Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

Guten Tag,

Eurobike 2016

Im kommenden Jahr feiert das Fahrrad seinen 200. Geburtstag, und es erfüllt uns mit großer Freude, dass diese geniale Erfindung aktueller ist denn je. Auch wenn der Geschäftserfolg mancher Hersteller und Händler 2016 vom wechselhaften Wetter getrübt wurde, so bleibt die Gewissheit, dass dies der Beliebtheit von Fahrrädern und Pedelecs keinen Abbruch tut. Verschiedene Verkehrszählungen und Zukunftsstudien bestätigen, dass diese bereits jetzt in Verkehr und Freizeit bei ihren Nutzern eine immer wichtigere Rolle spielen.

Auch das Zedler-Institut blickt zuversichtlich auf das bevorstehende Jubiläumsjahr. Wir werden 2017 nicht nur den Geburtstag des Fahrrads feiern, sondern auch den Umzug in unseren neuen, eigenen Firmensitz. Der Neubau trägt dem Unternehmenswachstum der vergangenen Jahre Rechnung und ermöglicht uns, die Aufträge unserer Kunden noch schneller und effizienter auszuführen.

Eurobike 2016

Bevor wir mit Schwung ins neue Jahr starten, gönnen wir uns jedoch zum Jahresabschluss zuerst eine Verschnaufpause. Unser Arbeitsjahr dauert noch bis zum 23. Dezember 2016, bevor wir über die Feiertage den Betrieb ruhen lassen. Im neuen Jahr sind wir dann ab dem 9. Januar wieder mit dem gesamten Team und in allen Geschäftsbereichen für Sie da.

Das gesamte Zedler-Team wünscht Ihnen geruhsame Feiertage und einen frohen und zuversichtlichen Start ins neue Jahr. Wir freuen uns, mit Ihnen auch im Jubiläumsjahr die guten Kontakte weiterknüpfen zu können und danken Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen und die rege Nachfrage nach unseren Dienstleistungen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Dirk Zedler


Konstruktion auf Kurs

Zedler-Gruppe / Neubau 2017

Der neue Firmensitz der Zedler-Gruppe nimmt Gestalt an: Bis zum Jahreswechsel wird der Rohbau fertiggestellt sein, und im Januar beginnt der Innenausbau. Dabei wird neben dem zusätzlichen Platz für die drei Hauptgeschäftszweige erstmals auch Raum für Schulungen und Seminare für Unternehmen, Hersteller, Verbände und Vereine geschaffen.

Bis auf wenige Details verläuft der Bau des neuen Firmensitzes nach Plan: Seit dem Spatenstich im Mai 2016 konnten alle bisherigen Arbeiten pünktlich abgeschlossen werden. Noch vor Weihnachten wurde das Dach betoniert und damit der Rohbau vollendet.

Ab Januar wird dann das Gebäude mit Fenstern, Türen und Haustechnik ausgerüstet. Bei letzterer legt die Zedler-Gruppe besonderen Wert auf Energieeffizienz: So wird beispielsweise die Abwärme der Kompressoren gespeichert und für das Heizen des gesamten Gebäudes genutzt. Durch zusätzliche Sonnenkollektoren für Strom und warmes Wasser sowie modernste Isolation wird nahezu die gesamte für das Tagesgeschäft benötigte Energie direkt im Haus erzeugt.

Zedler-Gruppe / Neubau 2017

Die Zedler-Gruppe wird sich am neuen Firmensitz, der sich nur 100 Meter von der aktuellen Unternehmensadresse entfernt befindet, auf rund dreimal so viel Platz ausbreiten können wie bisher. Der zusätzliche Raum ist hoch willkommen, um die Kunden des Prüfinstituts, des Sachverständigenbüros und der Technischen Dokumentation künftig noch schneller bedienen zu können. So sind beispielsweise künftig zeitaufwändige Umbauten im Prüflabor weniger oft notwendig, weil der Platz für zusätzliche Prüfsysteme bereitstehen wird. Gutachter werden die benötigten Informationen schneller zusammentragen können, weil künftig alle Produktdokumentationen in einem Raum archiviert sind.

Im neuen Gebäude werden auch Seminarräume eingerichtet. Diese stehen nicht nur für eigene Anlässe der Zedler-Gruppe zur Verfügung. Sie können von externen Unternehmen, Herstellern und Verbänden für Schulungen und Workshops gemietet werden. Eine großzügige Terrasse, eine helle Cafeteria und die erstmals öffentlich zugängliche Fahrradsammlung mit Exponaten aus 200 Jahren Fahrradentwicklung bieten einen stimmigen Rahmen, damit sich Gäste auch in den Pausen wohlfühlen.


Eins von 10 aus 604

Landespreis für junge Unternehmen 2016

Im Herbst wurde Dirk Zedler auf die große Bühne gebeten: Unter der Schirmherrschaft und in Anwesenheit von Winfried Kretschmann wurde das Zedler-Institut als einer von 10 Finalisten beim Landespreis für junge Unternehmen 2016 für unternehmerisches Geschick und verantwortungsbewusstes Handeln geehrt.

Der Landespreis für junge Unternehmen in Baden-Württemberg wird an Firmen vergeben, die sich durch einen vorbildlichen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft auszeichnen. Er gilt als einer der begehrtesten Wirtschaftspreise im Bundesland und ist entsprechend hoch angesehen: 2016 bewarben sich rekordverdächtig 604 Unternehmen um die Auszeichnung.

Zusammen mit neun anderen Unternehmen schaffte es das Zedler-Institut in die Endrunde und wurde dafür bei einem offiziellen Anlass geehrt. „Mit den Preisträgern zeichnen wir die zehn besten jungen Unternehmerinnen und Unternehmer 2016 aus und honorieren damit Innovation, Kreativität und vor allem den Mut zur Selbständigkeit. Bei den diesjährigen Gewinnern sehen wir, welch unglaublicher Ideenreichtum in unserem Land vorhanden ist“, sagte Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg bei seiner Festrede.

