Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

Guten Tag,

in den vergangenen Tagen bewegte sich einiges bei den jahrelang in der Kritik stehenden Prüfmethoden der Stiftung Warentest. Auch neben diesem Thema ist einiges bei uns passiert seit dem letzten Newsletter:

So haben wir unseren dritten Laborraum und eine neue Druckluftaufbereitung für noch schnellere Prüfzeiten fertiggestellt. Vier neue dynamische und vier neue quasi-statische Prüfsysteme sind jetzt dort in Betrieb.

Zuwachs erhielt auch die technische Dokumentation. Hier haben wir weitere Sprachen in unser Angebot aufgenommen. Zu guter Letzt: Im Jahre 2013 haben wir in der Gutachtensparte erstmals mehr als 750 Gutachten für Gerichte, Versicherer, Firmen und Privatpersonen erarbeitet.

Bedanken möchte ich mich bei all denen, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben und mit denen wir fürs Fahrrad und Pedelec gearbeitet haben. Statt Grußkarten und Weinkisten zu verschicken, haben wir an Organisationen gespendet, deren Engagement in den Brennpunkten wir gerne unterstützen.

Die Zeit über Weihnachten und den Jahreswechsel werden wir nutzen, um für das nächste Jahr neue Kräfte zu sammeln. Persönlich werde ich drei Wochen mit dem Rennrad und dem MTB aktiv sein. Ab 07. Januar 2014 sind wir wieder für Sie da.

Im Namen meines gesamten Teams wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

DIRK ZEDLER


 

Stiftung Warentest und doch ein Ende?

Strengen Gegenwind hatte der Testleiter der Stiftung Warentest, Dr. Holger Brackemann, in den Medien erlebt. Nichtsdesotrotz stellte er sich bei der Mitgliederversammlung des Verbunds Service und Fahrrad e.V., kurz VSF, vor ein paar Wochen zum ersten Mal seit dem umstrittenen Test Vertretern der Fahrradbranche, insbesondere engagierten Händlern, zur Diskussion.

Das finde ich persönlich sehr positiv, daher habe ich mich erneut mit der Stiftung Warentest aufs Podium gewagt. Das Thema war, wie schon beim Vivavelo Kongress im Februar 2010 in Berlin, mangelnde Transparenz und fragwürdige Testkriterien, insbesondere jedoch auch die reißerische Berichterstattung.

Das Thema war, wie schon beim Vivavelo Kongress im Februar 2010 in Berlin, mangelnde Transparenz und fragwürdige Testkriterien, insbesondere jedoch auch die reißerische Berichterstattung. Damals hatte Dr. Brackemann vor mehr als 200 Anwesenden zugestanden, mir die Prüfkriterien der StiWa offenzulegen. Bis dato kam er dieser Zusage nicht nach. Daher habe ich erneut auf die Offenlegung hinargumentiert.

Tatsächlich hat das gemeinsame Engagement der Fahrradbranche und der Medien bewirkt, dass es vergangene Woche einen Schritt voranging. Schon im Vorfeld der Fachbeiratssitzung versandte die Stiftung die bisher detaillierteste Testbeschreibung. Bei der Sitzung des Fachbeirats präsentierte sich zudem eine interessierte StiWa-Mannschaft, deren Fragen die anwesenden gut 30 Experten aus der Fahrrad- und Behördenwelt gerne beantworteten.

Um Transparenz nicht nur einzufordern, sondern um den Stiftungsmitarbeitern aktuelle Prüfsysteme und Methoden nahezubringen, hatte ich Dr. Brackemann mit seinem Team schon vor der Podiumsdiskussion eingeladen, unser umfangreiches Prüflabor für Fahrräder und Pedelecs zu besichtigen. Er hat zugesagt, und wir freuen uns auf den Termin zum Jahresbeginn.


 

Bedienungsanleitungen – klar verständlich und sicher – andere Länder, andere Sitten UND Sprachen

Wenn aus einer Sattelstütze ein "Sattelunterstützungskopf" wird oder laut einer anderen Bedienungsanleitung "Griffleisten und Stämme" an einem Fahrrad unter gewissen Umständen brechen können, ist das kein lustiges Rätsel. Bei solchen Bedienungsanleitungstexten kann man davon ausgehen, dass der potenzielle Adressat schnell aussteigt und nicht weiter liest.

Im schlimmsten Fall macht Ihr Fahrradkunde bei der Justage der Sitzposition oder der Kontrolle der Bremsfunktion etwas falsch, so dass es zu einem (vermeidbaren) Unfall kommt.

Über Lenker und Vorbauten, so des Rätsels Lösung, möchte jeder Fahrradfahrer zu Recht in seiner Sprache korrekt lesen. Zudem ist es eine europaweit gesetzlich verankerte Pflicht, dass Hersteller von kompletten Fahrädern, aber auch Hersteller von Bauteilen und Zubehör Bedienungsanleitungen in Landesprache liefern.

Übersetzungen aus unserem Hause werden ausschließlich von diplomierten Übersetzern erstellt, die schon seit vielen Jahren für uns und damit am Fahrrad arbeiten. Mit viel Erfahrung in der Fahrrad-Terminologie übersetzen unsere fahrradbegeisterten Übersetzer nur in ihre eigene Muttersprache.

Anschließend liest ein muttersprachlicher Korrekturleser die Übersetzung noch einmal. Häufig prüft zudem ein Fahrradfreak aus unserem Firmenumfeld nochmals die Texte in seiner Muttersprache auf "Fahrrad" und Verständlichkeit.

Egal was Sie uns zum Übersetzen geben – Anleitungen, Katalogtexte oder Inhalte Ihrer Webseite: Fragen Sie unsere hausinterne Diplom-Übersetzerin Silke Kusch nach leicht verständlichen und angenehm zu lesenden und damit sicheren Fahrrad-Übersetzungen in Ihrer Wunschsprache.

Weitere Informationen finden Sie unter Fahrrad-Bedienungsanleitungen auf unserer Webseite.


 

Zedler Team erneut "Stärkste Gruppe"

Ein Betriebsausflug ins schwäbische Dorf? Eine Busausfahrt zur Gartenschau? Ein Mitarbeiteressen in der Kantine des Technikmuseums? Betriebsausflüge des Zedler-Teams sehen anders aus. Denn wir begutachten und prüfen Fahrräder nicht nur, wir fahren genauso gerne selbst.

