Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

RadMarkt 06/2014
Lesedauer 1:00 Minute

Prüfen, aber richtig

Pedelec-Prüfungen sind aufwendig und komplex, aber nötiger als je zuvor durch stärkere gesetzliche Regulierung und Rechtsprechung, welche Hersteller stärker in die Pflicht nimmt.

Eine Prüfung müsse so realitätsnah wie möglich sein. Doch dazu müsse vorher der Einsatzbereich festgelegt werden. "Was passieren kann, haben wir beim letzten Test der Stiftung Warentest gesehen", sagt Zedler.

Zedler unterscheidet drei Testarten: Performance (Fahreigenschaften), Qualität (Benutzerfreundlichkeit, Lack und Ähnliches) und Sicherheit (Betriebsfestigkeit). Um die Sicherheit eines Produktes wie einem Fahrrad zu ermitteln, müsse zuvor der Einsatzbereich geklärt sein: "Es macht einen Unterschied, ob ich an einen 60 Kilogramm schweren Rennradfahrer denke oder an einen 140 Kilogramm wiegenden Rekonvaleszenten, der auf dem Rad sitzt wie ein nasser Sack. Fahre ich bei jedem Wetter oder nur bei Sonnenschein? Je nachdem muss ich anders testen", sagt Zedler.

Prüfen sei die Simulation eines Fahrradlebens im Zeitraffer. Dabei sei es nicht damit getan, alle möglichen Prüfungen schneller ablaufen zu lassen. Es könnten Effekte auftreten, die das Ergebnis verzerren würden. Um unrealistische und unbrauchbare Ergebnisse zu verhindern, müsse etwa die Aufbringung der Lasten entsprechend eingesteuert werden, wie das Durchmischen von Bremsen und Beschleunigen und nicht eine Prüfung von hundert Bremszyklen hintereinander.

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