Medienberichte und Publikationen rund um Fahrräder, Pedelecs, Technik und Sicherheit

Die häufigsten Sicherheitsrisiken, die uns in der täglichen Arbeit rund um Fahrrad-Sicherheit, -Technik und -Bedienungsanleitungen auffallen, publizieren wir auch in Artikeln in den führenden Fachmagazinen TOUR – Europas Rennrad-Magazin Nr. 1, BIKE – Das Mountainbike Magazin Europas Nr. 1 und E-Bike – Das Pedelec-Magazin, um diese für die Branche wichtigen Informationen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Auch die Eurobike Show Daily, Messezeitschrift der jährlich stattfindenden Eurobike Show, gibt uns seit vielen Jahren die Möglichkeit, unsere Sicht auf wichtige Entwicklungen in der Fahrradbranche in ganzseitigen Artikeln auszuführen.

Darüber hinaus sprechen wir regelmäßig in unabhängigen Fachvorträgen über alle Bereiche der Fahrradtechnik und des Fahrradmarktes. Auch weitere Fach- bzw. Branchenzeitschriften sowie immer häufiger Radio und Fernsehen zitieren uns in ihren Medienberichten und zeigen uns, dass wir mit unseren Hinweisen genau richtig liegen. In der Rubrik AKTUELL erfahren Sie laufend alle Neuigkeiten aus unseren Fachbereichen. Diese Berichte und Publikationen sortieren wir für Sie chronologisch bzw. nach Interessensgebieten.

Guten Tag,

in diesen Tagen blickt man gerne auf das Jahr zurück und zieht Bilanz. Nicht nur wir sind der Meinung, dass es für das Fahrrad ein gutes Jahr war. Immer mehr rückt das umweltfreundliche und praktische Verkehrsmittel in den Fokus von Politikern, Medien und natürlich auch den der Nutzer. Selbst hier in Ludwigsburg im "Bermudadreieck" zwischen Mercedes-Benz, Porsche und dem Audi-Werk, nimmt nicht nur die sportliche Fahrradnutzung, sondern auch der Alltagsverkehr mit dem Zweirad zu.

Ein Trend, der sich auch bei uns bemerkbar macht: Bei Prüfdienstleistungen und Bedienungsanleitungen, aber auch bei Gutachten blicken wir jeweils auf das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte zurück. Dafür danken wir unseren Partnern ganz herzlich.

Wobei uns Gutachten über Materialversagen und Unfälle natürlich grundsätzlich nicht erfreuen. Wir machen allerdings das Beste aus den bedauerlichen Schadenfällen und lassen Sie an den Erkenntnissen teilhaben, die wir aus den jeweiligen Schadensbildern gewinnen. Mit neuen innovativen Prüfsystemen und durch Vorträge auf den wichtigsten Fahrradkongressen arbeiten wir für Sie daran, dass an Fahrrädern und Pedelecs die Defekte aus der Praxis künftig nicht mehr auftreten.

Mit der Erweiterung des Fachgebietes meiner öffentlichen Bestellung und Vereidigung auf Elektrofahrräder, dem Gewinn des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung in der Unternehmensführung und als Finalist im Umweltpreis Baden-Württemberg haben wir zudem als Betrieb das Thema Fahrrad und Pedelec in weitere Bereiche hineingetragen. Selbstverständlich sind wir stolz darauf, seit mehr als 20 Jahren für ein außergewöhnliches Produkt zu arbeiten und freuen uns darüber, dass unsere Engagements fürs Fahrrad und eine nachhaltige Unternehmensführung nun auch von Ministerien gewürdigt wurden.

Tolle Produkte unserer Kunden und diese Erfolge motivieren uns, weiter für die Nutzung und die Sicherheit des Fahrrades zu arbeiten, auch wenn wir selbst nicht Hersteller sind und auch wenn es gelegentlich reichlich Gegenwind gibt.

Im Namen meines ganzen Teams wünsche ich schöne Weihnachten, einige ruhige Tage und einen guten Rutsch in ein tolles Fahrradjahr 2015.

Dirk Zedler

PS: Ab morgen machen wir ein paar Tage Pause und sind gerne ab dem 07.01.2015 wieder in voller Mannschaftsstärke für Sie da!


 

Zedler-Institut Finalist beim Umweltpreis Baden-Württemberg 2014: Anerkennung für nachhaltige Unternehmensführung

Die Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH wurde beim "Umweltpreis für Unternehmen Baden-Württemberg 2014" am 03. Dezember 2014 mit einer Urkunde in der Kategorie Handel und Dienstleistung geehrt. Damit würdigte der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller die besonders ökologische und klimaschonende Unternehmensführung des Ludwigsburger Betriebs.

Das Zedler-Institut war einer von insgesamt 19 Finalisten in vier Kategorien, die bei der diesjährigen Preisverleihung im Neuen Schloss Stuttgart persönlich für ihr Engagement in Sachen Umweltschutz geehrt wurden. Umweltminister Untersteller lobte die innovativen Ideen und den großen Einsatz der nominierten baden-württembergischen Unternehmen.

Umweltfreundliches Verhalten in die alltäglichen Betriebsabläufe zu integrieren, ist dem Firmengründer und Geschäftsführer Dirk Zedler von jeher ein besonderes, persönliches Anliegen. "Wir sind stolz darauf, dass unser Einsatz für Nachhaltigkeit nun auch offiziell Anerkennung sowie hoffentlich auch viele Nachahmer und Mitstreiter findet", betont Dirk Zedler. "Unser Geschäftsfeld der Prüfung und Optimierung von Fahrrädern, Elektrofahrrädern und Komponenten ist in sich schon umweltfreundlich. Unser Ziel ist es, den Fahrradverkehr weiter sicherer zu machen und auf diese Weise die Basis für eine zukunftsorientierte Mobilität zu schaffen. Gleichermaßen versuchen wir aber auch im betrieblichen Alltag, den Energie- und Rohstoffverbrauch so weit wie möglich zu reduzieren."

