Eine Messe, zwei Normen, fünf Vorträge: Unser Institut auf der EUROBIKE.

© Nextbike
Wer in der Europäischen Union Produkte „in Verkehr bringt“, muss deren Regeln erfüllen. „In Verkehr bringen“ klingt ungeheuer spröde, doch wenn es um Fahrräder geht – und nicht um Gummibärchen oder Toaster – trifft die Formulierung einen wahren Kern: Die meisten Fahrräder bewegen sich überwiegend im Straßenverkehr.
 
So auch die Lastenräder. Diese Radgattung hatte zuletzt einen Skandal inklusive Verkaufsverbot zu verzeichnen. Sicherheitsmängel sehr weniger Produkte brachten dieses wichtige und wachsende Segment in Verruf. Pünktlich zur EUROBIKE werden jetzt weitere Kapitel der für die CE-Kennzeichnung im Grunde verpflichtenden Lastenrad-Norm EN 17860 vorgestellt, deren Einhaltung den Ärger
 
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von vorneherein vermieden hätte (und nach der wir für einzelne Kunden schon längere Zeit vor der eigentlichen Veröffentlichung geprüft haben).
 
An einem weiteren Prüfstandard ist das Zedler-Institut direkt beteiligt. Unser Kollege Philipp Kipker hat sich tief in die Anforderungen an Sharing-Bikes, also Räder für Firmenflotten oder Verleiher, reingefuchst. Diese Gattung muss deutlich mehr Vandalismus, Witterung und Fehlbedienung aushalten als andere Fahrräder. Die „NA 112-06-08 AA“ trägt deshalb zur dauerhaft sicheren Nutzung dieses Verkehrsmittels bei. Der Anbieter NEXTBIKE hat unsere Beteiligung an Tests seiner neuen Leihräder selbst kommuniziert – als Qualitätsversprechen, weshalb auch wir ausnahmsweise einen Kundennamen preisgeben.
 
Warum Sie das wissen sollten? Nun: Es zeigt, dass wir im Prüfbereich immer auf Vorderradhöhe oder ihr sogar voraus sind – und dass es deshalb sehr sinnvoll ist, auf der Messe bei uns vorbeizuschauen. Vor Ort sind auch alle, die Ihre Anliegen im Bereich Technische Dokumentation, Gutachten, Schulung bearbeiten. Sie finden uns, wie in den vergangenen Jahren, im westlichen Eingangsbereich der Halle 12.0.
 
Direkt gegenüber steht übrigens das „Career Center“ der Messe. Dort wird Institutsgründer Dirk Zedler von Mittwoch bis Sonntag insgesamt fünf Vorträge zu Themen wie der EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) und den Testverfahren für Fahrräder halten. Ein umfangreiches Programm und damit ein weiterer Grund, Termine schnellstmöglich zu vereinbaren!
 
 
Die Vortragstermine im Einzelnen:

EU- Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Ein Muss für den Fahrradhandel
Mittwoch 25. Juni, 14:00 Uhr Career Center in der Musterwerkstatt (Halle 12.0 Foyer)
Donnerstag 26. Juni, 14:00 Uhr Career Center in der Musterwerkstatt (Halle 12.0 Foyer)
Freitag 27. Juni, 14:00 Uhr Career Center in „The Box“ (Halle 12.0 Foyer)

In-Sights: So werden Fahrräder und Bauteile geprüft
Samstag 28. Juni, 14:00 Uhr Career Center in „The Box“ (Halle 12.0 Foyer)
Sonntag 29. Juni, 14:00 Uhr Career Center in „The Box“ (Halle 12.0 Foyer)

Eine Messe, zwei Normen, fünf Vorträge: Unser Institut auf der EUROBIKE.

© Nextbike
Wer in der Europäischen Union Produkte „in Verkehr bringt“, muss deren Regeln erfüllen. „In Verkehr bringen“ klingt ungeheuer spröde, doch wenn es um Fahrräder geht – und nicht um Gummibärchen oder Toaster – trifft die Formulierung einen wahren Kern: Die meisten Fahrräder bewegen sich überwiegend im Straßenverkehr.
 
So auch die Lastenräder. Diese Radgattung hatte zuletzt einen Skandal inklusive Verkaufsverbot zu verzeichnen. Sicherheitsmängel sehr weniger Produkte brachten dieses wichtige und wachsende Segment in Verruf. Pünktlich zur EUROBIKE werden jetzt weitere Kapitel der für die CE-Kennzeichnung im Grunde verpflichtenden Lastenrad-Norm EN 17860 vorgestellt, deren Einhaltung den Ärger
 
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von vorneherein vermieden hätte (und nach der wir für einzelne Kunden schon längere Zeit vor der eigentlichen Veröffentlichung geprüft haben).
 
