Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

RadMarkt 11/1998
Lesedauer 1:00 Minute

Die Norm über der Norm

DINplus verabschiedet: Kaum geboren, schon in der Kritik: Die neue DINplus ist trotz allem notwendig. Aber muß sie nachgebessert werden?

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Dirk Zedler, Fahrradsachverständiger, Vorsitzender des Bundesverbandes der Fahrradsachverständigen und Mitglied im Normenausschuß Fahrrad, steht der DINplus in ihrer jetzigen Form kritisch gegenüber. Die Chance, bekannte Schwachstellen der DIN 79100-2 auszumerzen, sei zu seinem Bedauern nicht genutzt worden. Für das Rennrad nennt er zwei Beispiele, durch deren Berücksichtigung die neue Norm seiner Meinung nach in diesen Bereichen wesentlich präziser und vollkommener wäre: Bremsfading und Rahmenflattern seien Mängel, die auch bei aktuellen Rennrädern zu Unfällen führen können. Er hätte sich bei diesen Beispielen gewünscht, daß sie durch entsprechende Bremsprüfungen bzw. Prüfungen der Rahmensteifigkeit berücksichtigt worden wären. Forschungsergebnisse mit wissenschaftlichem Anspruch gebe es genug, nur müßten sie genutzt werden.

Zedler meint, es habe zu viele fragwürdige Versuche gegeben, Prüfsiegel am Markt zu etablieren. Sie stifteten letztlich nur Verwirrung und könnten wegen ihrer Mängel sich sogar negativ aufs Image des Fahrrades auswirken und seiner Qualität eher schaden als nutzen.

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