So verfügt das Zedler-Institut mit seinen 18 Mitarbeitern beispielsweise über ein Wärmerückgewinnungssystem sowie eine ausgebaute Infrastruktur für Radfahrer (Dienstfahrräder und -pedelecs, Umkleiden/Duschen, Reparatur- und Abstellplätze). Fahrten zur Arbeit und Dienstfahrten werden vornehmlich per Rad und Bahn erledigt, der Schriftverkehr erfolgt hauptsächlich elektronisch, es wird ausschließlich Recyclingpapier und Strom aus Wasserkraft verwendet. Darüber hinaus wird sehr auf Müllvermeidung geachtet; wo dies nicht möglich ist, wird sortenrein recycelt. Außerdem arbeitet das Zedler-Institut bevorzugt mit lokalen Zulieferern und nimmt am DHL-Projekt "GOGREEN" teil, Bedienungsanleitungen werden auf Wunsch auf FSC®-zertifiziertem Papier gedruckt.

"Wir hoffen, dass die Öffentlichkeitswirksamkeit des Umweltpreises dazu beiträgt, anderen Unternehmen zu zeigen, dass Umweltschutz in jedem Betrieb nicht nur machbar, sondern auch wirtschaftlich einträglich ist, damit Nachhaltigkeit im Betrieb der Zukunft zu einer Selbstverständlichkeit wird", so Dirk Zedler.


 

Es weihnachtet sehr…

…anstelle von Karten und Geschenken spenden wir auch in diesem Jahr wieder für lokale soziale Projekte und in Krisengebiete.

Die Zeit über Weihnachten und den Jahreswechsel werden wir nutzen, um für das nächste Jahr neue Kräfte zu sammeln.

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit bedanken.

Das Team vom Zedler-Institut wünscht Ihnen frohe Weihnachten und Alles Gute für das Neue Jahr.

 

"Zwischen den Jahren" können Sie uns nur unter info(at)zedler.de erreichen.
Ab dem 7. Januar 2015 sind wir dann wieder wie gewohnt für Sie da.

Guten Tag,

bis vorvergangenen Donnerstag hätte ich mit meiner über 20-jährigen Erfahrung bei Gericht nicht erwartet, dass es ein solch weitreichendes Urteil wie das hier thematisierte in Deutschland geben könne. Seit Jahren referiere ich auf Kongressen über die Auswirkungen des Produkthaftungsgesetzes auf die Fahrradbranche. Nähern wir uns aber jetzt gleich amerikanischen Verhältnissen? Jeder hat über die Geschichte mit der Katze in der Mikrowelle gelacht. Jetzt sind wir mit der Produkthaftung in der Bikebranche auf dem Weg dorthin.

Welche Anforderungen wirft dieses Urteil auf? Kunden müssen künftig so detailliert informiert werden, als hätten sie weder eigene Erfahrung noch Einschätzungsfähigkeit.

Die Tragweite für Hersteller ist groß. Im dort entschiedenen Fall müssen Fahrradnutzung und Nutzungsgrenzen derart konkret beschrieben werden, dass auch nicht die kleinste Informationslücke entstehen kann. Das begründet erhebliche Pflichten für den Produzenten - von der Bewerbung bis zur Auslieferung.

Damit hat das OLG Nürnberg in seinem Urteil das aus dem Jahre 1989 stammende und europaweit gültige Produkthaftungsgesetz nun mit sehr klaren Handlungsanweisungen ausgekleidet.

Wichtig zu wissen: Gerichte in Deutschland werden sich im Zweifel künftig an diesem Grundsatzurteil orientieren. Ich kann mir auch vorstellen, dass viele Anwälte das als Chance nehmen, für ihre Mandanten einen Vorteil gegenüber dem Hersteller einzuklagen. Deshalb ist und bleibt es unumgänglich, Betriebsanleitungen juristisch „wasserdicht“ zu formulieren. Ab sofort muss mehr noch als zuvor das Produkt Fahrrad als Ganzes angepasst werden.

Gerne stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung aus vielen tausend Gutachten als kompetenter Partner für Ihre technischen Dokumentationen und Ihre Absicherung durch zeitgemäße Prüfungen zur Seite.

Einen schönen Herbst wünscht

Dirk Zedler


 

Produkthaftung: Neues Urteil verlangt eindeutige Kennzeichnung von Fahrradkategorien

OLG Nürnberg: Fehlt in der Bedienungsanleitung der Hinweis zur Kategorisierung eines Fahrrades, haftet der Hersteller für Schäden.

Der Hintergrund: Ein zum Unfallzeitpunkt 12 Jahre alter Junge hatte Schadensersatz und Schmerzensgeld beansprucht, nachdem er sich bei einem Sturz mit dem Mountainbike erhebliche Verletzungen zugezogen hatte. Der Rahmen seines Mountainbikes war beim Aufsetzen des Vorderrades nach einem "Wheelie", also Fahren nur auf dem Hinterrad, gebrochen. Die Entscheidung des OLG Nürnberg (Urt. v. 20.5.2014, Az: 4 U 206/14) lässt sich mit einem Satz zusammenfassen:

Stürzt der Benutzer eines Mountainbikes wegen eines Rahmenbruchs, so haftet der Hersteller des Mountainbikes (gemäß §§ 1 Abs.1, 3 Abs. 1 lit. b ProdHaftG) für die hieraus entstandenen materiellen und immateriellen Schäden, wenn er in der Bedienungsanleitung nicht darauf hingewiesen hat, dass das Fahrrad für üblicherweise mit einem Mountainbike mögliche Tricks und Fahraktionen nicht geeignet ist.

