Ab Herbst 2023 werden die Experten der Konformität, der Technischen Dokumentation und des Prüfens gezielt die Entscheider und zentralen Kräfte der Unternehmen mit Ihrem erweiterten Programm ansprechen.
Fakt ist, dass jeder, der Pedelecs in die EU importiert oder in der EU herstellt, nicht darum herumkommt, sich beispielsweise mit der CE‐Kennzeichnung auseinanderzusetzen. Fehlt sie, dürfen diese Fahrräder mit elektrischer Unterstützung nicht verkauft werden.
Kommen sie trotzdem auf den Markt und verursachen beim Gebrauch einen Schaden, müssen Hersteller oder Importeure mit rechtlichen Schritten und hohen Schadenersatzkosten rechnen.
Selbst ohne Schadensfall kann eine Marktaufsichts-Behörde den Verkauf von Pedelecs, E‐MTBs und E‐Transporträdern stoppen, wenn diese Defizite in der umfänglichen Kette des Konformitätsverfahrens erkennen – so laut Zedler Institut alleine schon in diesem Jahr in Italien, der Schweiz und in Deutschland bei mehreren Herstellern und Importeuren geschehen.
Zedler Institut-Gründer und -Geschäftsführer Dirk Zedler zeigt sich über die Erweiterung des Schulungsprogramms erfreut: »Wir haben schon viele Marktaufsichts-Verfahren unserer Kunden in einigen Ländern Europas begleitet und gemeinsam im ‚Hauruck‐Verfahren‘ zum Beispiel fehlende Dokumentationen erarbeitet oder Prüfergebnisse samt Protokollen bereitgestellt. Unser Ziel ist es, dass es gar nicht erst so weit kommt, dass Marktaufsicht-Behörden mit einem Verkaufsstopp drohen. Wir haben die von uns erkannten Defizite in den Unternehmen gesammelt und lassen die Hersteller an unserem Erfahrungsschatz teilhaben.«
Ganz neu im Workshop-Angebot ist zum Beispiel das Thema Komplettrad-Prüfung. Dieses wird exklusiv auf jedes Unternehmen zugeschnitten und richtet sich hauptsächlich an Techniker und Konformitäts-Beauftragte.
Weitere Informationen und Termine finden Sie unter diesem Zedler-Link. Alle Schulungen und Workshops können auch direkt über den Webshop des Zedler‐Instituts gebucht werden.
Autor: Jo Beckendorff/Zedler‐Institut
Foto: Zedler-Institut