CE-Kennzeichnung leicht gemacht

Für Hersteller und Importeure von Pedelecs, die sich bezüglich der CE-Kennzeichnung unsicher fühlen, bietet das Zedler-Institut ein umfassendes Leistungspaket aus einer Hand, damit einer ordnungsgemäßen Inverkehrbringung gemäß den Anforderungen des Produktsicherheitsgesetzes, der Normen und der Maschinenrichtlinie nichts mehr im Wege steht: Für den Einstieg in dieses Thema empfehlen wir eine Schulung und/oder Workshop zur CE-Kennzeichnung in unserem Hause oder auch bei Ihnen. Mit Sicherheitsprüfungen (CE-Testing) und Unterstützung bei der Technischen Dokumentation (Bedienungsanleitung, Risikoanalyse) ermöglichen wir Ihnen Rechtssicherheit und Enthaftung. Sie können dabei auf unsere Kenntnisse zu allen anzuwendenden Normen rund um Fahrräder und Pedelecs vertrauen. Dieses Wissen haben wir im Laufe der vergangenen Jahrzehnte in den Geschäftsfeldern Gutachten, Bedienungsanleitungen und Prüftechnik aufgebaut.

Noch mal zur Erinnerung: Seit 20 Jahren gilt das Produktsicherheitsgesetz, und doch fühlen sich viele Hersteller und Importeure von Fahrrädern damit noch nicht vertraut. Jeder, der Pedelecs in die EU importiert oder in der EU herstellt, kommt nicht darum herum, sich mit der CE-Kennzeichnung auseinanderzusetzen. Mit der CE-Kennzeichnung bestätigen Hersteller, dass ein Produkt die dafür geltenden Richtlinien der EU erfüllt. Fahrräder sind davon nicht betroffen, doch für Pedelecs mit Tretunterstützung bis 25 km/h ist diese Kennzeichnung Pflicht. Fehlt sie, dürfen diese Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor nicht verkauft werden. Kommen sie trotzdem auf den Markt und verursachen sie beim Gebrauch einen Schaden, müssen Hersteller oder Importeure mit rechtlichen Schritten und hohen Entschädigungskosten rechnen.

Möchten Sie mehr zur CE-Kennzeichnung und ihre Bedeutung für Hersteller und Importeure von Pedelecs wissen? Vertiefte Informationen dazu finden Sie in einem Fachartikel, den Dipl.-Ing. Dirk Zedler für das Magazin Eurobike Show Daily im August 2017 verfasst hat.

Stiwa bestätigt Qualität der Zedler-Bedienungsanleitungen

Beim jüngsten Fahrradtest hat die Stiftung Warentest auch die Bedienungsanleitungen beurteilt. Zum wiederholten Mal erhielten dabei die Instruktionen des Zedler-Instituts die besten vergebenen Noten.

In der Ausgabe 06/2017 beurteilte die Stiftung Warentest Trekkingräder von 10 Marken. Bedienungsanleitungen waren, wie schon in der Vergangenheit, ein Teilkriterium des Tests. Diese haben es erfahrungsgemäß sehr schwer, die Gunst der Stiwa-Prüfer zu erlangen. Keine Anleitung erreichte die Bestnote „Sehr gut“. Die Note „Gut“ wurde nur ein einziges Mal vergeben, und zwar an eine Bedienungsanleitung, die vom Zedler-Institut erstellt wurde. Eine weitere Anleitung aus unserem Haus wurde mit „Befriedigend“ bewertet, allerdings keine unserer Anleitungen mit „Ausreichend“ oder „Mangelhaft“.

Das gute Abschneiden freut Petra Grunewald, Leiterin der Technischen Dokumentation beim Zedler-Institut: „Dass unsere Anleitungen zum wiederholten Mal zu den Besten im Test der Stiwa gehören, ist eine Anerkennung der Qualität unserer Arbeit, die wir seit vielen Jahren auf hohem Niveau betreiben. Es zeigt auch, dass sich ein Fahrradhersteller mit einer praxisgerecht gestalteten Bedienungsanleitung nicht nur ein Höchstmaß an Enthaftung verschafft, sondern sich auch immer noch aus der Masse hervorheben kann.“

Erweiterte Richtlinien zum Teiletausch an Pedelecs

Was Besitzer und Fachwerkstätten nachträglich an Pedelecs anpassen und ändern dürfen, ist in einem Leitfaden für den Bauteiletausch klar geregelt. Zusammen mit Branchen- und Fachverbänden hat das Zedler-Institut dieses Referenzwerk für gewöhnliche Pedelecs (bis 25 km/h) nun aktualisiert und um eine erstmalig herausgegebene Version für S-Pedelecs (bis 45 km/h) erweitert.