Wie in den Jahren zuvor haben wir uns im Juni auf unsere Rennräder geschwungen. Gemeinsam mit Freunden des Unternehmens und unseren Familien fuhren wir wieder – mit über 500 anderen Radfahrern – bei der Ludwigsburger Barockstadtrundfahrt des RSC Komet Ludwigsburg mit.

Und ob über die selbst auf 175-km verlängerte Runde, die 125-km-Tour, die 80-km Strecke oder die gemütliche "Cappuccino-Gruppe" in den schönen Wein- und Fachwerkort Besigheim: Die Zedler-Truppe war auf allen Strecken vertreten.

Nach 2010 und 2011 sicherten wir uns so auch dieses Jahr wieder den im Jahre 2012 nicht vergebenen Pokal für die "stärkste Gruppe". Neben dem Wanderpokal stehen nun drei hübsche kleine Pokale bei uns in der Teinacher Straße.

Mit diesem sportlichen Erfolg bei schönstem Wetter hatten sich alle Radfahrer ein kühles Bier und reichlich Essen beim traditionellen Grillfest im Firmenhof verdient.


 

fahrstil nr. 11 messen – Bericht über TOUR Europas Rennrad-Magazin Nr.1

In vielen Reportagen und Essays beschäftigte sich das Radkulturmagazin fahrstil mit dem "messen" rund ums Fahrrad. Eine der tragenden Geschichten widmen die Journalisten des preisgekrönten Magazins interessanterweise einem Mitbewerber um die Lesergunst, der Rennradzeitschrift TOUR. Der fahrstil-typische Blick beleuchtet die Gedanken und Personen des ersten Magazins im Fahrradbereich, dessen Techniker nachvollziehbares Zahlenmaterial neben subjektiven Fahrtests als Basis der Beurteilung von Fahrrädern heranzogen haben. 

Der fahrstil-typische Blick beleuchtet die Gedanken und Personen des ersten Magazins im Fahrradbereich, dessen Techniker nachvollziehbares Zahlenmaterial neben subjektiven Fahrtests als Basis der Beurteilung von Fahrrädern heranzogen. Wir freuen uns, nicht nur Teil dieses lesenswerten Berichtes, sondern auch der Geschichte von TOUR zu sein. Seit wir 1994 die ersten Prüfmaschinen für TOUR bauten, auf deren Basis z.B. der Begriff Stiffness to weight (kurz STW) basiert, sind wir dem Magazin und seinen Schwestermagazinen im Delius Klasing Verlag verbunden und statten die Labore mit Prüfsystemen aus.

Weitere Informationen zum Radkulturmagazin finden Sie auf der Webseite von fahrstil.




 

Zedler-Team

Gerne möchten wir Ihnen heute zwei weitere Mitarbeiter des Zedler-Teams vorstellen:

 

Petra Grunewald – Schwäbische Präzision in Sachen technische Dokumentation

Die Diplom-Ökonomin war zuvor am Fraunhofer IAO und als Redakteurin im Bereich e-Government tätig. Seit 2008 leitet sie im Zedler-Institut den Bereich Technische Dokumentation. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit Laufen und Radfahren.

 

Lukas Peisen – Frischling mit Erfahrung

Seit April 2013 ist der begeisterte Rennrad- und Mountainbikefahrer im Zedler-Team. Der Meister im Zweiradmechanikerhandwerk ist hauptsächlich für die Erstellung von Gutachten zuständig.








 

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?

Wir sind regelmäßig auf namhaften Veranstaltungen vertreten.

Neugierig? Wir sagen Ihnen, auf welchen Veranstaltungen Sie uns treffen können.

Sie haben uns auf der Bike Ispo, der Eurobike, den Stuttgarter Versicherungstagen oder der VSF Mitgliederversammlung verpasst? Kontaktieren Sie uns bitte per Mail an vertrieb(at)zedler.de oder telefonisch unter 07141/29 99 27-0.

Zwei Ganztagsseminare zu aktuellen Themenkomplexen referiert Dirk Zedler im Rahmen des Meisterlehrgangs im Januar 2014 an der Bundesfachschule für das Zweiradmechanikerhandwerk. Tag eins füllen Sachmängel- und Produkthaftung, CE-Kennzeichnung, Fahrradsicherheit in Frankfurt/Main, Tag zwei dreht sich um Carbon in der Praxis.

Der jährlich stattfindende Vollzeit-Kurs ist leider ausgebucht. Interessenten können sich jedoch den Kursbeginn nächsten Herbst vormerken. Weitere Informationen zu den Meisterkursen finden Sie im Abschnitt Zweiradmechaniker Informationsveranstaltung zum Meisterkurs.

An der batteryuniversity.eu in Karlstein hält Dirk Zedler im Rahmen der Pedelec Grundlagenschulung am 23.01.2014 einen Vortrag zu den Themen Fahrradprüfung und Gutachten sowie Produktsicherheit und -haftung

Auch der vivavelo – Kongress der Fahrradbranche vom 12.-13.05.2014 in Berlin bietet Gelegenheit zum Kennenlernen.

Gerne dürfen Sie uns aber auch nach Terminabsprache in Ludwigsburg besuchen.

Pedelec-Beitrag von Plusminus ein geplanter Tiefschlag?

Guten Tag,

"Pedelecs sind gefährlich, die Industrie hält die Gesetze jedoch für ausreichend, extern überprüft werde die Qualität derzeit nicht – das sollte aber so sein, denn die Produkte sind offensichtlich lebensgefährlich." So der Tenor eines 6-Minuten Beitrags, der in der Wirkung eine direkte Umsetzung des Pedelec-"Tests" von StiWa und ADAC war und die differenzierte Betrachtung unseres Instituts insgesamt unter den Tisch fallen ließ.

Denn im Ergebnis wurde ich entgegen meinen eigentlichen Ausführungen – nach meinem Verständnis – völlig zu Unrecht als "Protagonist der Fahrradunsicherheit" dargestellt. Die Darstellung im Beitrag halte ich für verzerrt, weil nur die Äußerungen, die in den kritischen Kontext der SWR-Redaktion passten, in den Beitrag geschnitten wurden. So wurden meine Differenzierungen und der Hinweis darauf, dass es gewaltige qualitative Unterschiede zwischen engagierten Markenanbietern und Trittbrettfahrern gebe, schlicht ignoriert, obwohl all dies mit der Kamera aufgezeichnet wurde.