Bei der feierlichen Ehrung des Zedler-Instituts wurde besonders hervorgehoben, wie es das Unternehmen geschafft hat, die leidenschaftliche Liebe zum Fahrrad mit hochprofessionellen und wirtschaftlich erfolgreichen Arbeitsweisen zu verbinden. Als Beweis dafür verweist die Jury des Landespreises auf das kontinuierliche Wachstum bei Umsatz und Mitarbeitern in den vergangenen fünf Jahren.


Geschenke, wo sie gebraucht werden

World Bicycle Relief

In der Zedler-Gruppe hat es Tradition, dass zum Jahresende Geld an gemeinnützige Institutionen gespendet wird, statt für Kundengeschenke Geld auszugeben. In diesem Jahr verstärken wir unser Engagement zusätzlich mit einer Sammlung der Mitarbeiter zu Gunsten eines Fahrrad-Förderprogramms in Afrika.

Wie schon in den Vorjahren verzichten wir zu Weihnachten auf Geschenke an unsere Geschäftspartner und überweisen stattdessen den Gegenwert an verschiedene gemeinnützige Organisationen wie Greenpeace, Ärzte ohne Grenzen und Unicef. In diesem Jahr erhält World Bicycle Relief einen besonderen Beitrag: Im Team der Zedler-Gruppe wurde Geld gesammelt, damit das Hilfswerk die Bevölkerung in Afrika mit belastungsgerecht gebauten Fahrrädern unterstützen kann. Damit ermöglichen wir nicht nur während der Arbeitszeit, sondern auch mit unserem privaten Engagement, dass mehr Leute sicher und schnell von den Vorzügen eines guten Fahrrades profitieren können.


Die Presse über uns oder "tue Gutes und lass' darüber berichten"


Hallo,

Pedelec

die zur Eurobike erstmalig erschienene Bike-Bild, ist möglicherweise der plakativste Beweis für die rosige Zukunft des Fahrrades. Wenn der Axel Springer Verlag ein Spartenblatt auflegt, sind die Produkte dieser Branche in der breiten Masse angekommen. Wachsende Stückzahlen, insbesondere bei Pedelecs sind erfreulich, denn immer mehr Menschen nutzen Fahrräder und Pedelecs. Vermehrt auch im Alltag.

Wer so erfolgreich ist und wessen Produkte zur Mobilität beitragen, betritt jedoch noch ein anderes Parkett. Politik, Behörden und Verbraucherschützer nehmen alles rund ums Fahrrad unter die Lupe. Das ist kein Kann, das ist ein Muss und steht so z.B. im europaweit gleich lautenden Produktsicherheitsgesetz.

Australien prescht nun nochmals weiter vor und will spezifische Gesetze zur Fahrradsicherheit erlassen. Per Gesetz sollen beispielsweise Nutzungsdauern vorgegeben werden. Was uns dann in unserer schönen Fahrradbranche blüht, kann mehr als spannend werden. Zu befürchten ist, dass Forderungen kommen, die unser Geschäftsmodell gefährden.

Zedler-Institut Prüftechnik

Dem sollten wir tunlichst vorbeugen und so schnell wie möglich unsere Hausaufgaben machen. Bekannt sind diese seit langem, die diesbezügliche europäische Gesetzgebung hat die grundsätzlichen Direktiven dafür bereits 1989 in unsere Aufgabenbücher geschrieben. Nur umgesetzt wird das nicht allerorten.

Die weltweit geltenden ISO Normen sind ein wichtiger Schritt. Es ist aber kein Geheimnis, dass diese bei weitem kein sicheres Fahrrad herausprüfen können. Das wird sich auch so schnell nicht ändern, dazu ist die notwendige internationale Abstimmung schlicht zu träge.

In diesem Newsletter haben wir Lösungsvorschläge für Sie zusammengetragen und speziell mit den Artikeln, die zuvor bereits in der Eurobike Daily erschienen waren, einige Belege für den Zeitenwechsel sowie eine Reihe von Denkanstößen gegeben.

Viel Spaß beim Lesen und gute Gedanken wünscht
Dirk Zedler


Vorbeugen statt Nachbessern

Gabelschaftbuch

Gerade bei Gabeln kann Materialversagen schwerwiegende Folgen haben. Nach einem tödlichen Unfall denken die australischen Behörden nun über scharfe Vorschriften zur Haltbarkeit von Fahrradteilen nach. Die Sicherheit von Fahrrädern und Teilen lässt sich aber nicht nur auf diesem gesetzlichen Weg verbessern, sondern auch durch freiwillige Absicherungen vor der Markteinführung. Für Fahrradhersteller und Händler sind praxisnahe Belastungstests in der Entwicklung unterm Strich nicht nur günstiger und weniger arbeitsintensiv, sie gewähren im Fahrbetrieb auch mehr Sicherheit als starre Normen mit zeitlichen Nutzungseinschränkungen.

Das Radsport-Portal cycling.today berichtete Anfang Dezember über einen tragischen Unfall in Australien: Ein 49-jähriger Familienvater verstarb an den Folgen eines schweren Sturzes. Auslöser dafür war, dass der Gabelschaft bei voller Fahrt brach und der Fahrer sofort die Kontrolle über sein Rennrad verlor. Als Ursache für das Materialversagen stellten die Untersuchungsrichter einen versteckten Fabrikationsfehler fest, der sich erst nach mehreren Jahren und einigen tausend Fahrkilometern auf fürchterliche Art auswirkte.

Nun fordern die Rechtsexperten, dass für Fahrräder und Fahrradteile ein zeitliches Sicherheitslimit eingeführt wird, nach dem ein Produkt nicht mehr verwendet werden sollte. Sie verweisen dabei auf ähnliche Limits in der Luftfahrt, wo oft dieselben Materialien und Verarbeitungsprozesse eingesetzt werden wie in der Fertigung von Fahrrädern und Fahrradteilen. So sollen Unfälle wie der des Familienvaters vermieden werden. Dass gerade Gabeln ein gewisses Sicherheitsrisiko besitzen, zeigen über 40 Rückrufaktionen der vergangenen Jahre. Zahlreiche Hersteller, darunter große Namen wie Canyon, Cervelo, Felt, Giant, Reynolds oder Specialized, mussten mehrere tausend Fahrradgabeln wegen erhöhtem Bruchrisiko der Schäfte austauschen.