Weil Pedelecs mit einer Tretunterstützung bis 25 km/h unter die Maschinenrichtlinie fallen, gelten für sie spezielle Vorschriften zum Tausch von Bauteilen. Um dem Handel und der Industrie einen leicht verständlichen, praxisnahen Überblick über diese Regelungen zu bieten, hat das Zedler-Institut gemeinsam mit dem Zweirad-Industrie-Verband ZIV, dem Verbund Service und Fahrrad VSF sowie dem Bundesinnungsverband Fahrrad BIV 2015 einen Leitfaden veröffentlicht. Seit wenigen Wochen liegt dieser nun in einer aktualisierten Version vor, die Handlungsempfehlungen für zusätzliche Komponenten und neue, Verständnis fördernde Formulierungen beinhaltet.

Für S-Pedelecs mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h gelten noch strengere gesetzliche Anforderungen, da diese vor dem Gesetz als Kraftfahrzeuge gelten. Was bei Umbauten und Servicearbeiten an diesen Fahrzeugen berücksichtigt werden muss, ist im erstmals veröffentlichten Leitfaden für den Teiletausch an S-Pedelecs festgehalten.

Die beiden Leitfäden können in der aktuellsten Version kostenfrei hier heruntergeladen werden.

Für Afrika 2.742 Kilometer im Regen

Einige unserer Teilnehmer der Lichtenstern-Tour

Widrigem Wetter zum Trotz traten Mitarbeiter des Zedler-Instituts auch an zwei diesjährigen lokalen Radtouristikfahrten tüchtig in die Pedale. Ansporn dafür war die alljährliche Spende für die Organisation World Bicycle Relief und als Lohn winkte die Auszeichnung "stärkste Fahrergruppe".

Wegen starkem Wind und heftigen Regenfällen nahmen gerade einmal 50 anstatt der erwarteten 500 Radfahrer an der diesjährigen Radtouristikfahrt des Ludwigsburger Radsportvereins RSC-Komet teil. Die Radsport-Gruppe des Zedler-Instituts prägte die sportliche Ausfahrt gleich mehrfach: Zum einen durch ihre starke Präsenz, indem sie ein Fünftel der Teilnehmer stellte, zum anderen durch ihre Leistung, welche mit dem Pokal für die „stärkste Gruppe“ im Teilnehmerfeld gewürdigt wurde. Diese Trophäe konnte sich das Zedler-Team damit bereits zum siebten Mal in Folge sichern. Rechnet man die vom Sachsenheimer Lichtenstern-Gymnasium organisierte RTF dazu, die zwei Wochen zuvor stattgefunden hatte, und an der das Zedler-Team ebenfalls mit 30 Personen teilgenommen hatte, haben alle 40 mit Zedler-Trikot radelnde Teilnehmer bei beiden RTFs insgesamt 2.742 Kilometer zurückgelegt.

Die Motivation für den großen Einsatz zogen die Zedler-Mitarbeiter, -Freunde und -Geschäftspartner einmal mehr aus der Spendenaktion, die mit der Ausfahrt verknüpft ist. Für jeden erradelten Kilometer spendete das Zedler-Institut 30 Cent für das Fahrrad-Förderprojekt World Bicycle Relief und rundete die Summe auf den geraden Gesamtbetrag von 1.100 € auf. Im Rahmen einer Sonderaktion wurde die Spende durch das Hilfswerk verdoppelt.

Der gespendete Betrag ermöglicht es World Bicycle Relief, die Bevölkerung in verschiedenen afrikanischen Ländern mit Fahrrädern mobil zu machen. Die Hilfsorganisation finanziert robuste Fahrräder, die vor Ort zusammengebaut und an Schüler, Krankenpfleger und Kleinstunternehmer ausgeliefert werden.