Obwohl wir den SWR-Redakteuren gegenüber eingehend die qualitativen Unterschiede von Pedelecs im Markt angesprochen und auch die Hintergründe erläutert hatten, folgt der Beitrag der "Leitmotivik" von Stiftung Warentest und ADAC. Mit den am Ende fatalen Folgen für die Hersteller, die nicht einmal wissen, wie sie denn darauf reagieren sollen, da die Testkriterien, die Basis für innovatives Arbeiten wären, nicht hinreichend offen gelegt werden.

Noch weniger nachvollziehbar wird der komplette Beitrag vor dem Hintergrund, dass der absolut traurige und schlimme Unfall des dargestellten Herrn M. eben auf einem Pedelec passierte, das im StiWa Pedelec-Test von 2011 als Testsieger hervorgegangen war. Dass dies nicht angesprochen bzw. möglicherweise nicht recherchiert wurde, fügt dem gesamten Zusammenhang eine leicht groteske Note in die Geschichte: Gelobt werden die Tests von StiWA – ohne Veröffentlichung der Testkriterien wie geschrieben – und als Schreckensbild mangelnder Qualität wird eben ein Pedelec verwendet, das StiWa-Testsieger gewesen war. Selbst vor diesem Hintergrund folgte die Plusminus-Redaktion unbeirrt der StiWa- und ADAC-Linie: Ein Fehlen von Sicherheits-Überprüfungen der Produkte durch Dritte führe zu schlechten Produkten und das, im Ergebnis, auf dem kompletten Markt. Dies stellt schlicht gesagt eine ganze Branche ins Abseits.

Es wäre einfach gewesen, der wirklichen Lage im Markt entsprechend zu berichten und durchaus Mängel, wie sie auch das Zedler-Institut immer wieder anspricht, zu kritisieren. Aber eben durch eine Darstellung der unterschiedlichen Qualtitäten im Markt auch aufzuzeigen, worauf es letztlich ankommt, um ein betriebssicheres Pedelec zu finden. So, im Tenor aber, ist absolut Niemandem gedient. Weder den Verbrauchern, die lediglich verunsichert werden, noch den Herstellern, die zu der Intransparenz der StiWa hinzu auch noch pauschal abgestraft werden. Und damit auch die Meisten, die die Betriebssicherheit ihrer Räder absolut engagiert und seriös im Auge behalten.

Nichtsdestotrotz: Um künftig solche Berichte zu vermeiden, müssen wir weiter an unseren durch und durch ökologischen, ökonomischen und gesunden Produkten, die so viel Spaß machen, arbeiten. Genauso dringend müssen wir aber endlich durch den Zusammenschluss unserer Verbände, Einkaufsgenossenschaften etc. eine starke Lobby aufbauen, sonst wird Derartiges wieder und wieder passieren.

Zu guter Letzt muss die Normenarbeit schnell Fahrt aufnehmen. Seit der Installation der EN-Normen im Jahre 2006 wurden von Anbeginn an erforderliche Beseitigungen von Fehlern und dringende Verbesserungen nicht umgesetzt. Aktuell kann ich Herstellern nur raten, deutlich über die Norm hinaus zu prüfen und zwar nicht nur in Bezug auf Betriebsfestigkeit, sondern auch im Hinblick auf Fahreigenschaften. Ein Feld, das die Norm – trotz Vorstößen unsererseits – bisher gänzlich außen vor lässt.

Ungeachtet dieser erneuten Negativ-Botschaften wünsche ich Ihnen eine schöne Urlaubszeit!

Dirk Zedler


 

Es geht auch anders – positiver Bericht über die Fahrradbranche im Magazin der Wirtschaftsregion Stuttgart

Porsche, Mercedes und weltbekannte Zulieferer: War da sonst noch was im Herzen der Automobilindustrie? Ja, tatsächlich, und so widmeten die Macher des Magazins "179-Das Standortmagazin der Region Stuttgart" den regionalen Fahrradherstellern. "Kettenfett im Blut – Firmen aus der Region Stuttgart entwickeln Hochtechnologie für Fahrräder und E-Bikes". So lautet das Titelthema der aktuellen Ausgabe 2/2013. Herausgekommen sind spannende Artikel über Entwickler, Firmen und Ingenieure.

Michael Ohnewald, für seine Reportagen und Porträts mit den renommiertesten Preisen ausgezeichnet, porträtiert Dirk Zedler.

Das Fazit der Titelstrecke:
"Radhersteller und Komponentenschmieden, E-Bike-Bastler und Ingenieurbüros, Gründer und Zubehörhersteller bis hin zum passenden Navigationsgerät: Die Zweiradbranche in der Region Stuttgart hat viele Facetten. Gemeinsam ist den Menschen und Firmen, die dahinter stehen: Sie brennen für ihre Produkte, Qualität, Technik und Design sind stets vom Feinsten. Die Ingenieure mit Kettenfett im Blut sind damit eindeutig Kinder der Heimatregion von Porsche, Daimler & Co."


 

Fahrstabilität von Pedelecs – wie ein Elektrorad gut und sicher fährt

Lenkkopfwinkel, Radstand, Radlastverteilung solo und beladen, Rahmen-, Gabel- und Laufradsteifigkeit, Lenker- zu Sattelüberhöhung, Reifenvolumen und -druck und so weiter: All diese Faktoren beeinflussen das Fahrverhalten eines Fahrrades bzw. Pedelecs.

Deshalb: Prüfen Sie die Stabilität Ihrer Fahrräder mit unserer maßgeschneiderten Prüftechnik. So können Sie bereits vor der Serienfreigabe Ihr Pedelec durch die gemessenen Daten mit bewährten, aber auch weniger verlässlichen Produkten abgleichen und beurteilen.

 

Denn in unseren zu Jahresbeginn vorgestellten Pedelec-Prüfsystemen stecken jede Menge Basisarbeit und viele Probefahrten mit den verschiedensten Fahrradmodellen der letzten Monate und Jahre.
Dabei haben wir festgestellt, dass sehr viele Tiefeinsteiger, aber auch einige Pedelecs mit Diamantrahmen und sogar manche Lastenräder, beim Fahren ein unliebsames Eigenleben entwickeln. Bestätigt wurden wir darin dieses Frühjahr von zwei Pedelec-Magazinen unterschiedlicher Verlage.