Gabelschaftprüfung im Hause Zedler

Das Problem von versagenden Bauteilen im Betrieb kann aber auch anders angegangen werden. Werden Rahmen und Gabeln vor der Markteinführung geprüft, können allfällige Fehler in der Entwicklung oder Fertigung festgestellt werden, bevor der erste Radfahrer dieses Produkt nutzt. Entscheidend dafür ist, dass nicht nur nach den weltweit anerkannten ISO-Normen die Betriebsfestigkeit getestet wird. Diese decken nämlich nur einen Teil der Belastungen ab, denen ein Fahrrad im praktischen Gebrauch ausgesetzt ist. Für Gabeln sind beispielsweise nur Prüfzyklen vorgesehen, die Kräfte beaufschlagen, welche vom Vorderrad auf die Gabelscheiden wirken. Sämtliche Kräfte, die vom Lenker aus auf den Gabelschaft einwirken (beispielsweise im Wiegetritt), werden nicht berücksichtigt. Ein Mangel wie derjenige, der den tödlichen Unfall in Australien verursachte, kann sehr wahrscheinlich mit Belastungstests nach ISO-Normen nicht erfasst werden.

Das Zedler-Institut hat deshalb eigene Testverfahren entwickelt, die über die Anforderungen der ISO-Normen hinausgehen. Unsere Prüfzyklen für Gabeln beinhalten verschiedene Belastungstests, welche die vielfältigen Lasten abbilden, die im Fahrbetrieb auf Gabelscheiden und Gabelschäfte wirken. Dabei werden unter anderem die Zyklen der bewährten Multiload-Lenkerprüfung auf die Gabel eingelenkt. Zusätzlich werden die Stressbedingungen erhöht, indem bewusst ein Vorbau mit ausgewiesen hohem Schädigungspotenzial des Gabelschafts während der Prüfungen zum Einsatz kommt.

Diese Tests erfüllen die vom Zedler-Institut entwickelten Prüfungen auf Advanced-Plus Level und können von Rahmen- und Gabelherstellern als Option zusätzlich zu den grundlegenden ISO-Prüfungen bestellt werden. Mit der Gewissheit, dass ein Gabeltyp bereits vor der Auslieferung an den Handel diese anspruchsvollen Belastungstests erfolgreich bestanden hat, können Hersteller gegebenenfalls nicht nur kostspielige Rückrufaktionen vermeiden. Die Industrie beugt auch strengen gesetzlichen Regeln vor, die ihren individuellen Handlungsspielraum stark einschränken. So scharfe Regeln, wie sie Australien nun ins Auge fasst, verlieren an Dringlichkeit, wenn die Hersteller selbst schon Maßnahmen zur Sicherung von Betriebssicherheit und Betriebsfestigkeit ergriffen haben.


Vorträge und Seminare

Vorträge und Seminare Dirk Zedler

Am 16./17. Februar 2017 veranstaltet die battery university.eu in Karlstein am Main ein Seminar zum Thema Pedelecs und E-Bikes. Das Programm ist vielfältig und umfasst voraussichtlich folgende Punkte:

- Einführungen und Definitionen
- Übersicht der Hersteller und Markttrends
- Antriebssysteme
- Wertgarantie/Versicherungen
- Konnektivität
- Aufbau Pedelec-Akku
- Wartung und Service, BMZ-Servicetool
- CE-Kennzeichnung und GS-Zertifizierung
- Pedelecs – Der spannende Weg vom Prüfstand zur Serienreife
- Fahrradprüfstand, normierte Reichweitenbestimmung etc.
- Transportvorschriften für Pedelec-/E-Bike-Akkus Straße

Im Rahmen dieser Veranstaltung informiert Dirk Zedler über die folgenden Themen:

- Fahrradprüfung und Gutachten
- Produktsicherheit und -haftung
- Rechtliche Situation

Einige Mitarbeiter des Zedler-Teams werden ebenfalls in Karlstein anwesend sein.


Auszeichnung beim „Großen Preis des Mittelstandes“

Auszeichnung beim „Großen Preis des Mittelstandes“

Die Oskar-Patzelt-Stiftung würdigt die Arbeit des Zedler-Instituts: Als einer von fünf Finalisten in Baden-Württemberg wurde das Unternehmen aus Ludwigsburg beim „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet.

In der Laudatio würdigte die Jury das Zedler-Institut als Antreiber des Fortschritts in der Fahrradbranche: „Seit der Unternehmensgründung setzt sich die Zedler-Gruppe für die Verbesserungen der Technik, Qualität und Sicherheit von Fahrrädern und Pedelecs ein“. Besonders gefallen hat den Preisverleihern auch das Engagement für Umwelt und Soziales. Als Beispiele dafür werden die verschiedenen Maßnahmen hervorgehoben, mit denen die Mitarbeiter dazu motiviert werden, das Fahrrad auf dem Arbeitsweg zu nutzen oder dass das Zedler-Institut eine Fahrradwerkstatt eingerichtet hat, die von Schülern und Asylbewerbern kostenlos genutzt werden kann.

Unternehmensgründer Dirk Zedler freut sich sehr, dass sein Unternehmen in das Finale des Wirtschaftswettbewerbs vorstoßen konnte: „Die Auszeichnung ist eine große Ehre für uns, aber auch eine bedeutende Anerkennung für das Fahrrad. Sie unterstreicht, dass die Fahrradindustrie in Deutschland an Stellenwert gewonnen hat und den Vergleich mit anderen Wirtschaftszweigen nicht mehr scheuen muss“.

Der alljährlich ausgetragene Unternehmenspreis der Oskar-Patzelt-Stiftung gilt als eine der deutschlandweit begehrtesten Wirtschaftsauszeichungen. 2016 wurden für den „Großen Preis des Mittelstandes“ bundesweit 4.796 Unternehmen nominiert, in Baden-Württemberg waren es allein 874 kleinere und mittlere Firmen.


Neue Lehrstellen bei Zedler

Die Zedler-Gruppe ermöglicht jungen Menschen den Einstieg in die Berufswelt und in die Fahrradindustrie: 2016 wurden zwei neue Ausbildungsplätze in ganz unterschiedlichen Berufen geschaffen und besetzt.

