Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

RadMarkt.de, 09.02.2017 und RadMarkt 03/2017
Lesedauer 1:30 Minuten

E-Bike-Geschäft in Hannover ausgebrannt – Zedler warnt vor pauschalen Urteilen über Pedelec-Akkus

Einen explodierten Pedelec-Akku gibt die Polizei Hannover als Ursache eines Großbrandes an, bei dem am Dienstag, 7. Februar 2017, ein Fahrradgeschäft in der Innenstadt komplett ausbrannte. Laut Polizei war das Feuer in dem Fachgeschäft für E-Bikes aufgebrochen, das sich im Hochparterre eines Parkhauses an der Osterstraße befindet.

Menschen wurden nicht verletzt. Den Schaden, den die Flammen am Gebäude angerichtet haben, schätzt die Polizei vorläufig auf 500 000 Euro. Die Parkdecks sind inzwischen wieder freigegeben.

Der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige Dipl.-Ing. Dirk Zedler warnt nun davor, das Pedelec pauschal als gefährlich abzustempeln. Das Feuer sei noch nicht richtig gelöscht, als schon die Sicherheit von Pedelec-Akkus pauschal von Medien und Privatpersonen hinterfragt wurde, berichtet Zedler und mahnt, Ruhe zu bewahren: "Pauschale Spekulationen über die Sicherheit von Pedelec-Akkus sind als Folge dieses einzelnen Schadensfalls nicht angebracht."

Er ist überzeugt, dass nicht alle Fahrzeug-Akkus in denselben Topf geworfen werden können: "Wir wissen von verschiedenen namhaften Akku-Herstellern, dass sie alle erdenklichen Technologien einsetzen, um Fehlfunktionen ihrer Produkte erfolgreich auszuschließen. Auf der anderen Seite müssen wir feststellen, dass das betroffene Geschäft komplette Fahrzeuge, nachrüstbare Antriebe, Akkus aus wenig bekannten Quellen und Tuning-Leistungen auf seiner Webseite anbietet. Bei manchen dieser Produkte werden die gesetzlichen Richtwerte für den legalen Betrieb von Pedelecs und weiteren Fahrzeugen im Straßenverkehr mit einiger Wahrscheinlichkeit missachtet. Dies lässt Zweifel an dem Sicherheitsbewusstsein des Geschäfts aufkommen. Endgültig kann all das geklärt werden, wenn die offiziellen Ergebnisse der Brandursachenermittlung vorliegen."

Autor: vz

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