Die Phänomene Lenkerflattern und Pendeln sind eigentlich altbekannt und können generell alle Einspurfahrzeuge betreffen. Motorräder und auch sportlich genutzte Fahrräder vergangener Generationen waren davon stark betroffen.
Der Erfolg und die Innovationskraft wissenschaftlich fundierter Messverfahren zeigt sich eindrucksvoll unter anderem bei Rennrädern: Bereits 1994 hatten Robert Kühnen und Dirk Zedler für TOUR Europas Rennrad-Magazin Nr. 1 damit begonnen, Fahreigenschaften in Zahlen zu fassen, um die damals sich teils gefährlich aufschaukelnden Rahmensets valide und vergleichbar zu messen. Die dann in Ludwigsburg umgesetzten Steifigkeits-Prüfstände haben die Branche ein weites Stück nach vorne gebracht. Heute kommunizieren selbst Hersteller in Fernost und Entwickler im Westen erfolgreich mit diesen Werten. Nach anfänglichen Anfeindungen aus der Branche gibt es wohl heute niemanden mehr, der ernsthaft verneinen würde, dass diese Prüfsysteme und die Arbeit von TOUR und später auch BIKE das Fahrverhalten moderner Sporträder erheblich verbessert haben.

Ganz so einfach wie damals ist es heute zwar nicht mehr, denn Pedelecs stellen deutlich größere Herausforderungen an die Beurteilung als die bloße Rahmen- und Gabelsteifigkeit bei Rennrädern und Hardtails. Aber auch hier sind wir mit Fachkenntnis und Begeisterung dem Thema zu Leibe gerückt.

Unser Team hilft Ihnen gerne, Ihre Produkte in fahrstabilen Zustand zu versetzen.


 

Pedelec-Betriebsanleitungen: keine Angst vor strengen Kontrollen

Kennzeichnung auf dem Fahrrad, Konformitätserklärung und Betriebsanleitung sind drei der wesentlichen Produktbestandteile, die die Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen seit Juni 2013 stichprobenartig bei Herstellern, Händlern und Importeuren kontrollieren lassen.

Mit einer detaillierten Checkliste können Verwaltungsbeamte, auch ohne Fahrrad-Fachwissen, Pedelecs vor Ort kontrollieren. Die Wahrnehmung der Öffentlichkeit und auch die Haltung der Behörden ändert sich offensichtlich jetzt. Weitere Bundesländer dürften diesem Beispiel folgen.

Beruhigend für Sie: Mit Anleitungen des Zedler-Instituts sind Sie auf der sicheren Seite.

Denn unsere aktuellen Basis- und Marke-Basis-Anleitungen sind bereits anhand des uns vorliegenden Kriterienkatalogs der Kontrolleure aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen geprüft. Sie wurden – wo notwendig – an die teils neu interpretierten Regularien der Maschinenrichtlinie angepasst und halten der Checkliste bereits jetzt stand! Updates von etwas älteren Premium-Anleitungen führen wir gerne für Sie durch.

Die Aktion sei bereits seit längerer Zeit geplant, heißt es zwar. Besonders vor dem Hintergrund der intensiv diskutierten Ergebnisse des Pedelec-Tests von Stiftung Warentest und ADAC aber scheint dies Fahrt aufzunehmen.

Und vergessen Sie nicht: Bereits bei einem Anfangsverdacht aufgrund mangelhafter Dokumentation oder unvollständiger Kennzeichnung behalten sich die Behörden vor, Fahrräder einzuziehen und von Laboren weitergehend überprüfen zu lassen.


 

Vergünstigt zum Fahrradentwickler Kongress in München

Der 4. Fahrradentwickler Kongress am 25. Juli 2013 mit dem Thema "Entwicklungsziele transparent gemacht" läuft parallel zur Messe ISPO BIKE.
Dirk Zedler hält zum Schwerpunktthema "Messen, Prüfen, Testen" den Vortrag "So testet e-bike - Das Pedelec-Magazin, Delius Klasing Verlag GmbH".

Als unser Kunde haben Sie die Möglichkeit, vergünstigt am Fahrradentwickler Kongress teilzunehmen. Melden Sie sich mit diesem Flyer an und sichern Sie sich 10% Sonderrabatt auf den Eintrittspreis.


 

Zedler-Team

Gerne möchten wir Ihnen heute zwei weitere Mitarbeiter des Zedler-Teams vorstellen:

 

Timea Markel – Organisation und Abwicklung Fahrrad-Gutachten

Bereits seit vielen Jahren arbeitet sie als Assistenz maßgeblich im Zedler-Team. Kein Gutachten entsteht ohne sie. Timea Markel organisiert den Versand der Gutachten-Fahrräder, legt mit Ihrer Assistenzkollegin die Gutachten an und kontrolliert diese, nachdem die Sachverständigen ihre Arbeit gemacht haben.

Sebastian Martin – Neuankömmling mit Vorerfahrung

Bereits während seiner technischen Ausbildung arbeitete Sebastian Martin aus Leidenschaft nebenher in einem Fahrradgeschäft. Dies behielt er auch bei, als er die vergangenen zwei Jahre für einen großen Technologiekonzern tätig war. Seit Juni 2013 gehört er zum Zedler-Team, wo er in der Prüftechnik tätig ist.

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?
Wir sind regelmäßig auf namhaften Veranstaltungen vertreten.
Neugierig? Wir sagen Ihnen, auf welchen Veranstaltungen Sie uns treffen können.

Nächste Gelegenheit für ein persönliches Gespräch bietet der Fahrradentwickler Kongress in München am 25. Juli 2013 und die ISPO BIKE, ebenfalls in München, am 25. und 26. Juli 2013.

Gerne dürfen Sie uns aber auch per Mail und Telefon kontaktieren oder nach Terminabsprache in Ludwigsburg besuchen.