Seit vergangenem September verstärken zwei junge Auszubildende das Zedler-Team. Jannik Würz hat die Ausbildung zum Fahrradmonteur angetreten, nachdem er während der Sommermonate im Rahmen eines Praktikums im Haus bereits Werkstatt-Luft schnuppern konnte. Er bereitet aktuell Fahrräder und Teile für die Tests im Prüflabor und für die Rückführung an Auftraggeber vor.

Nach dem Abitur entschied sich Sultan Sen für eine Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print bei der Zedler-Gruppe. Sie arbeitet in der Technischen Dokumentation bei der Erstellung von Bedienungsanleitungen und Benutzerhandbüchern mit und unterstützt die Disposition der Anleitungen „Basis“, „Marke Basis“ und „Individuell“.

Die Berufsbildung hat im Zedler-Institut unterdessen Tradition. 2004 trat ein erster Azubi die Ausbildung zum Fahrradmonteur an. Das Ingenieur- und Sachverständigenbüro für Fahrradtechnik Zedler war damals einer der ersten Betriebe in Baden-Württemberg, die eine Ausbildung in diesem noch jungen Beruf anbot. Die Pionierrolle wiederholte sich, als die Zedler-Gruppe 2014 als einer der ersten Ausbildungsbetriebe im Bundesland eine Lehrstelle für den Beruf des Zweiradmechatronikers schuf. Mit der neu geschaffenen Stelle im Bereich der Mediengestaltung erweitert die Zedler-Gruppe ihr Ausbildungsangebot auf drei verschiedene Berufe.


Ein Blick über die Kassentheke hinaus

Werden Mountainbikes zu Einwegprodukten? Sollen Teile an Pedelecs beliebig ausgetauscht werden dürfen? Und welche Ansprüche von Kunden an ein Elektrofahrrad sind berechtigt? Fahrradhersteller und Händler sind zunehmend mit grundlegenden Fragen konfrontiert, welche Erwartungen ihre Produkte erfüllen müssen. Dirk Zedler hat dazu drei Abhandlungen in der Messezeitschrift Eurobike Show Daily veröffentlicht.

Die vergangenen Jahre brachten eine wahre Flut an Innovationen bei Sportfahrrädern und Pedelecs. So gut diese Verbesserungen auch sind, sie haben dazu geführt, dass die Interessen von Herstellern, Händlern und Nutzern im Fahrradbereich wesentlich auseinandergedriftet sind. Neue Technologien und in rascher Folge wechselnde Standards führen dazu, dass Wartung und Gebrauch von Fahrräder und Pedelecs wesentlich anspruchsvoller geworden sind.

Die Zahl und die Art der Beschwerden, die vor Gericht geklärt werden müssen, lässt darauf schließen, dass manche Hersteller sich wenig Gedanken darüber machen, was mit ihren Produkten nach dem Verkauf geschieht. Käufer hingegen haben den Anspruch, dass sich ihre Investition über mehrere Jahre hinweg auszahlt. Verliert ihr Pedelec dann innerhalb Jahresfrist an Reichweite, oder die Federgabel ihres Mountainbikes lässt sich schon nach vier Jahren weder reparieren noch ersetzen, sind sie enttäuscht. Der Fachhändler steht irgendwo zwischendrin. Er ist hin- und hergerissen zwischen dem Rentabilitätsdruck und der Verantwortung, die er gegenüber seinen Kunden wahrnehmen muss.

Als Prüfexperte und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger beschäftigt sich Dirk Zedler täglich mit Produkten, die den Anforderungen an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit nicht entsprechen. Diese Erfahrungen sind in drei Fachartikel eingeflossen, die zur diesjährigen Eurobike veröffentlicht wurden. Darin nennt Zedler die aktuellen Herausforderungen und zeigt die Risiken für Hersteller und Händler auf, die sich aus dem Innovationsschub der vergangenen Jahre ergeben haben. Alle drei Abhandlungen können Sie nachlesen.

Tauschteilekatalog für Pedelecs: Über-Akribie oder notwendige Grundlage?
Dirk Zedler bricht eine Lanze für eine bewusste Auswahl von Umbau-Komponenten und Verschleißteilen für Pedelecs. Im Artikel zeigt er auf, welche rechtlichen Anforderungen Händler und Hersteller dabei berücksichtigen müssen.

Anspruchsdenken E-Klasse

Anspruchsdenken E-Klasse
Seit Pedelecs den Markt erobert haben, sehen sich Händler und Hersteller mit einer steigenden Zahl von Konflikten konfrontiert, die erst vor Gericht geklärt werden können. Dirk Zedler zeigt auf, wie dies einerseits mit den Elektroräder selbst zu tun hat, anderseits mit den Menschen, die diese kaufen. Der Fachartikel regt auch an, wie die heiklen Situationen entschärft werden können, bevor sie eskalieren.

Der Anfang vom Ende der Fahrradreparatur?

Der Anfang vom Ende der Fahrradreparatur?
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Nutzen der neuen Laufradgrößen bei Mountainbikes und den Risiken, die sich durch die schnellen Wechsel von Einbaustandards ergeben.


Die Presse über uns oder "tue Gutes und lass' darüber berichten"

Hallo,

Eurobike 2016

erst vor wenigen Wochen wurden die 2017er Fahrrad- und Pedelec-Modelle auf der Eurobike der Öffentlichkeit vorgestellt. Hinter den Kulissen laufen bei den Herstellern aber schon die Arbeiten an der nächsten Generation auf Hochtouren. Knappster Faktor bei der Entwicklung neuer Produkte ist häufig die Zeit. Nicht selten wird deswegen seriöses Prüfen vor dem Serienanlauf gestrichen. Das kann ein fataler Fehler sein, der zu Haftungsfällen bis hin zu einem Rückruf der Produkte führen kann. In diesem Jahr mussten Fahrradhersteller zum Beispiel bislang mehr als 15 Produkte zurück zum Händler beordern; in 2015 waren es insgesamt 39 Produkte.