Dabei stützt sich das OLG auch auf ein Urteil des BGH aus dem vergangenen Jahr, wonach ein Hersteller nach dem Produkthaftungsgesetz grundsätzlich für Schäden haftet, die auf einem fehlerhaften Produkt beruhen. Ein fehlerhaftes Produkt ist es auch dann, wenn Verbraucher in der Bedienungsanleitung nicht eindeutig darüber informiert werden, wie das Produkt zu verwenden ist (BGH, Urt. v. 05.02.2013, Az.VI ZR 1/12).

Für die Fahrradbranche bedeutet dies, unbedingt und ganz genau in den jeweiligen Bedienungsanleitungen klarzustellen, wofür ein Fahrrad geeignet ist und für welchen Gebrauch nicht.

Das Zedler-Institut hat diese Vorgaben ab sofort in den Bedienungsanleitungen "Marke Basis" und "Individuell" auf geeignete Weise eingearbeitet und ein Verfahren für Sie entwickelt, wie Sie künftig solche Haftungsfälle vermeiden können. Wir freuen uns darauf, Ihnen unsere Lösung erläutern zu können.

Darüber hinaus ist die veränderte Dokumentationslage für unsere Kunden, die ihre Premium-Bedienungsanleitungen schon über längere Zeit ihren Fahrrädern beilegen, ein durch die Rechtslage notwendiger Anstoß, dringend über eine Neubearbeitung zu entscheiden.


 

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen - Veranstaltungstipps

Wir sind regelmäßig auf namhaften Veranstaltungen vertreten.

Neugierig? Wir sagen Ihnen, auf welchen Veranstaltungen Sie uns treffen können.


Sie haben uns auf den auf der Eurobike und an der batteryuniversity verpasst? Kontaktieren Sie uns bitte per Mail an vertrieb(at)zedler.de oder telefonisch unter 07141/29 99 27-0.


Einem Vortrag von Dirk Zedler können Sie an folgenden Terminen lauschen:

Am 13. Oktober 2014 bietet die VSF..Akademie einen Besuch des Zedler-Instituts an. Das Angebot richtet sich vorrangig an interessierte Hersteller. Neben der Besichtigung der unterschiedlichen Labors werden in Vortragsform auch Rechtsgrundlagen vermittelt, technische Dokumentationen vorgestellt und insbesondere die Themen "Praxisschäden an Karbon", "an Pedelecs" und "an tragenden Bauteilen" behandelt.

Anmeldungen richten Sie bitte an akademie(at)vsf-mail.de

Auf dem 5. Internationalen Fahrradentwickler Kongress am 22. Oktober 2014 in München hält Dirk Zedler einen Vortrag zum Thema "Fahrstabilität von Pedelecs" und einen Vortrag zum Thema "Richtig prüfen".

Auf dem 5. Workshop des DVM-Arbeitskreises Fahrradsicherheit, der vom 02. bis 03. Dezember 2014 in Berlin stattfindet, referiert Dirk Zedler über "CE-Kennzeichnung und Haftung".


 

Das Zedler-Team sucht Verstärkung

Wir bieten Arbeitsplätze in einem in der Branche renommierten Unternehmen, das dynamisch wächst und vor allem eines lebt: Fahrrad. Und wir lieben es. In aller Konsequenz. Das heißt für uns derzeit 18 Mitarbeiter auch, dass wir uns permanent weiterentwickeln und mit Begeisterung für unsere Kunden arbeiten. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für uns darüber hinaus Grundlage unserer täglichen Arbeit.

Folgende neue Stellen sind zu besetzen:

Fahrrad-Sachverständiger (m/w)

Technischer Redakteur (m/w)




 

Testfeld nicht marktrepräsentativ – baugleiche Räder erhalten unterschiedliche Bewertungen – Brüche nicht praxisgerecht bewertet

 

Guten Tag,

heute ist das Test-Heft der Stiftung Warentest mit einem neuen Pedelec-Test im Handel.

Diesmal ist der allgemeine Tenor des Artikels durchaus positiv. Endlich sei die Fahrradbranche laut der Stiftung Warentest aufgewacht und habe die Produkte verbessert. Der Ruck durch die Branche scheint beim Durchlesen so gewaltig, dass sogar alle Marken am Testsieger aus 2013 vorbeizogen. Die Benchmark 2013 ist damit der Verlierer 2014.

Hat die Stiftung Warentest alles richtig gemacht?

Nur noch kurz vorneweg: Keines der mit unserem Zutun entstandenen Produkte wurde auffällig oder schlecht bewertet. Ganz im Gegenteil: Sowohl "unsere" Bedienungsanleitungen als auch die von uns geprüften Bauteile belegen in den von uns betreuten Bereichen ausschließlich die Spitzenplätze. Das heißt, dass wir selbst uns erneut mit unseren Kunden freuen können. Aber wie auch im vergangenen Jahr geht es uns um eine faire Beurteilung der Pedelecqualität. Und auch diesmal entdecken wir einige fatale Ungereimtheiten.

Generell: Ganz und gar nicht haben E-Bike Hersteller und der ZIV als Teilnehmer des Gremium des Fachbeirats der StiWa geraten, so weiter zu testen wie im Vorjahr. Das ist schlichtweg falsch dargestellt. Kein Wort auch davon, dass die Testergebnisse 2014 mit mechanisch sehr stark veränderten Testaufbauten in Zusammenhang stehen könnten. Stattdessen werden mantraartig die nach Ansicht der Stiftung Warentest realitätsnahen Prüfkräfte gelobt und das zweite nicht minder wichtige Standbein eines seriösen Tests komplett totgeschwiegen. Gerade im Prüfstandsaufbau war der Test 2013 erwiesenermaßen hanebüchen.

