Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

RadMarkt.de, 27.06.2016
Lesedauer 3:30 Minuten

Stevens: "Stiwa-Ergebnisse lassen Fragen offen"

Mit Unverständnis hat jetzt auch der Hamburger Hersteller Stevens auf den E-Bike-Test der Stiftung Warentest reagiert. In einer Kunden- und Presseinformation nehmen die Hamburger Stellung zur Abwertung des E-Courier Forma wegen schlechter Bremswerte und Schwächen bei der Fahrstabilität und dem Gesamturteil "mangelhaft".

Volker Dohrmann, Leitung Strategie, Produkt und Marketing bei der Stevens Vertriebs GmbH: "Stevens nimmt die Tests der StiWa sehr ernst. Die Sicherheit unserer Produkte nimmt einen großen Raum bei der Konzeption und Produktion der Fahrräder ein. Bei der Prüfung der aktuellen Versuchskriterien und Stiwa-Ergebnisse bleiben jedoch viele wichtige Fragen offen."

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Im subjektiven Fahreindruck mit Gepäck hatten die Stiwa-Tester ein leichtes Rahmenflattern bemerkt. "Wir verlassen uns nicht nur auf subjektive Fahreindrücke, sondern lassen Tests auf den Prüfsystemen vom in der Branche anerkannten und unabhängigen Zedler-Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit durchführen", erklären die Hamburger dazu. Der Prüfingenieur und Sachverständige Dirk Zedler äußert Zweifel an der Methode, mit der die Stiwa die Fahreigenschaften bewertet: "Schon der rein optische Abgleich einiger Testkandidaten lässt erhebliche Zweifel am Urteil der Warentester zu den Fahreigenschaften aufkommen. Das der StiWa-Meinung nach am Besten fahrende Model ist im Abgleich mit dem bemängelten Stevens E-Courier Forma nahezu identisch aufgebaut. Ein anderes Modell mit vergleichsweise dünnen Rahmenrohren, schlankem Gepäckträger mit integriertem Akku und einer auf den ersten Blick vergleichbaren Lastverteilung soll immer noch befriedigend fahren. Andere Modelle, deren Fahreigenschaften aufgrund der technischen Merkmale aus eigener Erfahrung heraus auf deutlich höherem Niveau liegen, wurden nicht entsprechend positiv bewertet. Wir haben keinen genauen Einblick, wie diese Urteile zustande kamen. Was wir wissen ist, dass Testfahrten extrem wichtig sind, aber auch sehr große Fehlerquellen bergen können. Fahrer urteilen zwingend subjektiv. Schon ein anderer Sattel, eine andere Lenkerposition oder schlicht der Reifendruck verwischen das Fahrgefühl. Schon vor Jahren hat das Zedler-Institut daher spezielle Prüfsysteme zur Beurteilung der Fahreigenschaften von Pedelecs entwickelt. Unter den Herstellern, die ihre E-Bikes darauf optimieren, war auch Stevens. Vor zwei Jahren haben wir exemplarische Tests auf unserem Maschinenpark und auf der Straße gemacht. Im Ergebnis lagen die Pedelecs von Stevens Bikes über dem Durchschnitt. Daher verwundert es mich stark, dass nun das Modell E-Courier Forma am unteren Ende des Spektrums liegen soll."

Stevens werde nun die Ergebnisse im Austausch mit Lieferanten, Prüfinstituten und der Stiwa hinterfragen, erklärt Volker Dohrmann, und sofort reagieren, sofern sich Handlungsbedarf ergebe. 

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