Die gute Nachricht für Fahrradunternehmen unter Zeitdruck: Technisch korrektes und daher verlässliches Prüfen bedeutet nicht automatisch wochenlange Wartezeiten auf das Ergebnis. Auch 2016 ist es meinem Team bis auf wenige Ausnahmen gelungen, Ihre eingehenden Prüflinge spätestens nach 48 Stunden aufs erste Prüfsystem zu bauen und mit den Belastungstests zu beginnen. Ergebnisse legen wir Ihnen normalerweise spätestens nach fünf Werktagen vor.

Damit das auch 2017 so bleibt, haben wir für Sie erneut in neue Prüfsysteme investiert und die Infrastruktur im Labor optimiert.

Davon können Sie sich auch vor Ort überzeugen: Besuchen Sie uns in Ludwigsburg und verschaffen Sie sich vor Ort einen Überblick über unsere Angebote und die Prüfabläufe.
Wir freuen uns auf Sie!

Mit besten Grüßen,
Dirk Zedler


Zehn Rahmen zeitgleich

Damit Sie weiterhin Ihre Ergebnisse zeitnah bekommen, haben wir unsere Kapazität für Rahmen und Gabeln erneut erweitert. Ab sofort können wir für Sie zehn Rahmen / Rahmensets gleichzeitig prüfen.


Optimierte Prüfzyklen

Auch wenn sich bei Weitem nicht alle Marktbegleiter einig sind, wie geprüft werden soll: Allgemeiner Konsens ist, dass sich im Fahrbetrieb sowohl die Lastarten abwechseln, als auch, dass Kräfte nahezu regellos auftreten.

Dieses „Tohuwabohu“ kann man auf zwei Arten angehen: rechnerisch und mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner als sogenannte Einstufen-Tests (Normen) oder etwas aufwändiger, aber realitätsnäher, indem man die Lasten und Kräfte auf dem Prüfsystem zeitlich rafft. Grundsätzlich logisch: je näher an den Gegebenheiten der Straße oder Piste desto besser.

Im Zuge der Umstellung auf die ISO-Prüfanforderungen haben wir unsere daran anschließenden Basic-, Advanced- und Advanced Plus-Anforderungen optimiert. Dank des Fortschritts in der Prüftechnik, sowohl von der mechanischen Seite als auch hinsichtlich der Steuerung und Regelung, prüfen wir für Sie ab sofort nochmals durchmischter, sprich realitätsnäher, als vorher.

Gerne dürfen Sie uns besuchen, um unsere Prüfsysteme in Aktion zu sehen.


Wo testen? – Eigene Tests

Prüfzertifikate aus Asien sind die Basis vieler Freigaben in der Fahrradbranche. Insbesondere im Zuge des Prozesses zur Konformität von Pedelecs sind die Protokolle jedoch ein zweischneidiges Schwert. Der Gesetzgeber zieht eine klare Grenze hinsichtlich der Akzeptanz von Prüfergebnissen. Diese Grenze ist der Wirtschaftsraum der Europäischen Union. Wer Bauteile von außerhalb der EU einführt, gilt als Hersteller dieser Produkte.
Wenn Sie als Fahrradhersteller hierzulande assemblieren, heißt das, dass Sie zudem als Hersteller von einzelnen Bauteilen gelten, wenn Sie diese in die EU importieren. Sie gelten also nicht nur als Hersteller der Rahmen, sondern auch als Hersteller von Federgabeln, Schaltwerken, Lenkern und so weiter. Rein rechtlich ist das eigentliche Herstellerlogo z.B. auf einer Kurbel obsolet. Allein Sie tragen dafür die Verantwortung.

Das glauben Sie nicht? Das Oberlandesgericht Oldenburg verurteilte einen Fahrradhersteller wegen mangelnder Prüfungen: Der Hersteller verbaute schadhafte Pedale. Der Vorwurf des Gerichts bestand darin, dass er keine stichprobenartigen Untersuchungen an den zugekauften Produkten durchgeführt hatte.

Ein ähnliches Urteil erging beim Oberlandesgericht Dresden. Ein Fahrradhersteller hatte mangelhafte Rücktrittbremsen montiert. Auch diesem Fahrradhersteller wurden nicht durchgeführte Stichproben-Prüfungen zur Last gelegt.

Im Ergebnis kann jedes Gericht den Versuch, die Haltbarkeit von Produkten anhand von außereuropäischen Protokollen nachzuweisen, sehr einfach ablehnen. Daher sollten Sie als Hersteller entweder Produkte von Importeuren mit Sitz innerhalb der EU und mit stichhaltigen Protokollen beziehen. Oder Sie müssen selbst prüfen bzw. innerhalb der EU prüfen lassen.


Top 20 beim Landespreis für junge Unternehmen

Landespreis für junge Unternehmen 2016
Landespreis für junge Unternehmen 2016

Das Zedler-Institut hat es beim Landespreis für junge Unternehmen 2016 unter die Top 20 geschafft. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Landesregierung Baden-Württemberg und der L-Bank gemeinsam ausgeschrieben.

Aus 604 eingereichten Bewerbungen hat die L-Bank in Stuttgart das Zedler-Institut zusammen mit 19 weiteren Unternehmen ausgewählt und zur Präsentation eingeladen. Überzeugt haben unser Unternehmenskonzept, unser soziales Engagement und unsere nachhaltige sowie wirtschaftlich ausgesprochen solide Betriebsführung.

Im Rahmen eines Festaktes im Neuen Schloss in Stuttgart werden am 25. Oktober 2016 die Top-10-Unternehmen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und dem Vorsitzenden des Vorstands der L-Bank, Dr. Axel Nawrath, geehrt.


Die Presse über uns oder "tue Gutes und lass' darüber berichten"

RadMarkt Spezial, 09/2016
RadMarkt Spezial, 09/2016

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?

Termine und Workshops

Dirk Zedler hält am 17. und 18. November 2016 Vorträge beim Workshop "Von der DIN EN zur DIN EN ISO 4210 / 8098 und die neue DIN 79010" des Arbeitskreises Fahrradsicherheit im DVM e.V.