Das Nachtreten steht nicht nur auf zu dünnem Eis, es ist dazu sehr unsauber.

Nun zu unserer eigentlichen Kritik am Test:

Das Testfeld:

Grundsätzlich spricht vieles dafür, Tiefeinsteiger-Pedelecs zu testen. Denn diese Fahrradform spricht eine sehr große Zielgruppe an und ist daher sehr häufig auf den Straßen anzutreffen.

Allerdings kann es unserer Meinung nach nicht Aufgabe der Stiftung Warentest sein, ein kleines (Preis-)Segment herauszugreifen. Das ist sinnvoll in Special Interest Magazinen, die im Laufe einer Saison so beständig testen und damit alle marktrelevanten Gruppen abbilden.

Bei dem einmal jährlich stattfindenden Test der Stiftung Warentest muss aber unserer Ansicht nach der Markt abgebildet werden. Und dazu gehören Pedelecs für 699 €. So, das kommt hinzu, produziert die Stiftung Warentest unseres Erachtens nach "Verlierer", die nachweislich in der durchaus kritischen Nutzer- und Händlergunst vorne liegen, indem sie die schlechten Noten erhalten, die eigentlich und gerechterweise den wirklich schlechten Billig-Produkten des Marktes vorbehalten sein sollten. Und das auch noch vor dem Hintergrund des breiteren letztjährigen Tests. In der Wahrnehmung ist dies wie die Beurteilung von absoluten Schulnoten, ohne dass man weiß, dass die Noten in unterschiedlichen Schultypen verteilt wurden. Also keine objektive Beratungsgrundlage für die Verbraucher.

Unter dem Punkt "Besser, stärker, sicherer" heißt es, dass alle getesteten Räder hochwertige hydraulische Bremsen hätten. Haben sie. Aber warum:

Letztlich ist das nur der Auswahl zu verdanken, denn einige der Hersteller im Test haben gleiche Modelle auch mit deutlich schwächeren Rollenbremsen oder seilgezogenen Felgenbremsen im Programm. Das wird dem Leser aber nicht mitgeteilt, so dass er in Unkenntnis oft zum preisreduzierten Modell mit den schlechteren Bremsen greifen wird.

Fazit: Die Stiftung Warentest traf unserer Meinung nach eine Auswahl, die gezielt eigene Fehler vernebeln soll. Weiterhin nimmt die StiWa in Kauf, dass seriöse Hersteller von vergleichsweise guten Produkten schlecht bewertet werden, weil sie den Maßstab nicht an die tatsächlichen Marktgegebenheiten anpasst.

 

Die Abwertungskriterien

Erneut kapriziert sich Stiftung Warentest auf Bruchbelastungen, das ist also nichts Neues. Ein digitales Ergebnis ist einfach zu interpretieren. Meint man.

So wird ein Versagen von Bauteilen immer höher bewertet als andere Kriterien. Fahrinstabile Fahrwerke machen den Fahrern beispielsweise auf der Straße tagtäglich zu schaffen und führen oft zu kritischen Fahrsituationen. Vor allem Fahrwerksunruhen provozieren immer wieder falsche Reaktionen, z.B. Panikbremsungen des Fahrers, die in Folge einen Sturz heraufbeschwören können.

Trotzdem wird ein Materialversagen, das - wenn überhaupt - erst nach langer Laufleistung als Ermüdungsschaden eintritt, unverständlicherweise deutlich schlechter bewertet.

Eineiige Zwillinge mit unterschiedlichen Wertungen

Auffällig auch die Testnoten bei Raleigh und Kalkhoff: Beide Modelle kommen von den Derby Cycle Werken. Typischerweise weisen diese Räder sehr viele, bis zu 100% gleiche Teile auf. Daher müssten nach unserem Verständnis auch die Ergebnisse weitgehend deckungsgleich sein.

Dass die beiden Pedelecs eineiige Zwillinge sind, zeigt nicht nur der Abgleich der Bilder sondern auch der Vergleich der Teilelisten auf den Websites.

Bei beiden Pedelecs sind identische Bauteile verbaut, beide Pedelecs sind mit identischen Rahmenoptionen Diamant und Wave erhältlich. Den Wave Rahmen gibt es in einer 26"-Laufrad und 28"-Laufrad-Variante.

Der einzige Unterschied ist also, dass beim Raleigh die kleineren Laufräder gewählt wurden.

Trotzdem stellt die Stiftung Warentest – bei also absolut baugleichen Modellen – fest:

  • Das Kalkhoff schaltet schlechter
  • Das Kalkhoff fährt sich ohne Motorunterstützung schlechter
  • Das Raleigh hat die weit schlechtere CE-Kennzeichnung
  • Beim Raleigh reißt die Sattelstütze, beim Kalkhoff der Rahmen
  • Das Licht des Raleigh ist besser
  • Das Kalkhoff ist deutlich schlechter verarbeitet

Fazit: Offensichtlich und nach unserer intensiven Betrachtung hat die Stiftung Warentest bei identischen Bauteilen signifikante Unterschiede herausgetestet, wo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine sind.

 

Gefährliche Interpretation

Die Aussage, dass der Riss am Rahmen des Kalkhoff zum Rahmen-Totalschaden führt ist unserer Meinung nach in Ordnung. Je nach Garantieversprechen ist dies allerdings nur eine Reklamation. Der Rahmen ist aber im Bereich des Sitzrohres gerissen und das führt erfahrungsgemäß typischerweise nicht zu sicherheitsrelevantem Ungemach. Warum also so gravierend abwerten?

