Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

SAZbike 06/2011
Lesedauer 1:00 Minute

Versicherer sehen in E-Bikes ein hohes Unfallrisiko

Sogenannte Crash-Tests diffamieren Elektroräder - Mit einer reißerischen Pressemitteilung, die von vielen publikumswirksamen Medien (Bild-Zeitung: "Mehr Tote und Verletzte durch Elektroräder") unkritisch aufgegriffen wurde, hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) E-Bikes in ein schlechtes Licht gerückt. Besonders groß war der Ärger in der Branche, weil die Unfallforschung der Versicherer (UDV), die für Crash-Tests und die Studien verantwortlich war, fehlerhaft recherchiert haben soll. Branchen-Insider werfen den Testern vor, eine "Autofahrerbrille" getragen und nur die "eigenen Interessen" im Blick zu haben.

Dirk Zedler, Zedler GmbH

Die Untersuchungen im Auftrag der Unfallforschung der Versicherer erachte ich dennoch als sinnvoll. Nicht einverstanden bin ich allerdings mit der unausgewogenen Darstellung. Die Durchmischung von Pedelecs mit 25 km/h Höchstgeschwindigkeit und schnelleren S-Pedelecs mit 45 km/h halte ich für nicht dienlich. Fahrer von schnellen Pedelecs fahren nach meiner Beobachtung nicht grundsätzlich ohne Helm und verhalten sich auch nicht zwingend rüpelhaft. Da ist mir die Autofahrerbrille bei den Untersuchenden doch zu deutlich aufgesetzt.

Unzweifelhaft besteht beim Thema Sicherheit bei Pedelecs noch sehr großes Potenzial. Daher bin ich dafür, Hersteller, Händler und Endverbraucher für alle Facetten höherer Fahrrad- und Pedelec-Sicherheit zu sensibilisieren. Die reißerische Aufmachung tut dem Thema Elektromobilität allerdings sicher unnötig weh.

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