Guten Tag,

vor ziemlich genau 30 Jahren stand ich in Ettlingen bei Karlsruhe am Start meines dritten Triathlons – mit selbst gebauter Scheibenradverkleidung. Gewonnen habe ich nicht, aber mein Einstieg in die Fahrradwelt war perfekt. Von den Scheibenrädern habe ich mit Freunden ein paar gebaut und auch verkauft. Mit einer Deutschen und einer Europameisterschaft kamen die GFK-Laminate auch zu hohen Ehren. Von da an war ich ununterbrochen in der Branche aktiv.

30 Jahre Erfahrung mit Fahrradtechnik als Sportler, Ingenieur und aus etwa 10.000 Gutachten unter meiner Leitung kommen Ihnen und Ihren Produkten zugute.

Nachdem wir vor ein paar Wochen erste Weichen für die Zukunft mit einem neuen Firmensitz gestellt haben, gehen wir mit der Gründung einer neuen Firma, der GDFS mbH, den nächsten Schritt.

Nach wie vor treibt meine mittlerweile über 20 Mitarbeiter und mich die Freude am Radsport, an der nachhaltigen Mobilität und die Faszination für die weiter innovative Fahrradtechnik an.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Dirk Zedler


Neustrukturierung in der Zedler-Gruppe: Gutachten werden künftig von der "GDFS" erstellt

Stetiges Wachstum aller Geschäftsfelder mit mittlerweile über 800 Gutachten pro Jahr, einem überproportionalen Wachstum im Prüflabor und einer wachsenden Zahl von Mitarbeitern sind Anlass, die verschiedenen Geschäftsfelder diesen Gegebenheiten anzupassen. So hat zum 1. August 2016 die GDFS (Gesellschaft der Fahrrad-Sachverständigen mbH) ihren Betrieb aufgenommen.

Dirk Zedler: "Seit 1993 steht mein Name für hohe Kompetenz in der Fahrrad-Sachverständigentätigkeit. Tausende Gutachten für Gerichte, Versicherer, juristische und natürliche Personen haben seitdem zur fundierten Klärung von Versagensfällen, zur Regulierung von Haftpflicht- und Einbruch-Diebstahlschäden beigetragen; nicht nur in Deutschland, sondern weit über die Grenzen hinaus. Unsere über die Jahre gewachsene, fachliche Expertise dient heute auch einer breiten Öffentlichkeit unter den Verbrauchern. Vielen Menschen bin ich zudem als Experte aus Fernsehbeiträgen und als Autor von Fachbüchern bekannt."

Dabei ändern sich lediglich die Rechtsform und der Firmenname. Die Qualität der Gutachten und des Personals bleiben unverändert und Firmengründer Dirk Zedler ist nach wie vor aktiv im Unternehmen tätig. In seiner Position als geschäftsführender Gesellschafter steht er den Experten mit seinem Erfahrungsschatz weiterhin zur Verfügung.


"Sehr gut" und "gut" für Ihre Kunden

Bedienungsanleitungen aus dem Zedler-Institut im Test bei der Stiftung Warentest

Auch in diesem Jahr hat die Stiftung Warentest wieder Elektrofahrräder getestet, einschließlich deren Bedienungsanleitungen (test 07/2016). Die Ergebnisse waren für viele Hersteller erneut ein Wechselbad der Gefühle.

Allgemein bekannt ist, dass wir mit den Prüfmethoden und Ergebnissen der StiWa in vielen Punkten nicht auf einer Linie sind. Das haben wir in der Vergangenheit offen und hart kritisiert. Unabhängig davon ist das Ergebnis für die in unserem Hause erstellten Anleitungen, wie auch in den vergangenen Jahren, konstant mindestens "gut".

Wenn auch Sie bei den Bedienungsanleitungen zu den Gewinnern zählen möchten, sprechen Sie uns an. Gerne erarbeiten wir zusammen mit Ihnen die für Sie perfekte Lösung in Bezug auf Fahrradtyp, Stückzahl und Budget.


Leitfaden für den Bauteiletausch bei Pedelecs/E-Bikes bis 25 km/h aktualisiert

Die Verbände VSF und ZIV haben den zusammen mit dem Zedler-Institut 2015 veröffentlichten gemeinsamen Leitfaden für den Bauteiletausch aktualisiert, an dem sich Fahrradhändler bei Umbauten an E-Bikes und Pedelecs bis 25 km/h orientieren können. Neu ist weiterhin, dass dieser nun auch vom Bundesinnungsverband für das Zweiradmechaniker-Handwerk mitgetragen wird.

Bei der Auswahl der Bauteile gibt es keine grundsätzlich neuen Empfehlungen. Vielmehr wurden die Kategorien wie auch deren Inhalte um Erklärungen ergänzt. Der Leitfaden enthält nun zusätzliche Informationen, warum bestimmte Bauteile nur unter Auflagen getauscht werden dürfen und was die Händler dabei beachten müssen.

Am Beispiel Gepäckträger lässt sich dies sehr gut zeigen: Oft war in Bezug auf dieses Bauteil unter den Händlern die Frage gestellt worden, warum der Gepäckträger in die Kategorie 2 der Bauteile fällt, die nur nach Freigabe des Fahrzeugherstellers getauscht werden dürfen. Der aktualisierte Leitfaden enthält hierzu nun die Info, dass Gepäckträger die Lastverteilung am Pedelec/E-Bike unmittelbar bestimmen und somit positive wie negative Veränderungen des Fahrverhaltens herbeiführen zu können.


11 Fahrräder und Zubehör für World Bicycle Relief

Auch 2016 nahmen die Mitarbeiter des Zedler-Instituts gemeinsam mit Geschäftspartnern, Angehörigen und Freunden des Unternehmens wieder an der Sachsenheimer Lichtenstern-Tour und der Ludwigsburger Barock-Rundfahrt teil. Selbst Dauerregen und Temperaturen knapp über 10 Grad konnten die Teilnehmer nicht davon abhalten, auf die Strecken von 40 bis 208 Kilometern Länge zu gehen. So erradelten die 46 Teilnehmer an den beiden Sonntagen insgesamt 4.922 Kilometer. Die pro gefahrenem Kilometer gespendeten 30 Cent gehen, wie schon in den Vorjahren, an World Bicycle Relief.

