Pinion hat die erprobten Getriebe an die Anforderungen von Logistikunternehmen und Flottenbetreibern angepasst, weil im Schwerlastbereich Rahmen und Teile bei Transporträdern stärkeren Belastungen standhalten müssen. Die Themen Sicherheit, Nutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und nicht zuletzt Kostenkontrolle sind zudem wichtige Aspekte.
„Das gewerblich genutzte Lastenrad kann nicht mehr als Fahrrad betrachtet werden. Nutzungsintensität und hohe Lasten machen das Schwerlast-Cargo-Bike zu einem Fahrzeug nach dem Vorbild des Automobils“, erklärt Dirk Stölting, Head of Marketing & Design bei Pinion.
Er dürfte damit auf Zustimmung von Sicherheitsexperten stoßen. So hat auch Dirk Zedler bereits gefordert, dass Lastenräder jenseits der 300 Kilogramm Gesamtgewicht nicht mehr als Fahrräder betrachtet werden. Dem entgegen stehen die Forderungen des Radlogistik Verbands Deutschland.
Für die Nutzung im gewerblichen und industriellen Einsatz hat Pinion die Sparte Pinion Industrial geschaffen und präsentiert mit der „T-Linie“ belastbare Schaltgetriebe für Schwerlastfahrräder. Die „T-Linien“-Getriebe sind optional mit einem Neutralgang ausgestattet. Dieser erlaubt das Rückwärtsrangieren, ohne dass die Kurbelarme rückwärts drehen. Neben technischen Alleinstellungsmerkmalen bietet Pinion auch angepasste Dienstleistungen und Zubehör für gewerbliche Kunden und Flottenbetreiber. Dazu bieten die Denkendorfer spezielle Servicekonzepte für den gewerblichen Einsatz.
Das Getriebe ist für den dauerhaften Einsatz mit Lasten bis zu 250 Newtonmetern Eingangsleistung ausgelegt. Seit über einem Jahr kooperiert Pinion mit Fahrzeugherstellern im Bereich Schwerlast-Cargo-Bikes.
Lesen Sie den gesamten Artikel hier.
Autor: Tillman Lambert
Foto: Pinion