Julian Großkopf – Zurück im Team

© Martin Diebold

Erste Berührungspunkte zwischen dem Ausnahmesportler Julian Großkopf und der Zedler-Gruppe gab es im Rahmen eines mehrmonatigen Praktikums 2018. Julian – unter anderem Triathlon-Europameister 2021 in der AK 20-24 auf der Mitteldistanz, mehrfacher Baden-Württembergischer und Deutscher Meister in Laufdisziplinen sowie Gesamtsieger 2024 beim Ironman 70.3 Venice-Jesolo – war von Anfang 2021 bis März 2024 als Werkstudent Mitglied im Zedler-Team.

Seinen Studiengang „Luft- und Raumfahrttechnik“ an der Uni Stuttgart konnte Julian im Herbst 2024 erfolgreich

 

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als Bachelor of Science abschließen. Nun kehrt er in Teilzeit ins Team des Zedler-Instituts zurück und kümmert sich um die Qualitätssicherung im Zedler-Prüflabor.
 
Für die Saison 2025 hat er bei der DTU seine Profi-Lizenz gelöst. Die Unterstützung durch das Zedler-Institut ermöglicht es ihm, sich voll auf seine Wettkämpfe als Profi zu fokussieren. Seine Athleten-/Sponsoringmappe illustriert eindrucksvoll seine bisherigen Erfolge, Bestzeiten und Ziele für die Zukunft.
 
Willkommen zurück im Team. Die Zedler-Gruppe wünscht Julian viel Erfolg für seine Sportkarriere als Profi und freut sich, ihn weiterhin mit Bekleidung, schnellen Fahrrädern und Material für Training und Wettkämpfe im Triathlon und Laufen zu unterstützen.
 
Fotos: © Simon Hagen / Martin Diebold

Die STW-Story – 30 Jahre Performance-Prüfungen

Als Robert und ich nahe Petershausen zusammensaßen, war der Hintergrund, dass die arrivierten italienischen Stahl-Rahmenbauer keine sinnvolle Antwort auf die auf Aluminium setzenden US-amerikanischen Angreifer Klein und Cannondale hatten.

Limitiert durch den Werkstoff konnten sie größere Rohrdurchmesser (Oversizing) nur begrenzt umsetzen. Also machten sie die Wandstärken der Rohre dünner.

Faktisch fuhren die Aluminiumrahmen zunehmend spurstabiler, setzten harte Antritte in besseren Vortrieb um und wogen dennoch rund 30 % weniger. Die Stahlrahmen wurden zwar auch etwas leichter, mit den Fahreigenschaften ging es allerdings zunehmend

 

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bergab.
 
Wie aber, so als junge deutsche Ingenieure, sollten wir unsere Fahrgefühle den italienischen Guru-Rahmenbauern näher bringen? Auch heute noch sagt jeder Vertragsrennfahrer logischerweise, er säße auf dem besten Rennrad jemals…
 
Wobei diese beiden ersten Prüfmaschinen auch skurrile Folgen hatten. Manche Hersteller lieferten sich wahre Schlachten um die Werte, bis hin ins Absurde. In den USA schaltete ein Hersteller eine Anzeige in den relevanten Branchenblättern, nur weil er einen Newton pro Millimeter mehr Steifigkeit am Tretlager hatte als sein größter Konkurrent auf dem Heimatmarkt.
Ein unangenehmer Nebeneffekt war auch zusehends, dass der Komfort an Sattel und Gabel ins Hintertreffen geriet. Manches Rahmenset fuhr sich „bockhart“. Mit den Messungen zur Gabelsteifigkeit und später dem Rahmenkomfort konnte der Trend gestoppt und regelrecht umgekehrt werden. Lagen Komfortwerte von Rahmen auf Höhe des Sattelgestells in den Jahren um 2006 zwischen 400 und 500 Newton pro Millimeter, so bewegen sich Rahmen, je nach deren Kategorie, heute bei knapp 80 bis hin zu 250 N/mm. Andersherum betrachtet, bietet ein klassischer Diamant-Rennradrahmen heute zwischen dem doppelten und dem fünffachen „Federweg“.

Am beeindruckendsten dokumentiert der schon mit dem ersten Prüfsystem eingeführte Stiffness-To-Weight-Faktor die Entwicklung der mit Kohlefaser verstärkten Kunststoffe.
 
Während ein TREK 5500 OCLV Anfang der 1990er Jahre mit einem Gewicht von gewogenen 1.340 Gramm in Rahmengröße 56 cm mit 62,8 Nm/° noch eine Steifigkeit lediglich auf dem Niveau eines durchschnittlichen Stahlrahmens aufwies, liegen gute Konstruktionen heute bei einem STW von 120 und mehr. Anders gesagt können Entwickler heute locker sehr hohe Fahrstabilität, d.h. Steifigkeiten von 100 Nm/° aus CFK-Rahmen herauskitzeln, und das bei einem Gewicht von unter 900 Gramm.

Was heute in Sachen Performance-Messungen alles machbar ist, finden Sie in unserem Portfolio Performance Prüfsysteme und im Portfolio Prüfdienstleistungen Performance.  
 