Guten Tag,

bis dato war es ein durchwachsenes Fahrradjahr in unserem Land. Die endlich das Fahrrad dem Kraftfahrzeug gleichstellende Dienstfahrzeugregelung und die erhöhte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit fürs Thema Fahrrad sind Pluspunkte. Das schlechte Wetter und zuletzt das wieder einmal nicht korrekte Verhalten der Stiftung Warentest und des ADAC hingegen sind richtige Dämpfer für die Branche und uns Radfahrer.

Für unsere Kunden haben wir saubere Arbeit geleistet, was sich in Bestnoten im Testfeld der jeweiligen Bereiche widerspiegelte. Lesen Sie, wie wir uns gegen die Selbstgefälligkeit der StiWa und des ADAC in den Medien positionieren und was wir für Sie tun können, damit Sie keine negativen Überraschungen bei Warentests dieser Art erleben müssen.

Wie so viele in der Branche bin ich über die Faszination des Radsports, in meinem Fall Triathlon, zu meinem Beruf gekommen. Da ich nicht nur über Fahrräder nachdenken und schreiben will, sondern selbst auch fahren möchte, starte ich in knapp zwei Wochen zum sechsten Mal bei der Schwalbe TOUR Transalp.

Viel Spaß beim Lesen, gute Geschäfte und vor allem endlich schöne Sonnenkilometer wünschen

Dirk Zedler mit seinem Team


 

Zedler-Bedienungsanleitungen sind "gut"

Neun von 16 geprüften Pedelecs erhalten die Gesamtnote "mangelhaft", nur zwei werden mit "gut" ausgezeichnet. Bei dem Kriterium "Gebrauchsanleitung" erhalten sechs Modelle die Bewertung "gut", vier davon dank Bedienungsanleitungen aus dem Hause Zedler.

Von den übrigen getesteten Bedienungsanleitungen, die nicht im Hause Zedler erstellt wurden, erhielten fünf die Note "befriedigend" und fünf die Note "ausreichend".

Der positive Einfluss unserer Bedienungsanleitungen auf die Bewertungen der Modelle bestätigt unseren hohen Anspruch an die Qualität.


 

Erweiterung des Prüflabors

Schnellere Abwicklung bei gleichbleibend hoher Testsieger-Qualität!

Bei laufendem Prüfbetrieb haben wir unser Prüflabor in den letzten Wochen erweitert. Die Fläche hat sich verdoppelt und ein komplett neuer Satz zusätzlicher Prüfsysteme wurde aufgestellt.

Besonders freuen wir uns, dass der diesjährige Testsieger der Stiftung Warentest unsere Prüfungen erfolgreich durchlaufen hat.

Die Transparenz unserer an der Praxis orientierten Prüfungen und die anerkannten Prüfanforderungen geben Ihnen die Möglichkeit, Ihren Kunden beste Produkte anzubieten und Ihre Marke auf dem umkämpften Markt zu positionieren.

Auf Wunsch erhalten Sie für Ihre Außendarstellung Prüfsiegel, die wir Ihnen in unserem Dezember-Newsletter vorgestellt haben. Unterstreichen Sie damit die Qualität Ihrer Produkte und stechen Sie heraus aus dem breiten Angebot Ihrer Mitbewerber.


 

Alles gut? – Stellungnahme zum Pedelec-Test der Stiftung Warentest und des ADAC

Und täglich grüßt das Murmeltier – nicht ganz so häufig wie im Film, doch regelmäßig wiederholt sich ein Schauspiel: Die Stiftung Warentest testet Fahrräder, in diesem Fall Pedelecs, nach eigenen und nicht bekannten Kriterien.

Die Nachricht über versagendes Material und schlechte Produkte wird breit gestreut und verbreitet sich wie ein Lauffeuer in Medien, die sonst dem Fahrrad eher wenig Beachtung schenken. Millionen Menschen wird das Fahrrad negativ ins Bewusstsein gebracht. Der Imageschaden für das Fahrrad / Pedelec im Gesamten und die Fahrradhersteller ist enorm. Fahrradhersteller und Branchenverbände schreien auf und versuchen zu retten, was zu retten ist.

Wir hingegen könnten uns eigentlich entspannt zurücklehnen.

Die von uns betreuten Firmen haben in den Bereichen, in denen wir sie unterstützt haben, in vorderster Linie abgeschnitten. Auch der Testsieger prüft in unserem Labor.

Dennoch halten wir das Verhalten der Stiftung Warentest zusammen mit dem ADAC für absolut inakzeptabel.

Die Ergebnisse des neusten Pedelec-Tests sind teils erschreckend. Hersteller wie Prüflabore tappen im Dunkeln, wenn es um die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse geht. Eine denkbare Variante damit umzugehen ist, die Sache einfach auszusitzen.
Was jedoch, wenn die Ergebnisse der Stiftung Warentest und des ADAC zutreffen?
Was, wenn tatsächlich viele Pedelecs so gefährlich sind?

Pedelecs sind aufgrund mehrerer Faktoren, z.B. dem höheren Gewicht und der höheren Geschwindigkeit, zweifellos höher belastet als übliche Trekkingräder. Noch sind die meisten Pedelecs erst kurz auf dem Markt; Ermüdungsschäden, auch Dauerbrüche genannt, liegen aufgrund der kurzen Nutzungsdauer möglicherweise noch in der Zukunft.

Das Prozedere
Aushängeschild und zugleich Aufhänger für die kollektive Branchenschelte sind Betriebfestigkeitstests und Tests zur EMV. Seit Jahren rühmt sich die Stiftung Warentest damit, anhand von Betrieblastennachfahrversuchen, der höchsten Evolutionsstufe der Ermüdungsprüfungen, die Lebensdauer von Fahrrädern zu prüfen. Basierend auf eigens im Auftrag der Stiftung Warentest durchgeführten Realdaten-Erfassungen trauen sich die Berliner Warentester sogar, für die Ergebnisse der Prüfungen eine Kilometerleistung von 20.000 km anzugeben.

Brüche während einer so kurzen Laufleistung wären tatsächlich ein Desaster. Daher die Fragen: Ist die Prüfung wirklich realitätsnah oder sind einige Produkte so schwach?

Wurden nur Realdaten erfasst oder auch Benchmarking mit bewährten Produkten und bekannt schwachen Produkten vor den Tests durchgeführt? Daher: Ist der Test valide?