Und der I-Punkt: Während ein so für die Sicherheit nahezu vernachlässigbarer Rahmenbruch erneut hoch gehängt wird, werden Risse in den Sattelstützen klein geschrieben.

Wie unsere Erfahrung aus vielen tausend Gutachten bei Fahrradunfällen gezeigt hat, gehören aber nicht umsonst Brüche der Sattelstütze zu den gefährlichsten Schadensereignissen überhaupt.

Fazit: Der Stiftung Warentest fehlt es unserer Ansicht nach an Sachkenntnis und daher an der Fähigkeit, Schäden praxisrelevant einzuordnen.

Bauteil von Bosch auch an anderen Rädern

Die beanstandete Akkuhalterung am Pedelec von Stevens ist dem Anschein nach ein Bauteil von Bosch. Dieses Bauteil ist mutmaßlich an allen Pedelecs, die dieses Bosch Antriebssystem verwenden, montiert. Da die Halterungen bei den anderen Bosch Antrieben das Gehoppel auf dem Rollenprüfstand überstanden haben, kann es aber kein Systemfehler sein. Also müsste hier Serienstreuung ursächlich sein. Folglich könnte die nächste schwache Halterung z.B. an den mit gut benoteten Pedelecs von Pegasus und Kreidler oder den befriedigenden von Batavus und Sinus montiert sein.

Daher gibt es unserer Meinung nach nur zwei korrekte Herangehensweisen der Bewertung. Entweder müssen alle sechs Pedelecs mit Bosch Heckträgerakku abgewertet werden oder das Stevens darf nicht abgewertet und so in Misskredit gebracht werden.

Fazit: Die Stiftung Warentest scheint nach unserem Dafürhalten nicht in der Lage, aufgetretene Defekte zu hinterfragen und sauber einzuordnen. Sie nimmt dadurch billigend in Kauf, dass einzelne Hersteller einen wirtschaftlichen Schaden erhalten.

Im Ergebnis hat die Stiftung Warentest meiner Meinung nach erneut bewiesen, dass sie

  • das Marktgefüge nicht ausreichend berücksichtigt,
  • sich auf Prüfinstitute und Testpartner verlässt, die entweder keine reproduzierbaren Testmethoden anwenden, oder
  • sich schwer tun, Testergebnisse korrekt zu interpretieren und in den richtigen Kontext zu setzen.

Seit Jahren führt das zu stark verzerrten Testergebnissen.

Solches Vorgehen schadet den Herstellern, verunsichert die Fahrer unnötig und ist für das Fahrrad als zukunftsweisender, nachhaltiger Beitrag zur Mobilität alles andere als zielführend.

Dirk Zedler

Guten Tag,

knapp 20 Jahre nach meiner öffentlichen Bestellung und Vereidigung als einer der ersten Sachverständigen für Fahrräder hat die IHK Region Stuttgart meine Bestellung nun um Elektrofahrräder erweitert. Es war hier in der Heimat von Mercedes Benz und Porsche zwar kein ganz so "hartes Brot" wie anno 1993, die Industrie und Handelskammer von der Sache an sich zu überzeugen, aber auch nicht einfach. Erfreulich ist, dass wir in der notwendigen Qualifizierung der Prüftechnik mit ihren speziellen Anforderungen an Elektrofahrräder weiter vorankommen.


Gleichzeitig freuen wir uns über den Gewinn des nicht dotierten Mittelstandspreises für soziale Verantwortung, ausgeschrieben vom Finanz- und Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg und der Caritas. Seit vorvergangenem Donnerstag steht eines der baden-württembergischen Wappentiere als Trophäe bei uns im Büro. Damit wird das Gesamtpaket unseres nationalen und internationalen sozialen Engagements gemeinsam mit dem Leuchtturmprojekt der Bildungspartnerschaften mit drei Schulen, inklusive einer Förderschule gewürdigt.

Ein schöner Erfolg und auch Motivation für unseren Weg als Unternehmen mit aktiver gesellschaftlicher Verantwortung.

Dirk Zedler


 

Galileo

Am Montag vergangener Woche sendete das Wissensmagazin Galileo mit Beteiligung unseres Instituts einen 15-minütigen Bericht über Herstellung und Werdegang von Fahrrädern aus Asien nach Deutschland. Wichtiger Aspekt dabei war, was ein Fahrrad aus dem Fachhandel von einem "Baumarkt-Fahrrad" bzw. dem Internetkauf eines Billig-Fahrrades unterscheidet. Die informative Sendung ist in der Mediathek zum Anschauen hinterlegt.







 

Bedienungsanleitungen auf FSC Papier - noch mehr Nachhaltigkeit für Ihre Fahrräder

Unser gesamter Betrieb und damit auch das energieintensive Prüflabor arbeiten schon lange ausschließlich mit Strom aus Wasserkraft.

Darüber hinaus haben wir eine effiziente Wärmerückgewinnung installiert.

Jetzt gehen wir einen Schritt weiter: Ab sofort können Sie Ihre Bedienungsanleitungen auf FSC-zertifiziertem Papier drucken lassen. Denn seit einiger Zeit bieten wir beim Druck unserer Marke Basis Anleitungen auf Wunsch neben den ohnehin verwendeten sauberen Druckfarben auch Papier aus nachhaltigem Waldanbau an. Damit können Sie Ihr ohnehin schon umweltschonendes Produkt per FSC-Logo noch nachhaltiger gestalten.



