Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

Guten Tag,

bis dato war es ein durchwachsenes Fahrradjahr in unserem Land. Die endlich das Fahrrad dem Kraftfahrzeug gleichstellende Dienstfahrzeugregelung und die erhöhte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit fürs Thema Fahrrad sind Pluspunkte. Das schlechte Wetter und zuletzt das wieder einmal nicht korrekte Verhalten der Stiftung Warentest und des ADAC hingegen sind richtige Dämpfer für die Branche und uns Radfahrer.

Für unsere Kunden haben wir saubere Arbeit geleistet, was sich in Bestnoten im Testfeld der jeweiligen Bereiche widerspiegelte. Lesen Sie, wie wir uns gegen die Selbstgefälligkeit der StiWa und des ADAC in den Medien positionieren und was wir für Sie tun können, damit Sie keine negativen Überraschungen bei Warentests dieser Art erleben müssen.

Wie so viele in der Branche bin ich über die Faszination des Radsports, in meinem Fall Triathlon, zu meinem Beruf gekommen. Da ich nicht nur über Fahrräder nachdenken und schreiben will, sondern selbst auch fahren möchte, starte ich in knapp zwei Wochen zum sechsten Mal bei der Schwalbe TOUR Transalp.

Viel Spaß beim Lesen, gute Geschäfte und vor allem endlich schöne Sonnenkilometer wünschen

Dirk Zedler mit seinem Team


 

Zedler-Bedienungsanleitungen sind "gut"

Neun von 16 geprüften Pedelecs erhalten die Gesamtnote "mangelhaft", nur zwei werden mit "gut" ausgezeichnet. Bei dem Kriterium "Gebrauchsanleitung" erhalten sechs Modelle die Bewertung "gut", vier davon dank Bedienungsanleitungen aus dem Hause Zedler.

Von den übrigen getesteten Bedienungsanleitungen, die nicht im Hause Zedler erstellt wurden, erhielten fünf die Note "befriedigend" und fünf die Note "ausreichend".

Der positive Einfluss unserer Bedienungsanleitungen auf die Bewertungen der Modelle bestätigt unseren hohen Anspruch an die Qualität.


 

Erweiterung des Prüflabors

Schnellere Abwicklung bei gleichbleibend hoher Testsieger-Qualität!

Bei laufendem Prüfbetrieb haben wir unser Prüflabor in den letzten Wochen erweitert. Die Fläche hat sich verdoppelt und ein komplett neuer Satz zusätzlicher Prüfsysteme wurde aufgestellt.

Besonders freuen wir uns, dass der diesjährige Testsieger der Stiftung Warentest unsere Prüfungen erfolgreich durchlaufen hat.

Die Transparenz unserer an der Praxis orientierten Prüfungen und die anerkannten Prüfanforderungen geben Ihnen die Möglichkeit, Ihren Kunden beste Produkte anzubieten und Ihre Marke auf dem umkämpften Markt zu positionieren.

Auf Wunsch erhalten Sie für Ihre Außendarstellung Prüfsiegel, die wir Ihnen in unserem Dezember-Newsletter vorgestellt haben. Unterstreichen Sie damit die Qualität Ihrer Produkte und stechen Sie heraus aus dem breiten Angebot Ihrer Mitbewerber.


 

Alles gut? – Stellungnahme zum Pedelec-Test der Stiftung Warentest und des ADAC

Und täglich grüßt das Murmeltier – nicht ganz so häufig wie im Film, doch regelmäßig wiederholt sich ein Schauspiel: Die Stiftung Warentest testet Fahrräder, in diesem Fall Pedelecs, nach eigenen und nicht bekannten Kriterien.

Die Nachricht über versagendes Material und schlechte Produkte wird breit gestreut und verbreitet sich wie ein Lauffeuer in Medien, die sonst dem Fahrrad eher wenig Beachtung schenken. Millionen Menschen wird das Fahrrad negativ ins Bewusstsein gebracht. Der Imageschaden für das Fahrrad / Pedelec im Gesamten und die Fahrradhersteller ist enorm. Fahrradhersteller und Branchenverbände schreien auf und versuchen zu retten, was zu retten ist.

Wir hingegen könnten uns eigentlich entspannt zurücklehnen.

