Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

RadMarkt 04/2012
Lesedauer 1:00 Minute

Dirk Zedler: Prüfsiegel – Schein der Sicherheit

Die Durchführung der Tests gemäß DIN EN obliegt den Herstellern, sie wird nicht extern kontrolliert. Ähnlich wird beim CE-Zeichen verfahren. Es signalisiert dem Verbraucher die Übereinstimmung des Rades mit dem Produktsicherheitsgesetz.

Dazu zählen eine umfassende Dokumentation der Prüfberichte von Fahrradkomponenten sowie der Akkus und Ladegeräte; Schaltpläne sind beizufügen. Diese Berichte können auch von den jeweiligen Vorlieferanten stammen und müssen nicht eigens vom Radhersteller erhoben werden.

Externe Kontrolle ist gewährleistet durch Siegel wie DIN Plus und das GS-Zeichen, die nur durch zertifizierte Prüfinstitute vergeben werden dürfen. Die meisten Prüfungen im DIN-EN-Bereich sind nicht auf die entsprechenden Belastungen durch elektrische Antriebe ausgelegt.

Nach Zedlers Ansicht wird bei allen Normen und Prüfsiegeln die Prüfung der Fahreigenschaften vernachlässigt. Die Kosten für Schadenersatzzahlungen, Rückrufe und Versicherung ließen sich durch strengere Prüfverfahren reduzieren.

Auch der Händler profitiere davon, sagte Zedler: unberechtigte Reklamationen könnten abgelehnt werden; das ließe sich mit Prüfprotokollen untermauern. Strengere Prüfungen führten aber zu besserer Produktqualität und damit zu höherer Kundenzufriedenheit.

Autor: Christopher Müllenhof

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