Cargobike-, E-MTB- und E-Rennrad-Anleitungen ab Lager

Komplett überarbeitet - Zedler-Basis Pedelec-Zusatzanleitung

Der Pedelec-Markt erlebt zurzeit einen enormen Wandel. Fokussierten sich die E-Bike Hersteller gerade noch darauf, Trekking- und City-Fahrräder mit dem Elektro-Antrieb auszustatten, so spart die derzeitige Entwicklung in diesem Segment keinen Fahrradtypen mehr aus. Das E-MTB befindet sich auf einem regelrechten Siegeszug und E-Rennräder sind inzwischen keine Seltenheit mehr. Auch das Cargo-Bike als Kurzstrecken-Mobilitätsfahrzeug mit Zukunft wird für viele Fahrrad-Hersteller immer interessanter.

Wir tragen diesen Entwicklungstrends Rechnung, indem wir unsere vielfach von den Marktaufsichtsbehörden ohne Beanstandung geprüften Zedler-Institut Basis Zusatzanleitung E-Bike/EPAC/Pedelec komplett überarbeitet haben. Das neue Konzept des Manuals deckt alle elektrisch angetriebenen Fahrradtypen ab. Die Besonderheiten des Lasten-Pedelecs sind in einem neuen Kapitel zusammengefasst, die unterschiedlichen Fahrradtypen sind paritätisch vertreten und natürlich wurden die Verweise auf die Antriebe unterschiedlicher Hersteller aktualisiert.

Es versteht sich von selbst, dass die rechtlichen Bestimmungen für Pedelecs und S-Pedelecs, wie gehabt, auf dem neuesten Stand sind und die Zusatzanleitung für den europäischen Markt weiterhin als sechssprachige Version in den wichtigsten europäischen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch) ab Lager erhältlich ist. Weitere Sprachen sind selbstverständlich auf Nachfrage lieferbar.

Update mit Geländerenner

„Gravelbike“ aus den 1930ern mit Reifen in Rahmenfarbe

Nahezu alle namhaften Hersteller erweitern ihr Angebot inzwischen um die nicht mehr ganz neue Kategorie „Gravelbike“. Damit tragen sie der Tatsache Rechnung, dass sich diese Fahrradkategorie aus seiner Nische Querfeldeinrennen heraus am Markt etabliert hat. Der Anspruch einer wachsenden Zahl Rennradfahrer, komfortabel und schnell auch auf Kies- und Schotterwegen zu fahren und dabei auf den Rennradlenker nicht zu verzichten, wird mit innovativen Gravelbikes am Markt bedient.

Die Tatsache, dass das Gravelbike eigentlich gar nicht so neu ist, zeigt das Bild rechts, ein Rennrad mit dicken Reifen im Fahrradmuseum des Zedler-Instituts.

Auch das Zedler-Institut greift diese Entwicklung auf und integriert das Gravelbike vollumfänglich in seine Rennrad-Bedienungsanleitung „Basis“, „Marke Basis“ und „Individuell“. Navigieren Sie und Ihre Kunden jetzt komfortabel und schnell durch die erweiterten Kategorien im Manual.

Wie alle Zedler-Institut „Basis“-Anleitungen ist auch die Rennrad-Anleitung in den wichtigsten europäischen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch, Kroatisch, Tschechisch, Finnisch und Schwedisch) teils sofort ab Lager erhältlich. Weitere Sprachen sind selbstverständlich auf Nachfrage lieferbar.

Möchten Sie eine Anleitung mit Ihrer Marke auf dem Umschlag, entscheiden Sie sich für unsere Zedler-Institut Rennrad-Anleitung „Marke Basis“. Hier haben Sie auf acht frei gestaltbaren Umschlagseiten die Möglichkeit, Ihre Marke, Ihre Garantie und Tipps etc. farbig oder schwarz-weiß darzustellen. „Individuell“ bietet Ihnen noch mehr Möglichkeiten.