An einem weiteren Prüfstandard ist das Zedler-Institut direkt beteiligt. Unser Kollege Philipp Kipker hat sich tief in die Anforderungen an Sharing-Bikes, also Räder für Firmenflotten oder Verleiher, reingefuchst. Diese Gattung muss deutlich mehr Vandalismus, Witterung und Fehlbedienung aushalten als andere Fahrräder. Die „NA 112-06-08 AA“ trägt deshalb zur dauerhaft sicheren Nutzung dieses Verkehrsmittels bei. Der Anbieter NEXTBIKE hat unsere Beteiligung an Tests seiner neuen Leihräder selbst kommuniziert – als Qualitätsversprechen, weshalb auch wir ausnahmsweise einen Kundennamen preisgeben.
 
Warum du das wissen solltest? Nun: Es zeigt, dass wir im Prüfbereich immer auf Vorderradhöhe oder ihr sogar voraus sind – und dass es deshalb sehr sinnvoll ist, auf der Messe bei uns vorbeizuschauen. Vor Ort sind auch alle, die eure Anliegen im Bereich Technische Dokumentation, Gutachten, Schulung bearbeiten. Ihr findet uns, wie in den vergangenen Jahren, im westlichen Eingangsbereich der Halle 12.0.
 
Direkt gegenüber steht übrigens das „Career Center“ der Messe. Dort wird Institutsgründer Dirk Zedler von Mittwoch bis Sonntag insgesamt fünf Vorträge zu Themen wie der EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) und den Testverfahren für Fahrräder halten. Ein umfangreiches Programm und damit ein weiterer Grund, Termine schnellstmöglich zu vereinbaren!
 
 
Die Vortragstermine im Einzelnen:

EU- Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Ein Muss für den Fahrradhandel
Mittwoch 25. Juni, 14:00 Uhr Career Center in der Musterwerkstatt (Halle 12.0 Foyer)
Donnerstag 26. Juni, 14:00 Uhr Career Center in der Musterwerkstatt (Halle 12.0 Foyer)
Freitag 27. Juni, 14:00 Uhr Career Center in „The Box“ (Halle 12.0 Foyer)

In-Sights: So werden Fahrräder und Bauteile geprüft
Samstag 28. Juni, 14:00 Uhr Career Center in „The Box“ (Halle 12.0 Foyer)
Sonntag 29. Juni, 14:00 Uhr Career Center in „The Box“ (Halle 12.0 Foyer)

Willkommen im Zedler-Institut-Wald: CO2-Kompensation zum Anfassen

© Zedler-Institut
Vielleicht typisch schwäbisch, doch ganz sicher ökologisch sinnvoll: Im Zedler-Institut steht ein riesiges Regal, in dem Verpackungen lagern, in denen die Prüfmuster bei uns ankommen. Die Packmaterialien stehen da nur kurz, denn nach rekordverdächtig kurzen Bearbeitungszeiten verwenden wir sämtliche Kartons, Beutel, Polsterfolien wieder für den Rückversand getesteter Bikes und Teile. Nur das Klebeband bzw. Klammern für den Tacker werden zugekauft.
 
Auch unser Büroalltag ist – abgesehen von ein paar unvermeidlichen Laufzetteln im Prüfverfahren – so gut wie papierlos und damit umweltschonend. Doch eines unserer zentralen Produkte

 

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sind Bedienungsanleitungen, und die müssen gedruckt vorliegen. Die Herstellung von Papier ist ebenso energieintensiv wie diejenige von Stahl. Nach Zahlen des Umweltbundesamtes liegt die Papierindustrie auf Platz Fünf der Energieverbraucher.
 
Wir haben uns deshalb schon vor Jahren entschieden, das dabei freigesetzte Kohlendioxid mit KLIMAPRINT-Zertifikaten zu kompensieren. Seit 2022 arbeiten (mittlerweile über 7.000) Bäume daran, die Emissionen aus Druck und Herstellung unserer gedruckten Anleitungen in Biomasse zu verwandeln.
 
Manche Kompensations-Pflanzungen gelten als nutzlos, etwa, weil sie Monokulturen auf ungeeigneten Flächen bewirken oder die Setzlinge keine Chance haben, das nötige Alter zu erreichen. Vor allem exotische Standorte stehen in der Kritik.
 
Doch „unsere“ Bäume stehen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein: Über 4.000 Eichen, 733 Buchen, dazu mehrere hundert Lärchen, Wildkirschen, -äpfel und -birnen wachsen auf ausgewiesenen Flurstücken. Hätten wir die entsprechende Zeit und Muße, wäre ein Betriebsausflug mit Rindenkontakt dorthin sicher befriedigend. Ersatzweise haben wir uns – räumlich und sachlich naheliegend – in den Sattel gesetzt.