Fotos: © Zedler-Institut

Tools, die dich weiterbringen – Schulungsfinale 2024

Theorie im Seminarbereich / © Zedler-Institut

Keinen Ärger wegen Gutachten, die nicht sach- und fachgerecht sind

Grundlagen-Schulung „Basic“ zum Fahrrad-Sachverständigen – für Kfz-Sachverständige oder Außenregulierer von Versicherern
 
26. und 27.11.2024
 

Komplexe Schadenbewertung – Carbon und E-Bike

Aufbau-Schulung „Advanced“ zum Fahrrad-Sachverständigen - für Kfz-Sachverständige, Außenregulierer von Versicherern und Teilnehmende aus der Fahrradbranche
 
10. und 11.12.2024
Voraussetzung: Absolvierte Grundlagen-Schulung „Basic“ oder vergleichbare Schulungsformate
 

Licht am Ende des Tunnels bei Verordnungen, Gesetzen und Normen

Workshop „Produktsicherheit und -haftung, CE-Kennzeichnung“
 
17.12.2024
für Entscheider und zentrale Kräfte, z.B. aus Produktmanagement, Einkauf, Qualitätssicherung, Service.
 

Termine Frühjahr 2025 schon jetzt buchen!

 
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Praxis in der Prüfwerkstatt / © Zedler-Institut

Grundlagen-Schulung „Basic“ zum Fahrrad-Sachverständigen – für Teilnehmende aus der Fahrradbranche

04. und 05.02.2025
 

Grundlagen-Schulung „Basic“ zum Fahrrad-Sachverständigen – für Kfz-Sachverständige oder Außenregulierer von Versicherern

11. und 12.02.2025
 

Aufbau-Schulung „Advanced“ zum Fahrrad-Sachverständigen – beide Zielgruppen

11. und 12.03.2025
 

Workshop „Produktsicherheit und -haftung, CE-Kennzeichnung“

27.02.2025
 
06.03.2025 Workshop in englischer Sprache
 
01.04.2025
 
 

Warum teilnehmen?

 
30 Jahre Erfahrung bei Gericht, mehr als 15.000 privatwirtschaftliche Fahrrad-Gutachten auf drei Kontinenten, zig begleitete Gewerbeaufsichtsverfahren sowie Rückrufe – ein Erfahrungsschatz, der von Dir gehoben werden will.
In den Schulungen und Workshops der Zedler-Gruppe teilen die Expertinnen und Experten der Zedler-Gruppe ihre Kenntnisse und Knowhow aus vielen Gerichts-Prozessen und Marktaufsichtsverfahren in Deutschland, aber auch im nahen und fernen Ausland.
 
Mit der Grundlagen-Schulung „Basic“ lassen sich Schadenfälle sicher erkennen und richtig bewerten.
Teilnehmende aus dem Kfz-Sachverständigenwesen und Außenregulierer von Versicherern erwerben das nötige fahrradtechnische Handwerkszeug und einen Überblick über den spezielle Fahrradmarkt für erste fundierte Schadenbewertungen an Fahrrädern und Pedelecs.
Teilnehmende aus der Fahrradbranche erhalten das Wissen, um sachgerechte Kostenvoranschläge zu erstellen und das gutachterliche Handwerkszeug, um ihre Fahrradexpertise in fachgerechte Gutachten einzubringen.
Weitere Infos im Portfolio.
 
Die Aufbau-Schulung „Advanced“ vermittelt das nötige Hintergrundwissen, um auch komplexere Schadenbewertungen an Fahrrädern mit Carbon-Bauteilen und Pedelecs durchführen zu können. Teilnehmende haben nach der Schulung im Fachgebiet Carbon fundierte Kenntnisse über Prüfmöglichkeiten und im Bereich der Pedelecs z.B. einen Überblick über relevante Systeme am Markt, deren Stärken und die Diagnose- und Prüfmöglichkeiten der Einzelkomponenten bei verschiedenen Herstellern.
Weitere Infos im Portfolio.
 
Im Workshop Produktsicherheit und -haftung, CE-Kennzeichnung erhältst Du essenzielles Hintergrundwissen und praxiserprobte Methoden für das Inverkehrbringen von Fahrrädern, Pedelecs, E-MTBs und E-Lastenräder. Außerdem wird aufgearbeitet, welche Richtlinien, welche Gesetze und welche Normen für das Inverkehrbringen von Fahrrädern und Pedelecs relevant sind.
Weitere Infos im Portfolio.

 

Tools, die Sie weiterbringen – Schulungsfinale 2024

Theorie im Seminarbereich / © Zedler-Gruppe

Keinen Ärger wegen Gutachten, die nicht sach- und fachgerecht sind

Grundlagen-Schulung „Basic“ zum Fahrrad-Sachverständigen – für Kfz-Sachverständige oder Außenregulierer von Versicherern
 
26. und 27.11.2024
 

Komplexe Schadenbewertung – Carbon und E-Bike

Aufbau-Schulung „Advanced“ zum Fahrrad-Sachverständigen - für Kfz-Sachverständige, Außenregulierer von Versicherern und Teilnehmende aus der Fahrradbranche
 
10. und 11.12.2024
Voraussetzung: Absolvierte Grundlagen-Schulung „Basic“ oder vergleichbare Schulungsformate
 

Licht am Ende des Tunnels bei Verordnungen, Gesetzen und Normen

Workshop „Produktsicherheit und -haftung, CE-Kennzeichnung“
 
17.12.2024
für Entscheider und zentrale Kräfte, z.B. aus Produktmanagement, Einkauf, Qualitätssicherung, Service.
 