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite. Oder kontaktieren Sie unser Team von der Technischen Dokumentation. Wir erarbeiten mit Ihnen eine unkomplizierte, schnelle und maßgeschneiderte Lösung.

Bundesverband Zukunft Fahrrad – neue Akteure

Mit einer Stimme sprechen und die Lobby der Fahrraddienstleister stark aufstellen, wenn es darum geht, dem Fahrrad bei der bevorstehenden Mobilitätswende einen zentralen Stellenwert zu sichern. Dieser Gedanke steht hinter dem Bundesverband Zukunft Fahrrad e.V. (BVZF), der in Berlin zusammenkam, um sich in der Bundeshauptstadt zu positionieren und seine Vorstandsmitglieder zu wählen.

Im Vorstand vertreten sind die Repräsentanten der neuen Marktsegmente Dienstradleasing, Mobilitätsberatung, betriebliche Mobilitäts-Apps und Fahrradlogistik, aber auch gewachsene Branchengrößen, wie das Zedler-Institut, das sich seit mehr als 25 Jahren der Fahrradsicherheit verschrieben hat. Mit der Wahl in den Vorstand sieht sich Geschäftsführer Dirk Zedler darin bestätigt, dass das Thema Fahrrad- und E-Bike-Sicherheit auch für die Fahrraddienstleister unverzichtbar ist.

Mit dieser Bündelung vieler neuer Akteure in einem Verband ist die Fahrradbranche zusammen mit den bestehenden Akteuren, allen voran ADFC e.V., VSF e.V. und ZIV e.V., stark genug, um sich unter anderem dafür einzusetzen, dass die staatliche Förderung der E-Mobilität nicht allein der Autoindustrie zugute kommt.

Dass starke Lobbyarbeit auch in der Fahrradbranche funktionieren kann, zeigen die Erfolge der vergangenen Jahre. Hier wurde zum Beispiel im Bereich Dienstradleasing erreicht, dass Fahrräder und E-Bikes wie Firmenwagen mit der so genannte 0,5%-Regel geleast werden können. Der seit dieser Zeit wachsende Fahrrad-Leasingmarkt hat sich zu einem enormen Wachstumsmotor entwickelt, der der ganzen Fahrrad- und E-Bike-Branche zugutekommt.

Symbolische Grundsteinlegung des AGFK-BW-Förderkreises

Die Zeiten sind günstig wie nie, jetzt müssen Politik, Wirtschaft und Kommunen an einem Strang ziehen. Mit diesem Ziel vor Augen wurde am ersten Messetag der diesjährigen Eurobike der AGFK-BW-Förderkreis vom Baden-Württembergischen Verkehrsminister Hermann und AGFK-BW-Vorsitzenden Riemer ins Leben gerufen, inklusive feierliche Unterzeichnung der Gründungsurkunde.

Die Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e.V.  engagiert sich seit fast 10 Jahren für eine nachhaltige Verkehrswende. Auch das Zedler-Institut macht sich seit vielen Jahren für das Fahrrad und die Professionalisierung der Fahrradbranche stark. Das Engagement im Förderkreis neben weiteren renommierten Unternehmen der Fahrradbranche, wie z.B. Bosch eBike Systems, Paul Lange & Co. OHG und JobRad GmbH, ist daher für Geschäftsführer Dirk Zedler Ehrensache.

Ziel des Förderkreises ist es, einen konstruktiven Dialog über die Zukunft der lokalen und regionalen Mobilität zwischen Wirtschaft, Institutionen sowie Politik und Verwaltung in Baden-Württemberg anzustoßen. Daraus sollen gemeinsame Projekte entstehen, die Lösungen für Fahrrad- und Fußgängerfreundliche Kommunen in Baden-Württemberg bieten.

