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Foto: Zedler-Institut
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„Die neue Vielfalt – Herausforderungen an Fahrräder“, so lautete das Thema, zu dem der DVM, Deutscher Verband für Materialforschung und -prüfung e.V., den Arbeitskreis Fahrradsicherheit am 1. und 2. Dezember zum 8. Workshop nach Berlin einlud. Gründer und Geschäftsführer Dirk Zedler hatte, wie in den Jahren davor, als Referent die Gelegenheit,
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die neuesten Erkenntnisse aus der Praxis vorzustellen. Basierend auf seinen wertvollen Erfahrungen aus den firmeneigenen Prüflaboren und dem Gutachtenbereich gab er in seinem Beitrag Antworten auf die Frage: Was muss sich an der Technik von Fahrrädern und EPACs ändern, dass die an sportlicher Nutzung orientierten Fahrrad-Komponenten den höheren Kilometerleistungen, den Witterungseinflüssen, der geringeren Pflege und den Abstellbedingungen im Freien besser gerecht werden?
Kürzer gefasst im Titel des Vortrags: „Umdenken vom Sport- und Freizeitfahrrad zum Pedelec/Transportrad der Alltagsmobilität“. Anhand der Erkenntnisse aus nahezu unzähligen Gutachten untermauerte er mit Zahlen und Fakten die Notwendigkeit eines Sichtwechsels für Hersteller und Händler – und das Potenzial, das moderne Fahrräder immer noch haben.
Der Arbeitskreis Fahrradsicherheit, bietet in den seit 2008 regelmäßig stattfindenden Workshops die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Wissensaustausch rund um die Prüfung von Fahrrädern und Elektrofahrrädern mit Schwerpunkt Betriebsfestigkeit. Das Themenspektrum in diesem Jahr umfasste die Bereiche Betriebsmessungen mit Bezug zur Lebensdauerberechnung und Lenkungsflattern von mehrspurig gelenkten Lastenrädern, die Prüfung von Fahrrädern und Lastenrädern, Fahrradkonstruktion sowie Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit in der Fahrradbranche.
Fotos: Zedler-Institut