All about bicycles, electric-assisted bikes, technology and safety in the press

The most common safety risks that we come across in our daily work around bicycle safety, technology and operating instructions are also published by us in articles in the leading German special-interest magazines TOUR (Europe's road bike magazine no. 1), BIKE (Europe's mountain bike magazine no. 1), MYBIKE and EMTB in order to make this information, which is important for the industry, available to a wider public.

For many years now, the Eurobike Show Daily, trade fair magazine of the annual Eurobike Show, has also given us the opportunity to publish our view of major developments in the cycle industry in full-page articles.

We also speak regularly in independent expert presentations about all areas of bicycle technology and the bicycle market. In addition, we are quoted by further special-interest magazines of the industry and the trade as well as increasingly by radio and television in their media reports, which shows us that we are spot on with our advice. The section "News" informs you about the latest news from our specialist areas. The reports and publications of this section are listed chronologically or according to areas of interest.

SAZbike 01/2020
Lesedauer 1:10 Minuten

25 Jahre – Insider erzählen

Dirk Zedler

Das Fahrrad hat das Auto überholt. Herzlichen Glückwunsch der SAZbike zu einem Vierteljahrhundert, in dem sich die Fahrradbranche komplett neu erfunden hat.

Genau in der Zeit, in der eure Berichterstattung anfing, wählten einige junge Ingenieure, darunter beispielsweise die drei Peter (Denk [Hot Chili, später Scott, Cannondale, jetzt Specialized], Schlitt und Böhm [beide ADP Rotwild]) wegen der Faszination der neuen Fahrrad-Spielarten Mountainbike und Triathlon die Fahrradbranche. Die alteingesessenen Hersteller hatten sich auf immer billigere Produkte konzentriert und dadurch an Boden verloren. Neue Spieler mit frischen Ideen konnten erfolgreich auf den Markt kommen.

Persönlich traf ich bei „TOUR – Das Radmagazin“ auf Robert Kühnen, einen weiteren Ingenieur, der Lust aufs Rad hatte. Ende 1994 hatten wir die ersten Prüfmaschinen fertig, sozusagen der Urknall, dass Messwerte Eingang in die seriöse Fahrradentwicklung fanden. Heute wird niemand mehr ernsthaft behaupten wollen, dass dieses von vielen alteingesessenen Firmen aufs heftigste kritisierte ingenieursmäßige Vorgehen das Fahrrad nicht gewaltig nach vorne gebracht hätte. Heute haben die Fahrraddenker andere Wirtschaftszweige, wie etwa Automotive, in wichtigen Technologien wie Carbon und Elektromobilität abgehängt. Was mich als Fahrrad- und E-Bike-Sachverständigen besonders freut, ist, dass die Sicherheit und auch die Lichttechnologie in den vergangenen zwei Jahrzehnten einen gewaltigen Sprung gemacht haben. Schon heute, aber auch in der Zukunft, gibt es kein Argument mehr, sich nicht auf ein Fahrrad oder E-Bike zu setzen.

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