Die Unterzeichner der Gründungsurkunde

Dazu der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann, MdL: „Ich freue mich, dass es der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg gelungen ist, einen Förderkreis zu gründen. In den vergangenen Jahren haben wir die politischen Rahmenbedingungen für eine klimafreundliche Zukunft der Mobilität geschaffen. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, verstärkt für breite Unterstützung zu sorgen – bei Entscheiderinnen und Entscheidern der innovativen Mobilitätswirtschaft und insbesondere bei der Zweiradbranche. Denn nur in einer Allianz zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft wird eine nachhaltige Verkehrswende zu schaffen sein.“

Unterzeichner der Gründungsurkunde (vlnr): Albert Herresthal, Verbund Service und Fahrrad e.V. (VSF), Ulrich Prediger, JobRad GmbH, Freiburg, Günter Riemer, AGFK-BW-Vorsitzender, Claus Fleischer, Robert Bosch GmbH (Bosch eBike Systems), Reutlingen, Stefan Stiener, Velotraum GmbH & Co. KG, Weil der Stadt, Siegfried Neuberger, Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV), Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr Baden-Württemberg, Dirk Zedler, Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH, Ludwigsburg, Konrad Weyhmann, Paul Lange & Co. OHG, Stuttgart, Herr Nußbaum, Otto Nußbaum GmbH & Co. KG, Kehl

Nächste Stufe beim Großen Preis des Mittelstandes

Urkundenübergabe durch Petra Hetzel im Auftrag der Oskar-Patzelt-Stiftung

Im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung geht es um den wichtigsten Wirtschaftspreis Deutschlands. Deshalb freuen wir uns umso mehr, auch in diesem Jahr wieder die nächste Stufe erreicht zu haben. Nach der Auszeichnung als Preisträger auf baden-württembergischer Ebene im vergangenen Jahr, freuen wir uns dieses Jahr über das erfolgreiche Erreichen der Juryliste zum Premier-Finalist auf Bundesebene.

Die damit verbundene Urkunde wurde dem Geschäftsführer Dirk Zedler durch Petra Hetzel im Auftrag der Oskar-Patzelt-Stiftung überreicht.

5.399 Unternehmen und Institutionen waren in diesem Jahr nominiert und davon haben es 758 Unternehmen und Institutionen auf die Juryliste geschafft. Die Auszeichnung der Premier-Finalisten erfolgte im Oktober diesen Jahres im Rahmen einer festlichen Auszeichnungsgala in Würzburg.

Radeln für den guten Zweck

Dieses Jahr hatte der Wettergott ein Einsehen und bescherte der 13. Sachsenheimer Lichtenstern-Tour schönstes Radelwetter. Von insgesamt 400 Radlern, die sich für die diesjährige RTF angemeldet hatten, fuhren allein 41 Teilnehmer im Zedler-Trikot. Das selbstgesteckte Ziel aller lautete, möglichst viele Kilometer zu erradeln, denn der für jeden geradelten Kilometer vom Zedler-Institut gespendete Betrag von 30 Cent war inzwischen traditionell bestimmt für die Hilfsorganisation World Bicycle Relief.

Die Radler, die am Zedler-Institut starteten, teilten sich auf in vier Gruppen, die je nach Sitzfleisch unterschiedlich lange Runden drehten (135 km, 113 km, 81 km und 37 km). Mitarbeiter, Freunde und Geschäftspartner waren hoch motiviert und radelten insgesamt 3.440 Kilometer. So konnte ein aufgerundeter Betrag von 1.100 Euro an World Bicycle Relief überwiesen werden. Im Rahmen einer Sonderaktion der Hilfsorganisation wurde die Spende verdoppelt.

Der gespendete Betrag ermöglicht es World Bicycle Relief, die Bevölkerung in verschiedenen afrikanischen Ländern mit Fahrrädern mobil zu machen. Die Hilfsorganisation finanziert robuste Fahrräder, die vor Ort zusammengebaut und an Schüler, Krankenpfleger und Kleinstunternehmer ausgeliefert werden.

