Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

RadMarkt.de, 04.12.2013
Lesedauer 3:00 Minuten

VSF: Podiumsdiskussion zum Stiwa-Pedelec-Test

Manchmal erwartet man wenig und bekommt mehr. Der Verbund Service und Fahrrad (VSF) hatte für seine Mitgliederversammlung eine Podiumsdiskussion zum Elektroradtest der Stiftung Warentest angesetzt. Wer geglaubt hatte, an diesem 25. November 2013 würden in Bad Boll nur die bekannten Argumente ausgetauscht, wurde angenehm überrascht. In Berlin ist man möglicherweise bereit, sich beim Testdesign zu bewegen – und darüber einen echten Dialog zu führen...

Dirk Zedler bei der Podiumsdiskussion

Natürlich beinhaltete die Diskussion auch den Schlagabtausch, der an die Pressekonferenz der Industrie und die Antwort der Stiftung darauf erinnerte (der RadMarkt berichtete). Biketec-Chef Kurt Schär musste natürlich die Gelegenheit nutzen, den nicht wenigen Flyer-Händlern im Raum zuzusichern, dass an den von der Stiftung Warentest behaupteten Mängeln am Rahmen des Flyer-Tiefeinsteigers nichts dran sei, was man durch eigene Nachtests intensiv geprüft habe, und der Rahmen werde nicht geändert. Er führte den Rahmenbruch auf den Einspannungsfehler zurück, worin ihm der Prüfer Dirk Zedler assistierte, der ätzte, die bei der Stiftung Warentest verwendete methodisch falsche Festeinspannung des Hinterbaus sei nun mal vom Lehrling zu bewerkstelligen, während für die korrekte bewegliche Einspannung des Hinterbaus eine aufwendige Konstruktion vonnöten sei, die nur fähige Ingenieure beherrschten.

Derlei knifflige Situationen hatte Dr. Holger Brackemann häufiger zu überstehen, der für diese Produkttests bei der Stiftung Warentest verantwortlich ist und die Einladung zur kontroversen Diskussion angenommen hatte. Als er beispielsweise den Aufbau der Rahmenprüfung damit verteidigen wollte, dass alle anderen Rahmen nicht gebrochen seien, musste er sich von Zedler anhören, das sei aus Ingenieurssicht ein schwaches Argument, ja es sei sogar theoretisch denkbar, dass einige der erfolgreich getesteten Rahmen bei einem korrekten Testaufbau versagen würden. Es konnte Dr. Brackemann auch nicht gefallen, dass VSF-Geschäftsführer Albert Herresthal ihm vorwarf, "nachweislich falsche" Testergebnisse "mit dem Dünkel der Unfehlbarkeit" zu verbreiten und die Richtigstellung nur im Kleingedruckten vorzunehmen - Beispiel Störung des Polizeifunk.

(…)

Autor/Foto: Michael Bollschweiler

Lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Zurück