Die von uns betreuten Firmen haben in den Bereichen, in denen wir sie unterstützt haben, in vorderster Linie abgeschnitten. Auch der Testsieger prüft in unserem Labor.

Dennoch halten wir das Verhalten der Stiftung Warentest zusammen mit dem ADAC für absolut inakzeptabel.

Die Ergebnisse des neusten Pedelec-Tests sind teils erschreckend. Hersteller wie Prüflabore tappen im Dunkeln, wenn es um die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse geht. Eine denkbare Variante damit umzugehen ist, die Sache einfach auszusitzen.
Was jedoch, wenn die Ergebnisse der Stiftung Warentest und des ADAC zutreffen?
Was, wenn tatsächlich viele Pedelecs so gefährlich sind?

Pedelecs sind aufgrund mehrerer Faktoren, z.B. dem höheren Gewicht und der höheren Geschwindigkeit, zweifellos höher belastet als übliche Trekkingräder. Noch sind die meisten Pedelecs erst kurz auf dem Markt; Ermüdungsschäden, auch Dauerbrüche genannt, liegen aufgrund der kurzen Nutzungsdauer möglicherweise noch in der Zukunft.

Das Prozedere
Aushängeschild und zugleich Aufhänger für die kollektive Branchenschelte sind Betriebfestigkeitstests und Tests zur EMV. Seit Jahren rühmt sich die Stiftung Warentest damit, anhand von Betrieblastennachfahrversuchen, der höchsten Evolutionsstufe der Ermüdungsprüfungen, die Lebensdauer von Fahrrädern zu prüfen. Basierend auf eigens im Auftrag der Stiftung Warentest durchgeführten Realdaten-Erfassungen trauen sich die Berliner Warentester sogar, für die Ergebnisse der Prüfungen eine Kilometerleistung von 20.000 km anzugeben.

Brüche während einer so kurzen Laufleistung wären tatsächlich ein Desaster. Daher die Fragen: Ist die Prüfung wirklich realitätsnah oder sind einige Produkte so schwach?

Wurden nur Realdaten erfasst oder auch Benchmarking mit bewährten Produkten und bekannt schwachen Produkten vor den Tests durchgeführt? Daher: Ist der Test valide?

Die Ergebnisse
Auch ohne die Testkriterien und Prüfbedingungen genau zu kennen, sind einige Ergebnisse in den Testbriefen erklärungsbedürftig. Obwohl nur ein Hersteller hydraulische Felgenbremsen anbietet (Magura HS), variieren die Bremsleistungen im Testfeld von "sehr gut" bis lediglich "ausreichend". Denkbare Ursachen könnten allenfalls verschieden lange Bremshebel und zusätzlich montierte Brakebooster sein. Dennoch: einen so großen Unterschied lassen, neben dem immer gleichen Bremsen, die durchgängig vorhandenen Aluminiumfelgen mit überdrehter Felgenflanke nicht erwarten.

Die EMV-Ergebnisse des Bosch-Systems variieren von "befriedigend" bis "mangelhaft". Die großen Unterschiede müssen aufgeklärt werden, denn bei Bosch ist das Komplettsystem aus Akku, Antrieb, Kabelstrang und HMI, anders als bei einigen Mitbewerbern, nicht variabel. Das beschriebene Abschalten durch Störungen von außen ist uns aus dem Alltagsbetrieb nicht bekannt.

Letztes Beispiel für notwendige Transparenz ist die bestbenotete Verarbeitungsqualität des sehr preisgünstigen Fischer Pedelecs. Warum hier ein "sehr gut" vergeben wurde und bei den Modellen von Stevens, Kettler, Hercules, Victoria oder KTM nur ein "befriedigend", interessiert sicher nicht nur die Qualitätsmanager der Hersteller.

Die Schwächen
Einerseits urteilt die Stiftung Warentest zusammen mit dem ADAC hart, andererseits wird einem tatsächlichen Schwachpunkt vieler aktueller Pedelecs dagegen wenig Beachtung geschenkt. Gerade viele Tiefeinsteiger weisen ein gefährlich instabiles Fahrverhalten auf. Bedingt durch nicht ganz ausgereifte Rahmenkonstruktionen und einen veränderten Schwerpunkt schaukeln sich die Räder gerne auf. Die Hand heraus zu halten, um einen Fahrrichtungswechsel anzuzeigen, wird da schon zum Risiko.