Damit kann das Projekt in diesem Jahr elf neue, robuste Buffalo-Fahrräder und einiges an Zubehör für Afrika finanzieren. Außerdem sicherte sich das Zedler-Team bei der RTF in Ludwigsburg zum sechsten Mal in Folge den Pokal für die stärkste Gruppe.


Geschäftsführer Dirk Zedler: "Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr wieder Fahrräder für Afrika erradelt zu haben und somit über 50 Afrikanern zu ermöglichen, einer Erwerbstätigkeit oder Ausbildung nachzugehen und somit ihr Leben ein Stück weit besser gestalten können."


Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?

Termine und Workshops

Fast das komplette Zedler-Team ist vom 31. August bis 02. September 2016 auf der Eurobike in Friedrichshafen.

Um einen Termin mit uns zu machen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail an vertrieb(at)zedler.de oder telefonisch unter 07141/29 99 27-0.

Dirk Zedler hält am 17. und 18. November 2016 Vorträge beim Workshop "Von der DIN EN zur DIN EN ISO 4210 / 8098 und die neue DIN 79010" des Arbeitskreises Fahrradsicherheit im DVM e.V.


Die Presse über uns oder "tue Gutes und lass' darüber berichten"


Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH

Teinacher Straße 51
D-71634 Ludwigsburg

Telefon: +49 (0)7141/29 99 27-0
Fax: +49 (0)7141/29 99 27-30
E-Mail: info(at)zedler.de

Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH

Teinacher Straße 51
D-71634 Ludwigsburg

Phone: +49 (0)7141/29 99 27-0
Fax: +49 (0)7141/29 99 27-30
Email: info(at)zedler.de

Geschäftsführer:
Dipl.-Ing. Dirk Zedler
HRB 732149,
Amtsgericht Stuttgart
Erfüllungsort & Gerichtsstand ist Ludwigsburg

Finanzamt Ludwigsburg
Steuer-Nr. 71370/00516
USt. Ident.-Nr. DE 268 509 388

 

Managing Director: Graduate Engineer Dirk Zedler
HRB 732149, County Court Stuttgart
Place of fulfilment & venue is Ludwigsburg

Local tax office Ludwigsburg
Tax ID 71370/00516
VAT ID DE 268 509 388

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Guten Tag,

Spatenstich am 31.05.2016

jetzt geht's los. Nach konstantem Wachstum in den vergangenen Jahren haben wir die Weichen für die Zukunft gestellt. Flankiert von Ludwigsburgs Baubürgermeister Michael Ilk, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Ludwigsburg Thomas Küster, dem Architekten Harald Jahnke von Kelzenberg + Jahnke und Bauunternehmer Matthias Schüle wurde der Baubeginn eingeleitet.

"Die Stadt Ludwigsburg soll eine Radstadt werden und dabei wird der neue Firmensitz mit Museum der Zedler-Gruppe ein wichtiger Baustein sein, um die Akzeptanz der Fahrradzukunft in Ludwigsburg zu verbessern" hob Michael Ilk hervor. Harald Jahnke beschrieb das Projekt treffend: "Der Quantensprung von dem aktuellen Ist-Zustand mit verwinkelten Büros und Laboren für wenige Mitarbeiter hin zu einem hocheffizienten und dynamischen Gebäude, das alle Geschäftsbereiche ideal bedient, gibt den Kunden und Mitarbeitern des Zedler-Instituts mehr Raum für Technologie und Effizienz." Und Thomas Küster würdigte das innovative Projekt: "Man kann es kaum glauben, was das Zedler-Team in den beengten und kleinen Räumlichkeiten bisher alles möglich gemacht hat. Daher ist der Neubau der absolut richtige Schritt zur Motivation und bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, weiter innovativ und präzise zu arbeiten."

Über diese Worte freuten sich die Mitarbeiter mit Dirk Zedler, der in den vergangenen Monaten den Löwenanteil der Planung begleitet hatte: "Ohne Frage sind wir in unserem jetzigen Firmengebäude räumlich und logistisch an Grenzen angekommen. Deshalb ist der Neubau für uns ein logischer Schritt, um die Kunden auch künftig auf dem gewohnt hohen Niveau bedienen zu können."

Wir freuen uns auf die Fertigstellung im Mai nächsten Jahres, pünktlich zum 200. Geburtstag des Fahrrades.

Dirk Zedler

 


 

Das Gebäude

Neubau des Zedler-Instituts

Der Neubau des ausschließlich aus Beton, Stahl, Holz und Glas geplanten Effizienzhauses ist als dreigeschossiges Gebäude projektiert und wird die seit Jahren gelebte Unternehmensphilosophie widerspiegeln. Transparent und hell, technisch optimiert und selbstverständlich nachhaltig werden die Arbeitsgruppen der Gutachter, der Technischen Dokumentation und der Prüftechnik ab dem späten Frühjahr 2017 im mit einer Nutzfläche von 1300 Quadratmeter großen, innovativen Neubau ideale Bedingungen für beste Ergebnisse vorfinden.

Das Energiekonzept des Gebäudes fußt, neben den heute fast schon zum Standard gehörenden Isolationsmaßnahmen, sehr stark auf der Nutzung und Speicherung der Abwärme der Kompressoren. Zusammen mit einer intelligenten Tageslichtführung, einer Solaranlage für Brauchwasser und Photovoltaik zur Stromerzeugung wird dies das Gebäude nahezu autark machen.

Der Standort ist nur rund 100 Meter vom aktuellen Firmensitz entfernt, wodurch eine möglichst reibungsarmen Betriebsfortführung während der Umzugsphase gewährleistet wird.

 


 

Die Schulungsräume

Sammlung historischer Fahrräder im Zedler-Institut

Das neue Firmengebäude soll nicht nur dem zuletzt überproportional gewachsenen Prüflabor ein Vielfaches an Raum bieten. Auch der Schulungsbereich wird deutlich ausgebaut.

Attraktiv wird dieser auch für externe Firmen, denn darin wird die umfangreiche Sammlung historischer Fahrräder ihren Platz finden, die der Ludwigsburger Fahrradliebhaber Helge Schultz zusammen mit dem Firmengründer Dirk Zedler gesammelt hat.