 

10 Fahrräder für World Bicycle Relief

Mit der diesjährigen RTF "Ludwigsburger Barockrundfahrt" des RSC Komet hat das Zedler-Institut für jeden gefahrenen Kilometer eines Mitarbeiters, Geschäftspartners, Angehörigen oder Freundes des Hauses ein Kilometergeld von 30 Cent an "World Bicycle Relief" gespendet.

Insgesamt kamen dadurch 1.100 Euro zusammen, mit denen das Afrika-Projekt nun zehn neue, robuste Fahrräder für Afrika finanzieren kann. Da die Firma Trek im Juli jede an World Bicycle Relief getätigte Spende verdoppelt und Fahrräder dort eine wichtige Erwerbsgrundlage sind, können nun bis zu 100 Afrikaner in gemeinsamer Nutzung ihr Leben ein Stück weit besser gestalten.




 

Die Presse über uns oder tue Gutes und lass' darüber berichten

Schwäbisch, umweltfreundlich, engagiert
Stuttgarter Zeitung 15.07.2014

Für die Unternehmensleistung nominiert
Mittelstandsimpulse, 13.06.2014

Zwei Firmen aus dem Kreis mit Mittelstandspreis geehrt
Ludwigsburger Kreiszeitung 04.07.2014

Fahrräder mit Blaulicht
Ludwigsburger Kreiszeitung 20.06.2014

520 Radler sind rekordverdächtig
Ludwigsburger Kreiszeitung 11.06.2014

Impulse setzen für mehr Fahrrad
vivavelo online, 15.07.2014

Zedler-Institut: Seit 20 Jahren im Dienst der Fahrradbranche
SAZbike, 12/2014

Vorsicht! Umbau von Lenker und Vorbau an E-Bikes birgt Risiken
SAZbike, 10/2014

Die StiWa und die Pedelecs
abfahren – Das VSF-Fahrradmagazin.2014

Fahrradwerkstatt Marbach - Eine erfolgreiche Bildungspartnerschaft (IHK)
LERNEN FÖRDERN, Heft 2 - Juni 2014

Velophil - Blick in die moderne Fahrradproduktion
ZEIT ONLINE 08.07.2014

Schulsozialarbeit in einer Bildungspartnerschaft: "Projekt inklusive Fahrradwerkstatt"
kiebitz - Zeitschrift der Landesfachgruppen Sozialpädagogische Berufe der GEW Baden-Württemberg, 01/2014


 

Das Zedler-Team sucht Verstärkung

Wir bieten Arbeitsplätze in einem in der Branche renommierten Unternehmen, das dynamisch wächst und vor allem eines lebt: Fahrrad. Und wir lieben es. In aller Konsequenz. Das heißt für uns derzeit 16 Mitarbeiter auch, dass wir uns permanent weiterentwickeln und mit Begeisterung für unsere Kunden arbeiten. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für uns darüber hinaus Grundlage unserer täglichen Arbeit.

Folgende neue Stellen sind zu besetzen:

Fahrrad-Sachverständiger (m/w)







Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?

Wir sind regelmäßig auf namhaften Veranstaltungen vertreten.

Neugierig? Wir sagen Ihnen, auf welchen Veranstaltungen Sie uns treffen können.

Sie haben uns auf den Stuttgarter Versicherungstagen und bei vivavelo verpasst? Kontaktieren Sie uns bitte per Mail an vertrieb(at)zedler.de oder telefonisch unter 07141/29 99 27-0.

Sie können Dirk Zedler an der batteryuniversity.eu in Karlstein treffen. Im Rahmen der Pedelec Grundlagenschulung am 31.07.2014 hält er einen Vortrag zu den Themen Fahrradprüfung und Gutachten sowie Produktsicherheit und -haftung.

Einem Vortrag von Dirk Zedler können Sie auch am 22.10.2014 auf dem 5. Internationalen Fahrradentwickler Kongress in München zuhören.

Ebenso vom 02.-03.12.2014 beim 5. Workshop des DVM-Arbeitskreises Fahrradsicherheit in Berlin.

Außerdem ist fast das komplette Zedler-Team vom 26. bis 30. August 2014 auf der Eurobike in Friedrichshafen.

Gerne können Sie uns nach Terminabsprache in Ludwigsburg besuchen.

Guten Tag,

Galileo – das ProSieben Wissensmagazin berichtet heute über den Weg des Fahrrades von der Teileproduktion in Asien bis hin zum Kunden. Inhalt des Drehs war auch der Vergleich eines sehr preisgünstigen Rades aus dem Internet mit einem Trekkingrad aus dem Fachhandel.

Galileo heute ab 19:05 Uhr, Fahrradbeitrag voraussichtlich gegen 19:30 Uhr.

Gute Unterhaltung wünscht

Dirk Zedler

Guten Tag,

wir erleben ein Frühjahr mit schönem Wetter und, wie man hört, guten Verkaufszahlen. Gleichzeitig entwickelt sich die Berichterstattung in den Medien über Fahrräder/Radverkehr immer positiver. Wer hätte das noch vor zwei Jahren gedacht? Wie sehr Fahrräder als Verkehrsmittel insgesamt im Aufschwung sind, zeigte uns auch der diesjährige, hochkarätig besetzte Fahrrad-Kongress "vivavelo" in Berlin: All das lässt uns mit dem guten Gefühl nach vorn blicken, dass es mit dem Aufwärtstrend des Fahrrades und des Pedelecs weitergeht. Die Einspurmobilität und damit die Fahrradbranche rücken immer mehr in den Fokus weiterer Schichten der Bevölkerung bis hin zu den Entscheidern in der Politik und – wie wir jetzt erleben durften – auch bei Wettbewerbs-Juroren.

