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Ludwigsburger Wochenblatt, 05.07.2018
und online 05.07.2018
Lesedauer 3:00 Minuten

Ludwigsburger Radlabor - Zedler-Institut investiert Millionen in einen Neubau

In diesen heiligen Hallen, kennt man das Auto nicht. Die Mitarbeiter kommen fast alle mit dem Fahrrad. Das meiste heiße Wasser wird nicht für die Heizung, sondern in den Duschen verbraucht. Und auch bei der täglichen Arbeit im Zedler-Institut dreht sich so ziemlich alles um das innerstädtische Verkehrsmittel der Zukunft. Das schöne Gebäude, in dem die Zedlerianer seit Freitag offiziell an der Verbesserung von Fahrrädern aus aller Welt tüfteln, steht in der Eglosheimer Hundshalde. Wir waren bei der Eröffnung:

Prominente Gäste am Tage der Eröffnung

Zedlers Radschloss

Dirk Zedler hat am Freitag, 29. Juni, im Eglosheimer Industriegebiet Hundshalde sein neues Firmengebäude feierlich eröffnet. Es kostete mehrere Millionen Euro. Die Zedler-Gruppe, die seit 25 Jahren in der Welt des Fahrrades den Sicherheitsgedanken gefördert hat wie kaum ein zweites Institut im Lande, legt mit dieser Investition auch ein Bekenntnis für die Zukunft des Fahrrades ab.

Ludwigsburg: Könige bauen sich Schlösser, erfolgreiche Unternehmer Firmensitze, die an Schlösser erinnern. Dirk Zedler hat in 25 Jahren etwas erreicht, das in der Radwelt seinesgleichen sucht. Der junge Diplom-Ingenieur aus Ludwigsburg fing klein an. Er sagte sich: Wenn es für Autos und alles Mögliche professionelle Prüfinstitute gibt, warum sollte es so etwas nicht auch für Fahrräder geben? Er beließ es nicht bei der Grübelei, sondern erfand Prüftechnik, die in der Fahrradforschung bis zum heutigen Tage das Maß der Dinge ist.

Dirk Zedler im Eingangsbereich seines neuen Firmensitzes

Coole Architektur

Zedlers neues Firmengebäude, das ökologische Gesichtspunkte in hohem Maße berücksichtigt, ist ein Schmuckkästchen von äußerem und inneren Glanz. Der Stil der Fassade – eine Kombination von Holz, diesem natürlich nachwachsenden Rohstoff, mit dem coolen Schick von Betonwänden und Glas - wird im Inneren konsequent fortgesetzt.

Doch Zedler wäre nicht Zedler, wenn es bei ihm nicht auch seltene Fahrräder zu bestaunen gäbe. Und so verleihen gut gerne 130 Modelle aus allen Rad-Epochen, die an den Wänden hängen und einfach überall herumstehen, dem Hause das gewisse Etwas. Diese Mischung ist der sichtbare Ausdruck dessen, was in der Zedler-Gruppe gelebt wird: ein (Berufs) Leben für das Fahrrad.

Leider stand in der Vergangenheit der Bekanntheitsgrad des Zedlerschen Instituts in einem umgekehrt reziproken Verhältnis zu seiner Bedeutung in Ludwigsburg und weit darüber hinaus. Will sagen: Preise und Belobigungen, wichtige Buchveröffentlichungen und redaktionelle Beiträge in Fahrradmagazinen ohne Zahl konnten nichts daran ändern, dass nur die Eingeweihten, die Spezialisten mit dem Namen Zedler etwas anfangen konnten.

Wer wusste schon in Ludwigsburg, dass die ganz Großen der Branche von Merida-Centurion bis Canyon in Eglosheim ihre neuen Fahrräder auf Herz und Nieren prüfen lassen, bevor sie in Serie gehen? Das sollte jetzt, da das Unternehmen aus den Räumen eines bekannten Radsportgeschäfts in den überragenden Neubau eingezogen ist, anders werden.

Räder besser machen

Sicherheit beim Fahrrad - Wer da nur an ein Radschloss denkt, das möglichst großen Schutz vor Fahrraddieben bietet, sollte bei nächster Gelegenheit eine Führung im Hause Zedler beantragen. Denn noch wichtiger als die Tatsache, dass ein Fahrrad nicht geklaut wird, ist die Gewissheit, dass es zuverlässig ist. Die Experimente und Expertisen von Dirk Zedler haben dafür unschätzbare Erkenntnisse geliefert. „Räder besser machen“ - dies sei das Zedler-Credo sagte Bernhard Lange von Paul Lange & Co. in Bad Cannstatt (Shimano) bei der Eröffnung in Eglosheim. Dirk Zedler und seine von der glorreichen Zukunft des Fahrrades brutalst überzeugten Mitarbeitern haben jetzt ideale Rahmenbedingung um auf ihrem erfolgreichen Weg weiterzugehen. Doch noch etwas anderes wurde am Freitag deutlich. Aus dem Ingenieur, aus dem Triathlet und aus dem Radenthusiasten Dirk Zedler, der wie alle Radsportler bei aller gesunden Rivalität immer auch für einen Freundschaftsdienst zu haben ist, wurde zusätzlich ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann. Vielleicht ist das seine größte Leistung.

Lesen Sie den gesamten Artikel auch hier.

Autor/Fotos: Michael Langjahr

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