Startschuss für den WIN-Charta-Prozess

Nachhaltigkeit wird in Baden-Württemberg großgeschrieben. Durch die Gründung der WIN-Charta fördert und motiviert das Land das „Nachhaltige Wirtschaften“ seiner Unternehmen. Auch im Zedler-Institut ist Nachhaltigkeit schon seit Gründung Teil der Unternehmenskultur und Basis der wirtschaftlichen Entwicklung. Durch die Unterzeichnung der WIN-Charta-Urkunde manifestierte Dirk Zedler das weitere Engagement der Firma für nachhaltiges Wirtschaften.

Nach der Gegenzeichnung der WIN-Charta-Urkunde durch Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat das Zedler-Institut sein Zielkonzept auf der WIN-Charta-Webseite online gestellt und es somit prüfbar für alle Interessierten, Mitarbeiter, Geschäftspartner, Freunde, Kunden und Lieferanten gemacht.

Das WIN-Charta-Zielkonzept beinhaltet unter anderem 12 Leitsätze, die zu den Themen Menschenrechte, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, Umweltbelange, ökonomischer Mehrwert, nachhaltige und faire Finanzen, Anti-Korruption und regionaler Mehrwert formuliert wurden und zu denen sich das Zedler-Institut bekennt. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir dabei auf nachhaltiges Ressourcen-Management, den regionalen Mehrwert und die Anreize zum Umdenken.

Das Zielkonzept umfasst darüber hinaus ein WIN!-Projekt, in welchem die Nachhaltigkeit im direkten Unternehmensumfeld gefördert wird. Das vom Zedler-Institut unterstützte Projekt besteht in unserem sozialen Engagement für Jugendliche und hat bereits eine mehrjährige Tradition. Darunter fallen zum Beispiel die Einrichtung und die fachliche Betreuung einer Fahrradwerkstatt für drei Marbacher Schulen, die auch dem Arbeitskreis Asyl zur Verfügung steht. Teil des Projektes ist auch eine verstärkte Öffnung des Zedler-Instituts für Schulen, die nicht nur von unserem neuen Schulungs- und Seminarzentrum mit integriertem Fahrradmuseum profitieren, sondern auch von den Führungen durch das Schau-Prüflabor und die Werkstatt. In jährlichen, ebenfalls veröffentlichten Berichten werden die gesetzten Ziele des Zielkonzeptes überprüft.

Wir sind stolz, eines von bisher 179 Unternehmen in Baden-Württemberg zu sein, die ihre freiwillige Selbstverpflichtung zum nachhaltigen Wirtschaften dokumentieren.

Prüfen und Arbeiten ausschließlich mit regenerativer Energie

Die energieeffizienten, drehzahlgeregelten Kompressoren

Trotz oder gerade wegen extrem energieaufwändiger Prüfabläufe haben wir uns ressourcenschonende Betriebsführung nicht erst wegen der aktuellen Nachhaltigkeitsdebatte auf die Fahnen geschrieben.

Seit mehr als sieben Jahren beziehen wir ausschließlich zertifizierten Ökostrom aus Wasserkraft von den „Stromrebellen“, den EWS Schönau im Schwarzwald.
Seit dem Bezug unseres innovativen Energieeffizienzgebäudes ist die Photovoltaikanlage, mit der das Dach seit Juli 2017 ausgestattet ist, der zweite Stromlieferant. In Zahlen ausgedrückt liefert unsere 65 kw-peak Anlage ca. 40 % des firmeneigenen Stromverbrauchs, der bei unseren 24/7-Prüfungen in den Prüflabors erheblich ist.

Die drei energieeffizienten, drehzahlgeregelten Kompressoren, die die großen Mengen an benötigter Druckluft für unsere mehr als 50 Prüfsysteme in den Prüflaboren erzeugen, sind für uns zugleich Energielieferant. Statt die Wärme, wie meist üblich, ins Freie zu blasen, profitieren wir von der ausgeklügelten Rückgewinnung der Prozessabwärme. Das nutzen wir für die Duschen, die 80 % unseres Teams, die tagtäglich mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, zugutekommen. Den darüber hinaus verbleibenden Teil der Abwärme nutzen wir für die Heizung unseres Gebäudes. Fossile Brennstoffe werden bei uns nicht eingesetzt.