Wir wissen, dass sich der Wert von gemeinnütziger Arbeit kaum in nackte Zahlen fassen lässt. Deshalb setzt sich die Zedler-Gruppe auf vielfältige Weise unentgeltlich zu Gunsten von Fahrrad und Pedelec ein.
Engagement in Ausschüssen und Workshops
Uns ist es ein Anliegen, die Qualität, Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit von Fahrrad und E-Bike sowie die Professionalität seiner Hersteller und Verkäufer zu fördern. Darum teilen Dirk Zedler und seine Mitarbeitenden ihre Fachkompetenz auf ehrenamtlicher Basis mit anderen Fachkräften, die dieselben Ziele verfolgen. Auf nationaler Ebene ist dies das unentgeltliche Engagement im DIN-Ausschuss für Fahrräder: Seit 1995 arbeitet Dipl.-Ing. Dirk Zedler immer wieder an der Weiterentwicklung der richtungweisenden technischen Normen mit. Zusätzlich geben wir beim Deutschen Verband für Materialforschung und -prüfung e.V. (DVM) Erfahrung auf dem Gebiet der Materialforschung und -prüfung weiter und gestalten hochkarätige Workshops in der Fahrradtechnik mit. Zuletzt initiierte und erarbeitete das Zedler-Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH gemeinsam mit den Fachhandels-Spezialisten vom Verbund Service und Fahrrad (VSF g.e.V.) sowie dem Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) einen Leitfaden für Umbauten an Pedelecs (Tauschteilekatalog). Dieser klärt, welche Bauteile an Elektrofahrrädern aus haftungsrechtlichen Gründen frei oder erst nach Genehmigung durch den Hersteller oder Antriebssystemanbieter getauscht werden dürfen.
Unterstützung von Magazinen und Prüfinstitutionen
Neben der bezahlten Arbeit unterstützt die Zedler-Gruppe immer wieder renommierte Magazine und unabhängige TV-Produktionen, damit diese den interessierten Verbraucher sachlich korrekt und aussagekräftig über Vorzüge und Mängel von aktuell angebotenen Produkten informieren können. Nach dem höchst umstrittenen Pedelec-Test der Stiftung Warentest (StiWa) im Jahr 2013 lud Dirk Zedler die verantwortlichen Test- und Bereichsleiter in sein Prüflabor ein, um mit ihnen die Fehler beim Testaufbau zu analysieren und diese in der Folge auszumerzen. Damit die StiWa künftig aussagekräftigere Labortests für Pedelecs erstellen kann, investierte das Zedler-Team auf eigene Kosten sechs Manntage.
Engagement in Verbänden
Als Förderer des VSF unterstützen wir die Arbeit des Fachverbands für die Fahrradbranche nicht nur finanziell, sondern auch als Anbieter von Fachschulungen, z.B. im Rahmen der VSF-Akademie oder am Branchenkongress vivavelo sowie mit individueller Fachberatung für VSF-Mitglieder.
Dirk Zedler engagiert sich im Vorstand des „Bundesverband Zukunft Fahrrad e.V.“ (BVZF). Ziel des Verbandes, der sich aus Dienstleistern der Fahrradbranche zusammensetzt, ist es, eine zukunftsfähige Mobilitätswende voranzubringen und dem Fahrrad dabei einen zentralen Stellenwert zu sichern. Dirk Zedler engagiert sich im Vorstand und für das Thema Fahrradsicherheit.
Außerdem gehört das Zedler-Institut zu den Gründungsmitgliedern des „Förderkreis Wirtschaft, Politik & Gesellschaft“, der zusammen mit der Arbeitsgruppe "Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen Baden-Württembergs“ (AGFK-BW) und mit Unterstützung des baden-württembergischen Ministeriums für Verkehr einen Dialog zwischen Wirtschaft, Institutionen und Politik über die Zukunft der lokalen und regionalen Mobilität anstoßen soll.
