Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

Jumpradio.de, 21.03.2022
Lesedauer 5 Minuten

Fahrräder online kaufen – So passt es

Der Händler des Vertrauens hat das gewünschte Fahrrad oder E-Bike nicht da und kann frühestens in ein paar Monaten liefern. Auch deshalb suchen und kaufen viele Fahrradfans ihr Wunsch-Bike im Internet. Die Onlinehändler locken mit einem großen Angebot vieler Marken und günstigen Preisen. Der Fahrradkauf übers Internet hat allerdings ein paar Tücken.

Wer verkauft im Internet neue Fahrräder?

B.O.C., Lucky Bike, Zweirad Stadler oder Fahrrad XXL: Diese Namen kennen viele schon von früheren Fahrradkäufen im Geschäft. Der Ludwigsburger Sachverständige für Fahrräder und E-Bikes Dirk Zedler sagt:

„Das sind aus Fachgeschäften gewachsene Ketten von Fahrradgroßmärkten, die auch jetzt online stark sind. Die verkaufen Markenfahrräder oder qualitativ vergleichbare Räder im Direktvertrieb, die so auch im Fachhandel im Laden zu kaufen sind.“

Daneben gebe es zahlreiche Onlinehändler mit vergleichsweise günstigen Rädern. Ein typisches Merkmal dieser Händler sehen Fahrradkäufer auf den ersten Blick: Die Markennamen der Räder haben sie oft noch nicht gehört.

„Das können Direktimporte aus Asien sein, die keinerlei westliches Qualitätsniveau erfüllen oder Räder, die sehr günstig produziert werden. Die kosten dann vielleicht die Hälfte von Fahrrädern aus dem Fachhandel. Aber dafür haben sie vereinfacht gesagt nicht mal die Hälfte der Qualität.“

Die dritte Gruppe der Online-Fahrradhändler bilden so genannte Direktvertreiber. Das sind Hersteller, die ihre eigenen Räder entwickeln und direkt übers Internet an ihre Kunden verkaufen. Dazu gehören Canyon, Rose, Radon, YT oder auch Poison.

 

Bekommen Kunden online ihr Wunschrad schneller als im Fachhandel?

Die weltweiten Lieferketten funktionieren in der Corona-Pandemie nicht richtig oder sind sogar zeitweilig unterbrochen. Gleichzeitig ist in vielen Ländern die Nachfrage nach Fahrrädern extrem gestiegen. Diese Kombination führt dazu, dass Herstellern und Händlern regelmäßig Bauteile und Zubehör für ihre Räder fehlen. Als Folge gab und gibt es Lieferfristen von mehreren Wochen und mehreren Monaten. Weil die Teile für alle Hersteller knapp sind, treffen die Lieferschwierigkeiten sowohl Händler mit Geschäft vor Ort als auch die Online-Fahrradhändler. Letztere haben aber oft ein sehr großes Angebot und können so die Lieferprobleme bei einer Marke zumindest etwas ausgleichen.

Lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Autor: Pierre Gehmlich, mdr jumpradio.de

Zurück