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Hannoversche Allgemeine, 08.02.2017
Lesedauer 2:30 Minuten

"Man schaut auch nicht mit Feuerzeug in den Benzintank"

Nachgefragt bei Dirk Zedler, Diplom-Ingenieur und vereidigter Fahrrad-Sachverständiger

Warum kann ein Akku eines Pedelecs plötzlich explodieren?

Das kann mehrere Ursachen haben. Die Fahrräder werden heute von Lithium-Ionen Akkus betrieben. Das falsche Laden oder eine Manipulation am Akku kann zu einer solchen Reaktion führen. Ich habe schon erlebt, dass Leute ihren Kindersitz am Akku festgeschraubt hatten.

Das Feuer heute ist in einem Fachgeschäft ausgebrochen. Dort sollte der richtige Umgang mit den Akkus bekannt sein. Was kann noch dazu geführt haben?

Es gibt Hersteller, die haben eine lange Tradition im Bau von Akkus und installieren ein sogenanntes Batterie-Management-System. Das schaltet den Akku sofort ab, wenn irgendwo ein Fehler auftritt. Und dann gibt es Hersteller, die produzieren in erster Linie günstige Akkus.

Was muss aus Ihrer Sicht ein guter Akku kosten?

Zwischen 500 und 700 Euro. Das liegt nicht so sehr an den einzelnen Batterien, sondern an der Elektronik, die eingebaut ist.


Lithium-Akkus sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken, sie betreiben auch Smartphones, Laptops oder Akkuschrauber. Auf was muss der Verbraucher achten?

Auf den richtigen Umgang. Wir haben ja früher auch nicht mit dem Feuerzeug in einen Benzintank geschaut. Die Verbraucher müssen sich im Klaren darüber sein, dass sie es mit einem kraftvollen Energiespeicher zu tun haben.


Was muss man beim Umgang mit dem Akku bedenken?

Laden Sie ihn nur mit den vorgesehenen Ladegeräten, in trockenem Zustand und bei Raumtemperatur auf einer nicht brennbaren Unterlage. Es ist von Vorteil, wenn der Laderaum mit einem Rauchmelder ausgestattet ist.

Interview: Tobias Morchner

Lesen Sie das gesamte Interview hier.

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