und Pedelec-Modelle auf der Eurobike der Öffentlichkeit vorgestellt. Hinter den Kulissen laufen bei den Herstellern aber schon die Arbeiten an der nächsten Generation auf Hochtouren. Knappster Faktor bei der Entwicklung neuer Produkte ist häufig die Zeit. Nicht selten wird deswegen seriöses Prüfen vor dem Serienanlauf gestrichen. Das kann ein fataler Fehler sein, der zu Haftungsfällen bis hin zu einem Rückruf der Produkte führen kann. In diesem Jahr mussten Fahrradhersteller zum Beispiel bislang mehr als 15 Produkte zurück zum Händler beordern; in 2015 waren es insgesamt 39 Produkte.

Die gute Nachricht für Fahrradunternehmen unter Zeitdruck: Technisch korrektes und daher verlässliches Prüfen bedeutet nicht automatisch wochenlange Wartezeiten auf das Ergebnis. Auch 2016 ist es meinem Team bis auf wenige Ausnahmen gelungen, Ihre eingehenden Prüflinge spätestens nach 48 Stunden aufs erste Prüfsystem zu bauen und mit den Belastungstests zu beginnen. Ergebnisse legen wir Ihnen normalerweise spätestens nach fünf Werktagen vor.

Damit das auch 2017 so bleibt, haben wir für Sie erneut in neue Prüfsysteme investiert und die Infrastruktur im Labor optimiert.

Davon können Sie sich auch vor Ort überzeugen: Besuchen Sie uns in Ludwigsburg und verschaffen Sie sich vor Ort einen Überblick über unsere Angebote und die Prüfabläufe.
Wir freuen uns auf Sie!

Mit besten Grüßen,
Dirk Zedler


Zehn Rahmen zeitgleich

Damit Sie weiterhin Ihre Ergebnisse zeitnah bekommen, haben wir unsere Kapazität für Rahmen und Gabeln erneut erweitert. Ab sofort können wir für Sie zehn Rahmen / Rahmensets gleichzeitig prüfen.


Optimierte Prüfzyklen

Auch wenn sich bei Weitem nicht alle Marktbegleiter einig sind, wie geprüft werden soll: Allgemeiner Konsens ist, dass sich im Fahrbetrieb sowohl die Lastarten abwechseln, als auch, dass Kräfte nahezu regellos auftreten.

Dieses „Tohuwabohu“ kann man auf zwei Arten angehen: rechnerisch und mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner als sogenannte Einstufen-Tests (Normen) oder etwas aufwändiger, aber realitätsnäher, indem man die Lasten und Kräfte auf dem Prüfsystem zeitlich rafft. Grundsätzlich logisch: je näher an den Gegebenheiten der Straße oder Piste desto besser.

Im Zuge der Umstellung auf die ISO-Prüfanforderungen haben wir unsere daran anschließenden Basic-, Advanced- und Advanced Plus-Anforderungen optimiert. Dank des Fortschritts in der Prüftechnik, sowohl von der mechanischen Seite als auch hinsichtlich der Steuerung und Regelung, prüfen wir für Sie ab sofort nochmals durchmischter, sprich realitätsnäher, als vorher.

Gerne dürfen Sie uns besuchen, um unsere Prüfsysteme in Aktion zu sehen.


Wo testen? – Eigene Tests

Prüfzertifikate aus Asien sind die Basis vieler Freigaben in der Fahrradbranche. Insbesondere im Zuge des Prozesses zur Konformität von Pedelecs sind die Protokolle jedoch ein zweischneidiges Schwert. Der Gesetzgeber zieht eine klare Grenze hinsichtlich der Akzeptanz von Prüfergebnissen. Diese Grenze ist der Wirtschaftsraum der Europäischen Union. Wer Bauteile von außerhalb der EU einführt, gilt als Hersteller dieser Produkte.
Wenn Sie als Fahrradhersteller hierzulande assemblieren, heißt das, dass Sie zudem als Hersteller von einzelnen Bauteilen gelten, wenn Sie diese in die EU importieren. Sie gelten also nicht nur als Hersteller der Rahmen, sondern auch als Hersteller von Federgabeln, Schaltwerken, Lenkern und so weiter. Rein rechtlich ist das eigentliche Herstellerlogo z.B. auf einer Kurbel obsolet. Allein Sie tragen dafür die Verantwortung.

Das glauben Sie nicht? Das Oberlandesgericht Oldenburg verurteilte einen Fahrradhersteller wegen mangelnder Prüfungen: Der Hersteller verbaute schadhafte Pedale. Der Vorwurf des Gerichts bestand darin, dass er keine stichprobenartigen Untersuchungen an den zugekauften Produkten durchgeführt hatte.

Ein ähnliches Urteil erging beim Oberlandesgericht Dresden. Ein Fahrradhersteller hatte mangelhafte Rücktrittbremsen montiert. Auch diesem Fahrradhersteller wurden nicht durchgeführte Stichproben-Prüfungen zur Last gelegt.

Im Ergebnis kann jedes Gericht den Versuch, die Haltbarkeit von Produkten anhand von außereuropäischen Protokollen nachzuweisen, sehr einfach ablehnen. Daher sollten Sie als Hersteller entweder Produkte von Importeuren mit Sitz innerhalb der EU und mit stichhaltigen Protokollen beziehen. Oder Sie müssen selbst prüfen bzw. innerhalb der EU prüfen lassen.


Top 20 beim Landespreis für junge Unternehmen

Landespreis für junge Unternehmen 2016
Landespreis für junge Unternehmen 2016

Das Zedler-Institut hat es beim Landespreis für junge Unternehmen 2016 unter die Top 20 geschafft. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Landesregierung Baden-Württemberg und der L-Bank gemeinsam ausgeschrieben.

Aus 604 eingereichten Bewerbungen hat die L-Bank in Stuttgart das Zedler-Institut zusammen mit 19 weiteren Unternehmen ausgewählt und zur Präsentation eingeladen. Überzeugt haben unser Unternehmenskonzept, unser soziales Engagement und unsere nachhaltige sowie wirtschaftlich ausgesprochen solide Betriebsführung.

Im Rahmen eines Festaktes im Neuen Schloss in Stuttgart werden am 25. Oktober 2016 die Top-10-Unternehmen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und dem Vorsitzenden des Vorstands der L-Bank, Dr. Axel Nawrath, geehrt.


Die Presse über uns oder "tue Gutes und lass' darüber berichten"

RadMarkt Spezial, 09/2016
RadMarkt Spezial, 09/2016

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?

Termine und Workshops

Dirk Zedler hält am 17. und 18. November 2016 Vorträge beim Workshop "Von der DIN EN zur DIN EN ISO 4210 / 8098 und die neue DIN 79010" des Arbeitskreises Fahrradsicherheit im DVM e.V.

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