Ab Herbst 2017 steht Ihnen der Schulungsbereich in Ludwigsburg zur Verfügung.

 

 


 

Das Fernsehen

WDR Haushaltscheck im Zedler-Institut

Mit ARD, NDR, WDR, SWR, Kabel 1, Pro Sieben und weiteren haben mindestens sechs Fernsehsender unterstützt durch das Zedler-Institut das Thema Fahrrad und Pedelec im Frühjahr aufgenommen. Grundsätzlich waren die Inhalte gut für das qualitativ hochwertige Fahrrad und damit gut für die Akteure der Branche mit Anspruch.

Besonders vielseitig und informativ: Der Haushaltscheck mit Yvonne Willicks vom WDR besetzt unter den Fernsehsendungen der jüngeren und etwas zurückliegenden Vergangenheit eine Ausnahmestellung. Die quirlige Reporterin hat sich mit Ihrem Redaktionsteam in einem beachtliche 45 Minuten langen Beitrag zur besten Sendezeit dem Radfahren in der Stadt, dessen Vorteilen und den Defiziten auseinandergesetzt. Das Rennen gegen ein Team im Auto gewann Sie mit ihrem Fahrrad in der Millionenstadt Köln, die wie so viele Städte unter Verkehrsüberlastung leidet.

 

Wir freuen uns, dass uns die Sender auswählten, um mit Rat und Tat, aber insbesondere auch mit genauen Qualitätsprüfungen, den Fahrrädern im Test auf den Zahn zu fühlen. Hierbei waren selbstverständlich nicht die Zähne von Zahnkranz und Kurbel das Problem, sondern eher schlampige Vormontage, ungeeignete Lenker, Sattelstützen und Gabeln einzelner Billig-Testräder.

NDR markt / ARD Mittagsmagazin / SWR Marktcheck: Billig-Fahrräder: Sicherheit oft mangelhaft

WDR Haushaltscheck: WDR – Der Drahtesel als Alternative für die Stadt?

Kabel 1 / Pro Sieben: Billige Fahrräder im Test

 


 

Triple beim Großen Preis des Mittelstandes

Die Stadt Ludwigsburg nominierte das Zedler-Institut zum dritten Mal in Folge für den "Großen Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung. Dieses Vertrauen der nachhaltigsten Stadt mittlerer Größe in Deutschland konnten wir zum dritten Mal in Folge mit dem Erreichen der Juryliste rechtfertigen. Von rund 5.000 nominierten Betrieben sind wir nun unter rund 800 von der Jury detaillierter zu analysierenden Firmen.

Vielen Dank an die Barockstadt Ludwigsburg. Wir freuen uns schon auf die Veröffentlichung der Finalisten und Gewinner.

 

 


 

Die Presse über uns oder "tue Gutes und lass' darüber berichten"

Dreh für die Sendung "markt" des NDR
Stuttgarter Zeitung 29.02.2016

Tuning-Potenzial
EMTB 01/2016

Ein Ludwigsburger ist Sachverständiger für Fahrräder und E-Bikes
Stuttgarter Zeitung 29.02.2016

Dürfen E-MTBs überhaupt verkauft werden?
SAZbike 01/2016

Editorial. Von Menschen und Maschinen
BIKE 01/2016

5 Jahre Dauertest
Trekkingbike, 01/2016

DER NEUE TEST
BIKE 01/2016

 


 

Das Zedler-Team sucht Verstärkung

Zedler-Institut

Folgende neue Stelle ist zu besetzen:


Fahrrad-Sachverständiger (m/w)

Wir bieten Arbeitsplätze in einem in der Branche renommierten Unternehmen, das dynamisch wächst und vor allem eines lebt: Fahrrad. Und wir lieben es. In aller Konsequenz. Das heißt für uns derzeit 18 Mitarbeiter auch, dass wir uns permanent weiterentwickeln und mit Begeisterung für unsere Kunden arbeiten. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für uns darüber hinaus Grundlage unserer täglichen Arbeit.

 


 

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WDR testet E-Bikes

am Mittwoch, 18. Mai 2016, nimmt auch der WDR in seiner Sendung "Der Haushalts-Check mit Yvonne Willicks" das Thema E-Bike auf, im Beitrag "Fahrspaß statt Staustress – Schlauer mobil mit Fahrrad und E-Bike".

Die Moderatorin geht in diesem Beitrag unter anderem der Frage auf den Grund: Wie gut sind E-Bike-Billig-Varianten aus Baumarkt und Internet? Hierfür wurden im Zedler-Institut einige preisgünstige E-Bike-Modelle getestet und die Meinung von Dirk Zedler als Sachverständigem für Fahrräder und Elektrofahrräder eingeholt. Die Ergebnisse sind zum Teil ernüchternd.

Sendetermin: "Der Haushalts-Check mit Yvonne Willicks" am Mittwoch, 18. Mai 2016 ab 21:00 Uhr.

Gute Unterhaltung wünscht
das Zedler-Team

 


 

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NDR berichtet über Billig-Fahrräder

Markt – das Wirtschafts- und Verbrauchermagazin des Norddeutschen Rundfunks (NDR) behandelt nach unseren Informationen am Montag, 18. April 2016, mit Dirk Zedler als Experte das Thema Billigfahrräder aus dem Baumarkt bzw. vom Discounter.

Im Zentrum stehen Vergleiche und Tests der immer wieder vor allem wegen ihrer oft mangelnden Sicherheit diskutierten, sehr preisgünstigen Fahrräder. Alle Laboruntersuchungen, Montagekontrollen und Fahrtests wurden im Zedler-Institut durchgeführt.

Dazu Dirk Zedler: "Uns freut, dass die Öffentlich-Rechtlichen wie auch in den vergangenen Jahren am Thema technisch einfachster Räder dranbleiben. So werden Verbraucher sinnvoll aufgeklärt und können oft fatale Unfälle mit unsicheren Rädern vermeiden. Denn nur wenn gute Räder im Verkauf sind, haben immer mehr Menschen Spaß am Radfahren."

Sendetermin: "Markt" am Montag, 18. April 2016 ab 20:15 Uhr.

Gute Unterhaltung wünscht
das Zedler-Team

 


 

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