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Praxis in der Prüfwerkstatt / © Zedler-Gruppe

Grundlagen-Schulung „Basic“ zum Fahrrad-Sachverständigen – für Teilnehmende aus der Fahrradbranche

04. und 05.02.2025
 

Grundlagen-Schulung „Basic“ zum Fahrrad-Sachverständigen – für Kfz-Sachverständige oder Außenregulierer von Versicherern

11. und 12.02.2025
 

Aufbau-Schulung „Advanced“ zum Fahrrad-Sachverständigen – beide Zielgruppen

11. und 12.03.2025
 

Workshop „Produktsicherheit und -haftung, CE-Kennzeichnung“

27.02.2025
 
06.03.2025 Workshop in englischer Sprache
 
01.04.2025
 
 

Warum teilnehmen?

 
30 Jahre Erfahrung bei Gericht, mehr als 15.000 privatwirtschaftliche Fahrrad-Gutachten auf drei Kontinenten, zig begleitete Gewerbeaufsichtsverfahren sowie Rückrufe – ein Erfahrungsschatz, der von Ihnen gehoben werden will.
In den Schulungen und Workshops der Zedler-Gruppe teilen die Expertinnen und Experten der Zedler-Gruppe ihre Kenntnisse und Knowhow aus vielen Gerichts-Prozessen und Marktaufsichtsverfahren in Deutschland, aber auch im nahen und fernen Ausland.
 
Mit der Grundlagen-Schulung „Basic“ lassen sich Schadenfälle sicher erkennen und richtig bewerten.
Teilnehmende aus dem Kfz-Sachverständigenwesen und Außenregulierer von Versicherern erwerben das nötige fahrradtechnische Handwerkszeug und einen Überblick über den spezielle Fahrradmarkt für erste fundierte Schadenbewertungen an Fahrrädern und Pedelecs.
Teilnehmende aus der Fahrradbranche erhalten das Wissen, um sachgerechte Kostenvoranschläge zu erstellen und das gutachterliche Handwerkszeug, um ihre Fahrradexpertise in fachgerechte Gutachten einzubringen.
Weitere Infos im Portfolio.
 
Die Aufbau-Schulung „Advanced“ vermittelt das nötige Hintergrundwissen, um auch komplexere Schadenbewertungen an Fahrrädern mit Carbon-Bauteilen und Pedelecs durchführen zu können. Teilnehmende haben nach der Schulung im Fachgebiet Carbon fundierte Kenntnisse über Prüfmöglichkeiten und im Bereich der Pedelecs z.B. einen Überblick über relevante Systeme am Markt, deren Stärken und die Diagnose- und Prüfmöglichkeiten der Einzelkomponenten bei verschiedenen Herstellern.
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Im Workshop Produktsicherheit und -haftung, CE-Kennzeichnung erhalten Sie essenzielles Hintergrundwissen und praxiserprobte Methoden für das Inverkehrbringen von Fahrrädern, Pedelecs, E-MTBs und E-Lastenräder. Außerdem wird aufgearbeitet, welche Richtlinien, welche Gesetze und welche Normen für das Inverkehrbringen von Fahrrädern und Pedelecs relevant sind.
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DVM-Workshop im Zedler-Institut

Eines der Prüflabore des Zedler-Instituts

Am 3. und 4. Dezember lädt DVM-Programmausschuss-Mitglied Dirk Zedler den Arbeitskreis Fahrradsicherheit zum Workshop „Life Cycle – Produktlebenszyklus Fahrrad“ in den Museums- und Seminarbereich des Zedler-Instituts nach Ludwigsburg.

Mit ihren Vorträgen „Kindertransport / -Sicherheit in Hänger und Transportrad anhand aktueller und neuer Normen im Abgleich mit dokumentierten Praxiserfahrungen“ und

 

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„Ungereimtheiten bei Prüfvorschriften – der Weg zu besseren, neuen Normen“ stehen Philipp Kipker, Leiter Qualitätssicherung, und Norman Thalheimer, operative Leitung Prüflabor, neben dem Gastgeber selbst auf der Liste der Referenten. Abgerundet wird das Programm mit Führungen durch das Museum während der Abendveranstaltung sowie am zweiten Tag durch die vier Prüflabore des Zedler-Instituts.

Der Arbeitskreis Fahrradsicherheit bietet in den seit 2008 regelmäßig stattfindenden Workshops die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Wissensaustausch rund um die Prüfung von Fahrrädern und Elektrofahrrädern mit Schwerpunkt Betriebsfestigkeit.

Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie online.
 


Foto: © Zedler-Institut