Fachvorträge in der Branche
Zusätzlich stärken wir die Kompetenz von Herstellern, Vertriebsfirmen, Fachhändlern und Mechanikern von Fahrrädern und E-Bikes mit unabhängigen Fachvorträgen an Branchentagungen und im Zuge von Weiterbildungen, z.B. zu Grundlagen der Pedelec-Technik, (Battery University, Karlstein), Haftungsfallen in der Fahrradindustrie (Business Brunch, Schweinfurt), Leichtbau ohne Leichtsinn (Praxis-Seminar, Luzern), Expertenrundgang E-Bike (Eurobike, Friedrichshafen ), Praxisschäden von Carbon-Bauteilen (Fahrrad-Entwicklerkongress, München) oder CE-Kennzeichnung bei Pedelecs (Stevens Vertriebs GmbH, Hamburg). Solche Schulungen werden oft honorarfrei oder zu deutlich reduzierten Sätzen durchgeführt, damit möglichst viele interessierte Fachkräfte daran teilnehmen können.
Im Wirtschaftsraum rund um die baden-württembergische Landeshauptstadt engagiert sich die Zedler-Gruppe bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart ehrenamtlich für die Berufsbildung. Dirk Zedler hat wesentlich dazu beigetragen, dass der anerkannte Ausbildungsberuf des Fahrradmonteurs in der Region eingeführt wurde. Er arbeitet seither unentgeltlich im Prüfungsausschuss als Experte mit.
Lokales Engagement
Auch lokal setzt sich die Zedler-Gruppe unentgeltlich dafür ein, dass die nachhaltige Mobilität und insbesondere Fahrrad und E-Bike mehr Beachtung erhalten. Seit 2011 beteiligen wir uns im Arbeitskreis Elektromobilität der Stadt Ludwigsburg (Mitglied der Modellregion Elektromobilität Stuttgart) zusammen mit anderen Fachleuten aus Industrie, Forschung und Gewerbe an Projekten wie "Ludwigsburg elektrisiert!"
Durch die Teilnahme am Radkulturtag sowie am Gewerbegebietsfest und häufige Medienberichte über die Arbeit und das gemeinnützige Engagement der Zedler-Gruppe werden Fahrrad und Pedelec im Bewusstsein der Öffentlichkeit besser verankert und ihr Ansehen als sinnvolle Alternativen zu den anerkannten Verkehrsmitteln gestärkt. Dank zahlreicher Artikel über unser Fahrrad-Engagement in regionalen Tageszeitungen (Ludwigsburger Kreiszeitung, Bietigheimer Zeitung, Marbacher Zeitung, Neckar-und Enzbote, Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung) und Wirtschaftsmagazinen (179-Wirtschaftsregion Stuttgart, Ludwigsburger Wirtschaftsbrief, Magazin Wirtschaft der IHK Stuttgart, Nemo) haben wir im Großraum Stuttgart mehr Aufmerksamkeit auf das Fahrrad lenken können als irgendein anderes privatwirtschaftliches Unternehmen.
Historische Fahrradsammlung
Schon seit den ersten Aufträgen als Fahrrad-Sachverständiger hat Dirk Zedler gemeinsam mit dem Ludwigsburger Fahrrad-Liebhaber Helge Schultz damit begonnen, auf eigene Kosten eine Sammlung herausragender Fahrräder aus den vergangenen 200 Jahren aufzubauen. Diese Kollektion umfasst heute über 300 Stücke und ist damit europaweit eine der größten ihrer Art. Bisher wurden die historischen Räder nur ausschnittweise in den Firmenräumlichkeiten und zu besonderen Anlässen wie dem Radkulturtag 2015 vorgestellt oder für Rundfahrten genutzt. Am neuen Unternehmenssitz, der pünktlich zum 200. Geburtstag des Fahrrades im Jahr 2017 bezogen werden kann, soll die umfassende Sammlung auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.