Fazit:
Vor gut drei Jahren hat der sich gerade wieder mit seiner Kollektivschelte auf die Fahrradindustrie profilierende Testleiter der Stiftung Warentest, Dr. Holger Brackemann, auf dem Vivavelo-Kongress in Berlin auf dem Podium zugesagt, die Kriterien transparent zu machen und besser zusammenzuarbeiten. Gehalten hat die Stiftung Warentest dieses Versprechen jedoch bis dato nicht.

Stiftung Warentest und ADAC urteilen hart und stehen gleichzeitig inhaltlich teils auf dünnem Eis. Die Verweigerungshaltung, die Prüfkriterien transparent zu machen, führt dazu, dass engagierte Firmen nach dem vielleicht neuesten Stand der Prüftechnik testen können. Firmen, die bisher Defizite beim Prüfen haben, werden durch den Gedanken, das Soll so oder so nicht erfüllen zu können, keinesfalls motiviert, an der Produkthaltbarkeit und damit an der Sicherheit zu arbeiten.

Nur wenn die Stiftung Warentest und der ADAC endlich nicht mehr mauern, werden die Warentester ihrem ureigenen Auftrag gerecht. Wir sind nach wie vor zum Austausch bereit.


 

Nachhaltigkeit – nicht reden, sondern tun

Fahrräder sind ökologisch, ökonomisch, und gesundheitsfördernd. Man kann mit ihnen keine Kriege führen, dafür jedoch viel Spaß mit ihnen haben.

Wir setzen dem positiven Produkt das I-Tüpfelchen auf und arbeiten ausschließlich mit Ökostrom.

Ein Betrieb, der tagtäglich mit dem Fahrrad – dem effizientesten und umweltschonendsten Fahrzeug – arbeitet, darf Ökologie und Nachhaltigkeit nicht nur als Fassade sehen:

Unsere Mitarbeiter fahren mehrheitlich mit dem Fahrrad zur Arbeit, wir drucken intern fast ausschließlich auf Recyclingpapier und achten auf Müllvermeidung und, wo er sich nicht vermeiden lässt, auf sortenreines Recycling. Durch die Teilnahme am DHL Projekt "GOGREEN" tragen wir zudem zu einer Verringerung der CO2-Emission bei. Allein im Jahr 2012 haben wir dadurch rund 90 kg CO2 kompensiert.

Zusätzlich beziehen wir Ökostrom der Elektrizitätswerke Schönau. Auch unsere Prüfsysteme, die "Hauptstromfresser", werden daher mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben.

Wir können die (Um-)Welt zwar nicht retten, aber wir leisten unseren maximalen Beitrag zum Schutz der Natur.


 

Zedler-Team

Gerne möchten wir Ihnen heute zwei weitere Mitarbeiter des Zedler-Teams vorstellen:

 

Bernd Romhart – der Tüftler
Der Zweiradmechaniker-Meister ist für die Erstellung von Gutachten und die Betreuung der Auszubildenden zuständig. Seit Kurzem arbeitet er außerdem im Rahmen unserer Bildungspartnerschaft mit Jugendlichen in einer Fahrradwerkstatt.Doch nicht nur sein Berufs- sondern auch sein Privatleben dreht sich ganz ums Fahrrad.

Silke Kusch – die Sprachenpendlerin
Bereits seit sechs Jahren ist die diplomierte Übersetzerin Mitglied des Zedler-Teams. Als Leiterin des Bereiches Sprachen Technische Dokumentation koordiniert sie die Sprachversionen der Bedienungsanleitungen und betreut bis zu 25 externe Übersetzer.

 

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?
Wir sind regelmäßig auf namhaften Veranstaltungen vertreten.
Neugierig? Wir sagen Ihnen, auf welchen Veranstaltungen Sie uns treffen können.


Nächste Gelegenheit für ein persönliches Gespräch bietet der Fahrradentwickler Kongress in München am 25. Juli 2013 und die ISPO BIKE, ebenfalls in München, am 25. und 26. Juli 2013.

Gerne dürfen Sie uns aber auch per Mail und Telefon kontaktieren oder nach Terminabsprache in Ludwigsburg besuchen.

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