Insgesamt 40 Werkstattmitarbeitende aus 35 VSF „All ride“-Betrieben sind der Einladung zum diesjährigen Werkstattkongress in Stuttgart gefolgt. Den Auftakt bildete ein Besuch beim Zedler-Institut, wo seit über 20 Jahren Gutachten für Fahrräder erstellt werden. Vorgestellt wurde den Händlerinnen und Händlern das gesamte Institut und die Prüftechniken. Das abschließende gemeinsamen Abendessen der Händlerinnen und Händler wurde für intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch genutzt.
Am Folgetag begann der eigentliche Werkstattkongress in den Schulungs- und Werkstatträumlichkeiten von Paul Lange. Geschäftsführer Bernhard Lange bekräftigte in seiner Begrüßung die wertvolle, weitere Zusammenarbeit der beiden „All-Ride“- und Paul-Lange-Werkstattkonzepte. Gemeinsamkeiten bestehen in den Bereichen Werkstattplanung und -ausstattung, daraus ergeben sich Synergien für VSF-Betriebe.
Diskutiert wurden die Shimano-Werkstatteinrichtung, Fahrradwaschanlagen für den Fachhandel, Pauschalangebote und Online-Terminvergaben sowie Änderungen im „All-Ride“-Auditformular. Darüber hinaus präsentierte Ingo Witte ein Update der VSF-Workstation.
Höhere Leistung von Werkstätten
Ingo Witte, Leiter des VSF „All-Ride“-Qualitätssiegels, verdeutlicht die Bedeutung des Kongresses: „Beim Werkstattkongress treffen sich Händlerinnen und Händler, die es verstanden haben, dass man mit der Werkstatt einen wesentlichen Beitrag zum Gesamtumsatz seines Betriebs leistet. Als ,All-Ride‘-zertifizierte Werkstatt arbeiten sie nach Prinzipien, die genau das ermöglichen.“
Autor: Tillman Lambert
Foto: VSF