Die Ergebnisse
Auch ohne die Testkriterien und Prüfbedingungen genau zu kennen, sind einige Ergebnisse in den Testbriefen erklärungsbedürftig. Obwohl nur ein Hersteller hydraulische Felgenbremsen anbietet (Magura HS), variieren die Bremsleistungen im Testfeld von "sehr gut" bis lediglich "ausreichend". Denkbare Ursachen könnten allenfalls verschieden lange Bremshebel und zusätzlich montierte Brakebooster sein. Dennoch: einen so großen Unterschied lassen, neben dem immer gleichen Bremsen, die durchgängig vorhandenen Aluminiumfelgen mit überdrehter Felgenflanke nicht erwarten.

Die EMV-Ergebnisse des Bosch-Systems variieren von "befriedigend" bis "mangelhaft". Die großen Unterschiede müssen aufgeklärt werden, denn bei Bosch ist das Komplettsystem aus Akku, Antrieb, Kabelstrang und HMI, anders als bei einigen Mitbewerbern, nicht variabel. Das beschriebene Abschalten durch Störungen von außen ist uns aus dem Alltagsbetrieb nicht bekannt.

Letztes Beispiel für notwendige Transparenz ist die bestbenotete Verarbeitungsqualität des sehr preisgünstigen Fischer Pedelecs. Warum hier ein "sehr gut" vergeben wurde und bei den Modellen von Stevens, Kettler, Hercules, Victoria oder KTM nur ein "befriedigend", interessiert sicher nicht nur die Qualitätsmanager der Hersteller.

Die Schwächen
Einerseits urteilt die Stiftung Warentest zusammen mit dem ADAC hart, andererseits wird einem tatsächlichen Schwachpunkt vieler aktueller Pedelecs dagegen wenig Beachtung geschenkt. Gerade viele Tiefeinsteiger weisen ein gefährlich instabiles Fahrverhalten auf. Bedingt durch nicht ganz ausgereifte Rahmenkonstruktionen und einen veränderten Schwerpunkt schaukeln sich die Räder gerne auf. Die Hand heraus zu halten, um einen Fahrrichtungswechsel anzuzeigen, wird da schon zum Risiko.

Fazit:
Vor gut drei Jahren hat der sich gerade wieder mit seiner Kollektivschelte auf die Fahrradindustrie profilierende Testleiter der Stiftung Warentest, Dr. Holger Brackemann, auf dem Vivavelo-Kongress in Berlin auf dem Podium zugesagt, die Kriterien transparent zu machen und besser zusammenzuarbeiten. Gehalten hat die Stiftung Warentest dieses Versprechen jedoch bis dato nicht.

Stiftung Warentest und ADAC urteilen hart und stehen gleichzeitig inhaltlich teils auf dünnem Eis. Die Verweigerungshaltung, die Prüfkriterien transparent zu machen, führt dazu, dass engagierte Firmen nach dem vielleicht neuesten Stand der Prüftechnik testen können. Firmen, die bisher Defizite beim Prüfen haben, werden durch den Gedanken, das Soll so oder so nicht erfüllen zu können, keinesfalls motiviert, an der Produkthaltbarkeit und damit an der Sicherheit zu arbeiten.

Nur wenn die Stiftung Warentest und der ADAC endlich nicht mehr mauern, werden die Warentester ihrem ureigenen Auftrag gerecht. Wir sind nach wie vor zum Austausch bereit.


 

Nachhaltigkeit – nicht reden, sondern tun

Fahrräder sind ökologisch, ökonomisch, und gesundheitsfördernd. Man kann mit ihnen keine Kriege führen, dafür jedoch viel Spaß mit ihnen haben.

Wir setzen dem positiven Produkt das I-Tüpfelchen auf und arbeiten ausschließlich mit Ökostrom.

Ein Betrieb, der tagtäglich mit dem Fahrrad – dem effizientesten und umweltschonendsten Fahrzeug – arbeitet, darf Ökologie und Nachhaltigkeit nicht nur als Fassade sehen:

Unsere Mitarbeiter fahren mehrheitlich mit dem Fahrrad zur Arbeit, wir drucken intern fast ausschließlich auf Recyclingpapier und achten auf Müllvermeidung und, wo er sich nicht vermeiden lässt, auf sortenreines Recycling. Durch die Teilnahme am DHL Projekt "GOGREEN" tragen wir zudem zu einer Verringerung der CO2-Emission bei. Allein im Jahr 2012 haben wir dadurch rund 90 kg CO2 kompensiert.

Zusätzlich beziehen wir Ökostrom der Elektrizitätswerke Schönau. Auch unsere Prüfsysteme, die "Hauptstromfresser", werden daher mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben.

Wir können die (Um-)Welt zwar nicht retten, aber wir leisten unseren maximalen Beitrag zum Schutz der Natur.


 

Zedler-Team

Gerne möchten wir Ihnen heute zwei weitere Mitarbeiter des Zedler-Teams vorstellen:

 

Bernd Romhart – der Tüftler
Der Zweiradmechaniker-Meister ist für die Erstellung von Gutachten und die Betreuung der Auszubildenden zuständig. Seit Kurzem arbeitet er außerdem im Rahmen unserer Bildungspartnerschaft mit Jugendlichen in einer Fahrradwerkstatt.Doch nicht nur sein Berufs- sondern auch sein Privatleben dreht sich ganz ums Fahrrad.

Silke Kusch – die Sprachenpendlerin
Bereits seit sechs Jahren ist die diplomierte Übersetzerin Mitglied des Zedler-Teams. Als Leiterin des Bereiches Sprachen Technische Dokumentation koordiniert sie die Sprachversionen der Bedienungsanleitungen und betreut bis zu 25 externe Übersetzer.

 

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?
Wir sind regelmäßig auf namhaften Veranstaltungen vertreten.
Neugierig? Wir sagen Ihnen, auf welchen Veranstaltungen Sie uns treffen können.


Nächste Gelegenheit für ein persönliches Gespräch bietet der Fahrradentwickler Kongress in München am 25. Juli 2013 und die ISPO BIKE, ebenfalls in München, am 25. und 26. Juli 2013.

Gerne dürfen Sie uns aber auch per Mail und Telefon kontaktieren oder nach Terminabsprache in Ludwigsburg besuchen.

Guten Tag,

Mobilität für jedermann – ein Traum, der vor fast 200 Jahren zur Entwicklung des Fahrrads führte.

