Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

TOUR 07/2013
Lesedauer 1:00 Minute

"Reifendruck"

Leserfrage

Ich kann mich eurer Empfehlung für den Reifendruck leider nicht anschließen. Die Formel "Fahrer plus Radgewicht fahrfertig, geteilt durch 10, minus 1 in Bar" halte ich erst für Fahrer ab 80 Kilogramm für sinnvoll. Viele Hobbysportler wiegen aber weniger als 70 Kilo. Zum Beispiel würde der von Ihnen berechnete Reifendruck bei mir (63 Kilo plus 9,4 Kilo für Rad inklusive Zubehör, Bekleidung, etc = 72,4 Kilo) bei 6,24 Bar liegen. Das ist für mich nicht fahrbar! Da ist meiner Meinung nach die Angabe auf dem Reifen mit zirka 7 bis 9 Bar die bessere Wahl.

Es antwortet Dirk Zedler, TOUR-Technikexperte und Fahrrad-Sachverständiger

Unsere Faustformel hat sich innerhalb der Redaktion und auch darüber hinaus bei vielen Rennradlern bestens bewährt. Ich fahre mit – je nach Saisonzeitpunkt – 67 bis 70 Kilo Körpergewicht selbst mit meinem Regenrad, das gut elf Kilo wiegt, im Training mit weniger als sieben Bar – und damit noch etwas unterhalb dieser Formel. Damit habe ich mit 23-Millimeter-Reifen keine Durchschläge. Im Rennen orientiere ich mich an der Formel und fahre mit etwas mehr Druck, da im Rennen nicht jedes Schlagloch umkurvt werden kann. Wenn Sie mit dem von uns empfohlenen Reifendruck kein gutes Gefühl haben, dann füllen Sie Ihren Reifen mit mehr Luft. Sie erzielen damit einen etwas geringeren Rollwiderstand auf ganz glattem Asphalt, verschenken jedoch Komfort und Rollwiderstand auf rauerer Oberfläche.

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