Denn letzte Woche wurde mir feierlich die Urkunde zum Erreichen der Juryliste des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" überreicht. Mit Erreichen der zweiten Stufe des Auswahlverfahrens zählt unsere Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH nach den Kriterien der Oskar-Patzelt-Stiftung aktuell zu den besten 866 mittelständischen Unternehmen Deutschlands. Damit haben wir uns als Technologieunternehmen der aufstrebenden Fahrrad- und Pedelecmobilität schon gegen einen Großteil der 4.555 für den Preis vorgeschlagenen Firmen durchgesetzt. Schon die Nominierung durch die Stadt Ludwigsburg war für uns eine sehr große Ehre. Dass wir uns als sehr innovatives, aber vergleichsweise doch recht kleines Unternehmen der Fahrradwirtschaft mit unserem zukunftsorientierten Arbeitsgebiet und nachhaltiger Unternehmensführung für die Juryliste qualifizieren konnten, finde ich geradezu sensationell.

Es geht also weiter voran auf dem Fahrrad. Allerdings bringt die aktuelle Aufmerksamkeit, die unsere Branche begründet genießt, auch neue Herausforderungen mit sich. Denn auch Behörden, Versicherer und Verbraucherschutzorganisationen schauen vermehrt und aufmerksamer in unser Gewerbe. Das hat teils böse Überraschungen für manchen Betrieb zur Folge. Grund ist meist mangelhafte Prüfung von Produkten vor der Markteinführung. Es gilt: Was gestern war, reicht morgen nicht mehr aus, denn dafür ist das Fahrrad mittlerweile ein viel zu ernsthafter und gewichtiger Faktor im deutschen Verkehrsgeschehen. Deshalb gilt es, dass wir uns schnellstmöglich weiter professionalisieren und so den neuen Herausforderungen des in Gang gekommenen Mobilitätsumbruchs gerecht werden.
Dabei unterstützen wir Sie sehr gerne mit unserem Know-how.

Gutes Gelingen wünscht

Dirk Zedler


 

133 statt 100 mm - Zedlers BCS-Prüfsystem zeigt: versteckter Federweg kann bei Fullies schädlich sein

Bei Fullies sind es nicht nur die Reifen, die manchmal am Sitzrohr schleifen. Auch Querstege von Hinterbauten schlagen mitunter geräuschvoll dagegen. Dabei ist klar, dass eine Radblockade in seltenen Fällen sogar zu Stürzen führen kann oder das Material nachhaltig geschädigt wird. Oft tappt man in den Servicestellen der Hersteller im Dunkeln, wenn Kunden reklamieren. Zu breite Reifen, geändertes Federbein oder zu wilder Fahrstil sind erste Erklärungsansätze. Solche Reklamationen sollte man allerdings nicht einfach so abtun.

Den Grund dafür haben wir mit unserem neuen BCS-Prüfsystem an vielen Mountainbike-Fahrwerken untersucht: Der angegebene Federweg stimmt einfach oft nicht. Und im extremsten Fall haben wir 33 Prozent mehr Federweg gemessen als ausgelobt. Echte 133 Millimeter sind schon eher ein All-Mountainbike als eine Crosscountry-Rennfeile. Konstruktiv hätte man bei dem Modell nicht nur Ärger, sondern auch einiges an Gewicht sparen können, hätte man gewusst, dass der Flex im Carbonhinterbau so viel Extra-Federweg beisteuert.

Dabei gilt auch nicht, dass bei der Messung die Nachgiebigkeit der Sattelstütze mit gemessen wird. Denn unser neues BCS-Prüfsystem fixiert das Tretlagergehäuse und den Gabelersatzkörper und damit den Rahmen im Gesamten unnachgiebig, so dass die Messung präzise ist.

Aus der gleichzeitig ausgeplotteten Raderhebungskurve können Sie dann ablesen, ob das Hinterrad dem Stoß gut ausweicht und ob Ihre Kinematik-Berechnung auf dem Trail hält, was Sie sich vor dem CAD versprochen haben.

Um Fullies zu optimieren, bieten wir Ihnen mit unserem neuen BCS-Püfsystem: Messwerte zur zentralen Rahmensteifigkeit, die Federkennlinien des Hinterbaus und der Gabel sowie der Raderhebungskurve des Hinterrades.


 

Zedler-Institut stiftet Spezialräder an das Deutsche Rote Kreuz

Rettungsfahrräder mit Blaulicht

Zwei spezifisch aufgebaute Fahrräder hat das Ludwigsburger Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit dem Roten Kreuz gespendet. Die Räder kommen mit hochwertigen Aluminiumrahmen in weißer Speziallackierung, rotem Kreuz und als Highlight mit Blaulichtern. Dabei wurde in Zusammenarbeit mit dem Ortsverband an alles gedacht, was ein "Rettungsfahrrad" braucht. So können die Sanitäter alle wichtigen Geräte und Medikamente in Packtaschen zum Einsatzort transportieren. "Bei Veranstaltungen mit vielen Menschen, z.B. im Blühenden Barock oder beim Citylauf, kommen wir mit den Rote Kreuz-Fahrrädern schnell zum Einsatzort. Der Krankenwagen bleibt bei solchen Veranstaltungen oft stecken und zu Fuß sind wir möglicherweise zu langsam," erklärt der Vorsitzende des DRK Ortsvereins Ludwigsburg Andreas Steinhauser die Vorteile der flinken Einsatzfahrzeuge.

