Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

Vaihinger Kreiszeitung, 22.05.2025
Lesedauer 2:00 Minuten

Heftiger Sturz im Auftraktrennen

Julian Großkopf aus Oberriexingen geht zum ersten Mal mit einer Profilizenz in die neue Triathlon-Saison. Doch ausgerechnet im ersten Rennen in Cannes stürzt er gleich doppelt und bricht sich den Arm.

Da war die Welt noch in Ordnung. Vor malerischer Kulisse trainiert Julian Großkopf auf Korsika.

TRIATHLON. Für Julian Großkopf hätte der Saisonstart wahrlich besser verlaufen können. Doch schon Ende April war die Saison für den Triathleten aus Oberriexingen schon wieder rum – zumindest zur Hälfte. „Dafür, dass ich vor zehn Tagen operiert wurde, läuft es ganz gut. Es geht aufwärts, ich kann mich nicht beklagen“, erzählt Großkopf. Doch was war eigentlich passiert? Zum ersten Mal hatte der Oberriexinger für dieses Jahr eine Profilizenz gelöst und sich dementsprechend akribisch auf den Sommer vorbereitet. Auf Korsika absolvierte Großkopf ein Trainingslager. In Cannes sollte danach ein Triathlon auf der Mittelinstanz absolviert werden – quasi zum Warmwerden. „Ich hatte ein bisschen Pech. Am Vormittag des Wettkampfs hatte es geregnet. Die Radstrecke war sehr anspruchsvoll mit vielen Pässen und Abfahrten“, berichtet der Triathlet. Dabei war es die Tage davor immer trocken geblieben.

„Es ist trotzdem ärgerlich, sich beim Saisonauftakt auf die Nase zu legen.“ – Julian Großkopf

Auf regennasser Fahrbahn stürze er dann gleich doppelt. „Der erste Sturz verlief noch glimpflich, doch beim zweiten Mal habe ich mir den Arm gebrochen und zwei Rippen geprellt“, erklärt Großkopf. Statt eines Fotos beim Zieleinlauf postete er ein Bild mit Gips in den Sozialen Medien. Mit einigen Wochen Abstand sieht er den Vorfall aber pragmatisch. „Sowas kann passieren. Ich habe Glück gehabt. Es ist aber trotzdem ärgerlich, sich beim Saisonauftakt auf die Nase zu legen.“

Den Trainingsehrgeiz hat die Verletzung indes nicht stoppen können. „Ich kann schon wieder in allen drei Disziplinen etwas machen“, sagt der Oberriexinger. Noch zwei bis drei Wochen muss er eine Schiene tragen. „Bis dahin wird vorsichtig trainiert und danach wird sich zeigen, wie schnell die Beweglichkeit wieder hergestellt werden kann.“ Zumindest ein großes Saisonziel wird Großkopf wohl verpassen. „Ich hatte gehofft bis zur Heim-DM Ende Juni in Heilbronn wieder fit zu sein, aber daraus wird wohl nichts", meint er. Dennoch bleibt er zuversichtlich. „Die erste Saisonhälfte ist zwar verloren, aber ich bin optimistisch, dass ich nochmal angreifen kann. Mittlerweile kann man ja sogar noch im November Wettkämpfe absolvieren.“

Autor: David Dittrich
Foto: Sven Heinle

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