Da der beste Rahmen und die hochwertigsten Komponenten ohne Laufräder aber nicht vorankommen, wird damals wie heute viel an den schnellen Rundlingen gefeilt. Die Entwicklung von Laufrädern schreitet stetig voran und wir freuen uns, Ihnen in diesem Newsletter unter anderem unseren Beitrag zu deren Weiterentwicklung vorstellen zu können.

Viel Spaß beim Lesen wünschen

Dirk Zedler und sein Team




 

Neues Prüfsystem für Laufräder

Steckachsensysteme vorne und hinten, integrierter Systemaufbau, Radnabenmotoren – die Fahrradtechnik entwickelt sich im Renntempo weiter. Besonders Neuerungen an Laufrädern können das Fahrverhalten des gesamten Bikes enorm verändern. Um die Unterschiede sicht- und vergleichbar zu machen, bieten wir ab sofort Prüfungen zum Fahrverhalten und zur Betriebssicherheit von Laufrädern an – dank unseres neuen Prüfsystems LRS II.

Werden typischerweise lediglich Laufräder mit „Standard“-Schnellspannsystemen auf ihre Steifigkeit geprüft, ist bei uns die Prüfung für alle Einbaubreiten, Achsdurchmesser bzw. -systeme und Laufraddurchmesser bis zu 29 Zoll möglich.

Unser Prüfsystem LRS II ermittelt Werte zu Steifigkeit, Überlast und ermöglicht die statische EN-Festigkeitsprüfung. Die Messwerte liefern wichtige Aufschlüsse über Radperformance, Belastbarkeit und somit Betriebssicherheit und Qualität der jeweiligen Laufräder.

Ein besonderer Vorteil ist, dass diese Tests bereits vor Serienstart und vor den aufwändigen, vergleichenden Testfahrten durchgeführt werden können. Gefährliche Schwächen können so rechtzeitig bemerkt und behoben werden.

Wie bei allen Prüfdienstleistungen in unserer Performance-Reihe liefern wir Referenzwerte gängiger Laufräder mit. So können Sie Ihr geprüftes Muster im Bereich Ihrer Mitbewerber direkt einordnen.
Das Prüfsystem LRS II können Sie auch als komplettes System erwerben.

Die Vorteile des neuen Prüfsystems LRS II hat sich der Delius Klasing Verlag bereits zunutze gemacht. In den Testlaboren von bike, e-bike, TOUR, Trekkingbike und Freeride werden verschiedenste Laufradsätze mit den Prüfsystemen getestet. Erste Ergebnisse wurden in den Heften 5/13 von bike und 5/13 von TOUR veröffentlicht, weitere folgen im Laufe des Jahres.


 

Bedienungsanleitungen – Landessprache ist Gesetz

Werden Sie als Fahrradhersteller oder -anbieter in die Haftung genommen, kann das teuer werden. Schließen Sie Ihre Haftungslücken durch sprachlich eindeutige und fachkundig übersetzte Bedienungsanleitungen.

Wer hat sich nicht schon einmal über schlechte Übersetzungen in Bedienungsanleitungen technischer Geräte geärgert oder zumindest amüsiert? Unter Umständen ein teurer "Spaß", denn Tatsache ist, dass laienhaft übersetzte Anleitungen in Übersetzungskauderwelsch nicht nur Ihre Chancen mindern, einen Haftungsfall abzuwenden, sie verschlechtern auch den Ruf und in der Verbraucherwahrnehmung die Qualität Ihrer Produkte.

Eine qualitativ hochwertig übersetzte Bedienungsanleitung hingegen ist ein wichtiger Schritt, Ihre Kunden an Ihre Marke zu binden. Nutzen Sie dieses wichtige und kostengünstige Werkzeug zur nachhaltigen Kundenbindung!

Muttersprachliche, diplomierte Übersetzer, die zudem selbst fahrradbegeistert sind, erstellen die Sprachversionen der Bedienungsanleitungen des Zedler-Instituts. Jeder von ihnen hat einen ebenfalls diplomierten Übersetzer an der Hand, der die erste Fassung Korrektur liest. Die gelayoutete Endfassung geht in der Regel an einen Radsportler, der auf Logik und Verständlichkeit der Texte achtet. So ist gewährleistet, dass Ihr Kunde eine Anleitung erhält, die zur hohen Qualität Ihres Produktes passt und diese abrundet.

Neben den sechs europäischen „Standard“-Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Spanisch erweitern wir unser Programm laufend um weitere Sprachen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Wachstumsmärkten der osteuropäischen und asiatischen Sprachen. So haben wir beispielsweise erst kürzlich Slowakisch in unsere Sprachpalette aufgenommen.


 

Verkehrspolitik

Der Verbund Service und Fahrrad (VSF g.e.V.) engagiert sich im Bereich von Service und Qualitätssicherung. Er betreibt anerkannt effiziente Lobbyarbeit im Sinne der Fahrradmobilität und damit der Fahrradbranche, beispielsweise in der Ausrichtung des vivavelo-Kongresses, dem Treff von Branche und Politik.

Um den VSF materiell und ideell zu unterstützen, ist es seit diesem Jahr möglich, Fördermitglied zu werden.

Namhafte Unternehmen aus der Fahrradbranche haben diese Möglichkeit bereits wahrgenommen: der Brancheninformationsdienst velobiz.de, der Fahrradhersteller Stevens, die Winora-Group, der Reifenhersteller Schwalbe und der Spezialist für Fahrradsicherheit Abus.

Auch wir stellen uns – über unsere Beiträge zum Gelingen der bisherigen vivavelo-Kongresse hinaus – fortan mit unserem Namen hinter den VSF und sind Fördermitglied geworden. Damit erweitern wir unseren Beitrag zur Verkehrswende.


 

Vergünstigt zum Fahrradentwickler Kongress in München

Der 4. Fahrradentwickler Kongress am 25. Juli 2013 mit dem Thema "Entwicklungsziele transparent gemacht" läuft parallel zur Messe ISPO BIKE.

Dirk Zedler hält zum Schwerpunktthema "Messen, Prüfen, Testen" den Vortrag "So testet e-bike - Das Pedelec-Magazin, Delius Klasing Verlag GmbH".

