„Mit der Teilnahme am WIN-Charta-Prozess bietet sich uns die Möglichkeit, das nachhaltige Wirtschaften in unseren Unternehmensstrukturen und die soziale Verantwortung, die wir schon seit vielen Jahren übernehmen, transparent und verifizierbar zu machen." Nach der Gegenzeichnung der WIN-Charta-Urkunde durch Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat das Zedler-Institut sein Zielkonzept auf der WIN-Charta-Webseite online gestellt und es somit prüfbar für alle Interessierten, Mitarbeiter, Geschäftspartner, Freunde, Kunden und Lieferanten gemacht.
Die Schwerpunkte des Zedler-Instituts liegen auf nachhaltigem Ressourcen-Management, dem regionalen Mehrwert und den Anreizen zum Umdenken. Darüber hinaus beinhaltet das WIN-Charta-Zielkonzept neun Leitsätze, die zu den Themen Menschenrechte, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, Umweltbelange, ökonomischer Mehrwert, nachhaltige und faire Finanzen, Anti-Korruption und regionaler Mehrwert formuliert wurden und zu denen sich das Zedler-Institut ebenfalls bekennt.
Das Zielkonzept umfasst darüber hinaus ein so genanntes WIN!-Projekt, in welchem die Nachhaltigkeit im direkten Unternehmensumfeld gefördert wird. Das vom Zedler-Institut unterstützte Projekt engagiert sich für Jugendliche. Darunter fallen zum Beispiel die Einrichtung und die fachliche Betreuung einer Fahrradwerkstatt für drei Marbacher Schulen, die auch dem Arbeitskreis Asyl zur Verfügung steht. Teil des Projektes ist auch eine verstärkte Öffnung des Zedler-Instituts für Schulen, die nicht nur vom neuen Schulungs- und Seminarzentrum mit integriertem Fahrradmuseum profitieren, sondern auch von den Führungen durch das Schau-Prüflabor und die Werkstatt. In jährlichen, ebenfalls dann zu veröffentlichenden Berichten werden die gesetzten Ziele des Zielkonzeptes überprüft.
Autor: Jürgen Wetzstein
Foto: Zedler-Institut