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WDR Verbraucherportal, 08.03.2016
Lesedauer 2:00 Minuten

Billige Fahrräder – ein guter Kauf?

Zu Beginn der Fahrradsaison haben nicht nur Fachhändler, sondern auch viele Baumärkte und Discounter neue Fahrräder im Angebot. Was taugen diese Billig-Angebote? Und für wen sind sie geeignet? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

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Was macht die Fahrräder so billig? Woran also wird gespart?

"Gespart wird eigentlich überall," sagt Stephan Behrendt, Technik-Experte des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). "Es werden einfach billigere Teile verbaut. Der Preis richtet sich allerdings nicht nur nach den Materialkosten, sondern auch nach den Serviceleistungen: Montage und Beratung sind ebenfalls wichtige Kostenfaktoren." So sieht es auch der Fahrrad-Sachverständige Dirk Zedler. Für Laien sei das möglicherweise nicht ohne weiteres erkennbar, aber häufig würden Stahl oder Aluminium von schlechter Qualität verwendet. Ist der Stahl oder das Aluminium nicht fest genug, muss dickeres Material eingesetzt werden – und das führt dazu, dass das Fahrrad schwerer wird. "Die Verarbeitung der Bauteile ist darüber hinaus sehr einfach und oft auch unpräzise."

Was sind die typischen Schwachstellen der Fahrräder aus dem Super­ oder Baumarkt?

(...) Dirk Zedler hält Bremsen und Schaltung für die größten Schwachstellen. "Dies sind die Bauteile, die meist zuerst ausfallen und die Fahrräder daher schnell zu Schrott werden lassen," sagt er. "Sollten Bremsen und Schaltung einigermaßen funktionieren, sind es oft die Laufräder, bei denen die Speichen sehr schnell reißen, wodurch das Laufrad sehr unruhig läuft und in der Regel kaum mehr reparabel ist."

(...)

Sind die Billig­-Räder unter bestimmten Bedingungen trotzdem empfehlenswert? Und wenn ja, für wen?

Eigentlich ist der ADFC der Ansicht, dass man für ein neues Rad um die 500 Euro investieren sollte. "Man muss aber sagen, dass auch die billigeren Fahrräder eine Zeit lang halten können," räumt Technik­-Experte Behrendt ein. "Es kommt eben darauf an, wie viel man fährt." Der Fahrrad­-Sachverständige Zedler formuliert es so: "Es gibt einige wenige Ausnahmefälle, bei denen die Fahrräder aus Bau-­ oder Verbrauchermärkten von guter Teilequalität sind. Unter der Voraussetzung, dass man handwerklich sehr versiert ist und das entsprechende Werkzeug vorrätig hat, können solche Fahrräder in einen vernünftigen und betriebssicheren Zustand überführt werden."

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Welche Alternativen gibt es, wenn man nicht viel Geld für ein Fahrrad ausgeben will?

(…) Und Dirk Zedler hat einen Tipp für alle, die den Frühling und Sommer über noch warten können: "Wer günstig kaufen will, tut das am besten im Herbst und Winter oder im sehr frühen Frühjahr. In diesem Zeitraum werden Fahrräder im Fachhandel sehr preisgünstig veräußert, da die Händler für neue Modelle Platz schaffen wollen."

Lesen Sie den gesamten Artikel hier.

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