Als unser Kunde haben Sie die Möglichkeit, vergünstigt am Fahrradentwickler Kongress teilzunehmen. Melden Sie sich mit diesem Flyer an und sichern Sie sich 10 % Sonderrabatt auf den Eintrittspreis.


 

Zedler-Team

Gerne möchten wir Ihnen ab heute und in den folgenden Newslettern die Mitarbeiter des Zedler-Teams vorstellen:

Philipp Groten – eines der neuen Gesichter im Team
Seit Anfang 2013 entwickelt er für Sie und Ihre Fahrräder Prüfsysteme bzw. führt Prüfaufträge durch. Natürlich sitzt er auch in seiner Freizeit auf dem Rad.

Karin Reinhardt – die Layouterin mit Erfahrung
Bereits seit über zehn Jahren ist sie für die grafische Umsetzung und die Bildbearbeitung der Bedienungsanleitungen verantwortlich. Der Weg vom Bürostuhl führt sie häufig auf den Sattel ihres Mountainbikes.

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?
Wir sind regelmäßig auf namhaften Veranstaltungen vertreten.
Neugierig? Wir sagen Ihnen, auf welchen Veranstaltungen Sie uns treffen können.
Gerne dürfen Sie uns aber auch per Mail und Telefon kontaktieren oder nach Terminabsprache in Ludwigsburg besuchen.

Guten Tag,

endlich ist er da, der Frühling. Hoffentlich bringt er nicht nur Sonne und Wärme, sondern auch wieder mehr Menschen aufs Rad. Viel zu wenigen davon sind wir in den letzten Monaten begegnet. Sie scheinen in den Winterschlaf gefallen zu sein – und mit ihnen der Radfachhandel.

Wir haben die Zeit der kältebedingt kurzen Radrunden genutzt, um an unserem Portfolio zu feilen: Von Prüfsystemen bis Bildungspartnerschaften gibt es wieder viel Neues zu berichten.

Viel Spaß mit unserem Newsletter und einen guten Start in
die – nun endlich aufblühende – Fahrradsaison!



 

Neue Prüfsysteme für Pedelecs

Pedelecs sind Verkaufsschlager und Sorgenkind zugleich. Die Fahrstabilität vieler Produkte ist nicht auf dem wünschenswerten Niveau. Bei uns können Sie bereits vor Serienstart überprüfen lassen, auf welchem Stand Ihre Modelle sind.

Vermeiden Sie böse Überraschungen im Alltagseinsatz und (begründet) schlechte Testergebnisse! Nutzen Sie unsere neue Prüftechnik und den Erfahrungsschatz dutzender im Labor geprüfter und in der Praxis gefahrener Pedelecs für eine fundierte Standort-Bestimmung vor Serienanlauf.

Pedelecs werden immer beliebter und sprechen breite Zielgruppen an. Auch Personen, die bisher beispielsweise aufgrund ihres hohen Gewichts nicht Fahrrad gefahren sind, wagen sich nun in den Sattel. Doch das teils hohe Gewicht der Fahrer, das Zusatzgewicht des Antriebssystems sowie dessen Anschubkraft führen zu einem veränderten Fahrverhalten, das neue und höhere Ansprüche an die gesamte Konstruktion stellt.

Umfangreiche Kenntnisse und das Wissen um die Fahrphänomene des Pedelecs haben unsere Ingenieure zusammengeführt und zwei Prüfsysteme entwickelt, die das gesamte Fahrverhalten in Zahlen fassen. Sie liefern wichtige Aussagen über die jeweilige Sicherheit und über die Qualität der verschiedenen Modelle.

Pedelecs, die bei uns nach Unfällen begutachtet werden, zeigen, dass die Konstruktion zahlreicher Modelle noch immer nicht ausgereift ist.

Deshalb ist es ratsam, dass Sie Ihre Pedelecs bereits vor Serienstart und Testfahrten prüfen lassen – um gefährliche Mängel noch vor Markteintritt korrigieren zu können.

Auch der Delius Klasing Verlag hat sich die Vorteile unserer Prüfsysteme zunutze gemacht. Das Testlabor der Zeitschrift "e-bike – Das Pedelec-Magazin" haben wir kürzlich mit neuen Prüfsystemen ausgestattet. Die ganzheitlichen Ergebnisse der diversen Tests wurden im Heft 1/2013 veröffentlicht.


 

Bedienungsanleitungen fertig ab Lager und individuell

Ist die Bedienungsanleitung lückenhaft und die Kundeninstruktion nicht ausführlich genug, kann der Hersteller bei Fahrradunfällen in die Haftung genommen werden. Wir bewahren Sie davor.

Unsere Bedienungsanleitungen sind in fast zwanzig Jahren gewachsen, orientieren sich am sich ständig verändernden Praxisbedarf und bieten dem Hersteller rechtliche Absicherung – sofort abrufbar in sechs Sprachen, erstellbar in mehr als 25.

Fahrrad-Bedienungsanleitungen sind nicht nur in Deutsch sofort lieferbar, sondern auch in Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Spanisch. Als Basis-Version jeweils in den EN-konformen Ausführungen für MTB, Rennrad, City/Trekking- und Kinderräder, E-Bike/Pedelec, BMX und Kinderspielfahrräder.

Bei der Marke Basis-Anleitung gestalten wir die acht gefalteten Umschlagseiten ganz individuell nach Ihren Wünschen. Wie in fast allen Bereichen gilt jedoch auch bei uns: Geht nicht, gibt’s nicht – der Individualität sind keine Grenzen gesetzt. Vom pinkfarbenen Rand bis zum Ledereinband ist theoretisch alles möglich.

Gedruckt werden unsere Anleitungen übrigens weitestgehend in Baden-Württemberg oder – für in Asien produzierende Kunden – in Taiwan.


 

Soziales Engagement verstärkt

Begeisterung fürs Rad wecken möchte das Zedler-Institut schon bei den Jüngsten. Im Zuge einer Bildungspartnerschaft mit drei Schulen aus Marbach am Neckar möchten wir Schülern erste Einblicke in Pflege- und Wartungsarbeiten am Fahrrad geben.

Im Beisein des staatlichen Schulamtes, der lokalen Presse und mit Unterstützung der IHK Ludwigsburg wurden Ende März die Urkunden und Verträge feierlich unterzeichnet.