Damit das auch lange so bleibt, unterstützt das Institut von Dirk Zedler das DRK auch nach der Übergabe der Fahrräder weiter. Denn ein wichtiger Teil des rund 2.000 Euro umfassenden Pakets sind Wartung und Reparaturen in der Instituts-Lehrwerkstatt. Dirk Zedler, Gründer und Geschäftsführer des Instituts, sieht noch mehr als schnelle Erste Hilfe am Unfallort und schaut dabei weiter in die Zukunft: "Das DRK spielt mit seiner Fahrradstaffel eine wichtige Vorreiterrolle. Denn Fahrräder, egal ob rein pedalgetrieben oder ggf. elektromotorisch unterstützt, werden künftig wichtige Lösungen in der immer weiter voranschreitenden Urbanisierung bieten. Denn nur so können wir Staus und Parkplatzprobleme sowie die Umweltbelastung weiter reduzieren. Die DRK-Fahrradstaffel macht bei den großen Veranstaltungen dafür die Probe aufs Exempel."


 

Die Presse über uns oder tue Gutes und lass' darüber berichten

Das Zedler-Team sucht Verstärkung

Wir bieten Arbeitsplätze in einem in der Branche renommierten Unternehmen, das dynamisch wächst und vor allem eines lebt: Fahrrad. Und wir lieben es. In aller Konsequenz. Das heißt für uns derzeit 16 Mitarbeiter auch, dass wir uns permanent weiterentwickeln und mit Begeisterung für unsere Kunden arbeiten. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für uns darüber hinaus Grundlage unserer täglichen Arbeit.

Folgende neue Stellen sind zu besetzen:

Fahrrad-Sachverständiger (m/w)

Mediengestalter (m/w)

Technischer Redakteur (m/w)



 

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?

Wir sind regelmäßig auf namhaften Veranstaltungen vertreten. 

Neugierig? Wir sagen Ihnen, auf welchen Veranstaltungen Sie uns treffen können. 

Sie haben uns auf den Stuttgarter Versicherungstagen und bei vivavelo verpasst? Kontaktieren Sie uns bitte per Mail an vertrieb(at)zedler.de oder telefonisch unter 07141/29 99 27-0. 

Sie können Dirk Zedler an der batteryuniversity.eu in Karlstein treffen. Im Rahmen der Pedelec Grundlagenschulung am 31.07.2014 hält er einen Vortrag zu den Themen Fahrradprüfung und Gutachten sowie Produktsicherheit und -haftung.

Einem Vortrag von Dirk Zedler können Sie auch am 22.10.2014 auf dem 5. Internationalen Fahrradentwickler Kongress in München lauschen.

Ebenso vom 02.-03.12.2014 beim 5. Workshop des DVM-Arbeitskreises Fahrradsicherheit in Berlin.

Außerdem ist fast das komplette Zedler-Team vom 26. bis 30. August 2014 auf der Eurobike in Friedrichshafen.

Gerne dürfen Sie uns aber auch nach Terminabsprache in Ludwigsburg besuchen.

Guten Tag,

"Der Stoff, aus dem die Träume sind". Das war bezeichnenderweise vor 20 Jahren der Titel des ersten Artikels für TOUR – Europas Rennrad Magazin Nr.1. Und es ging um Carbon, also um den Werkstoff, der in den vergangenen 25 Jahren die Radindustrie revolutioniert hat. Manchmal ist es schon fast skurril, wenn man mal zurückschaut und dann sieht, was sich in all den Jahren zum Thema Sicherheit und Qualität beim Fahrrad alles getan hat.

Das Radkulturmagazin fahrstil beschrieb im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit zwischen Zedler und TOUR treffend: "Vom Fühlen zum Messen". Denn 20 Jahre Zedler für Delius Klasing, das ist vor allem eine Erfolgsgeschichte für innovative Prüfmethoden und eine kritische Zeitschrift, die bis heute dafür gesorgt haben, dass die Branche nicht stillsteht und die Erkenntnisse unseres Prüfinstituts für immer sicherere Produkte nutzt. Schön, dass diese Zusammenarbeit so fruchtbar war und es hoffentlich auch weiter bleiben wird.

Viel Spaß beim Lesen und weiterhin viel Freude beim Radeln in diesem frühen Frühling wünschen

Dirk Zedler und sein Team


 

Durchmischtes Prüfen: EN, Basic, Advanced, Advanced+, Multiload

Realitätsnahe Prüfungen, so muss das Ziel bei der Entwicklung von Prüftechnik lauten. Ganz klar. Und um dieser Zielsetzung noch ein Stück näher zu kommen, haben wir unser neues Blockprogramm entwickelt. Eingeflossen in dieses innovative Programm ist all unsere Erfahrung aus 20 Jahren Prüftechnik und Gutachten-Analyse.

Das Zauberwort: "Durchmischtes Prüfen". Dabei durchlaufen die Rahmen und Rahmensets bis zu 18 einzelne Testschritte. Hier belasten wir die Prüflinge nicht nur nach den üblichen Prüfungen der EN, sondern wiederholt an realistische Belastungen angepasst zusätzlich mit teils erhöhten Lasten bei gleichzeitig niedrigeren Lastspielzahlen. Das Programm bei dieser durchmischten Rahmenprüfung geht dabei in der höchsten Stufe (Advanced+) über vier Runden und variiert nicht nur die Lasthöhe, wie es oft praktiziert wird, sondern auch die Belastungsarten an den neuralgischen Punkten. Damit erreichen wir ein weitaus realistischeres Szenario als bei den klassischen dynamischen Prüfungen.

Für viele Bauteile ist dies dann ein "End of Life"-Test. Versagt ein Bauteil, können Sie dank der durchmischten Prüfungen in Blöcken genau feststellen, an welcher Stelle das Bauteil im Fall des Falles versagen wird.

Das erfolgreiche Durchlaufen dieses Tests bis zur höchsten Stufe halten unsere Ingenieure vor allem bei hoch belasteten Mountainbikes und S-Pedelecs für unumgänglich.

Prüfen Sie jetzt – transparent, unabhängig, verlässlich!


 

Lenker im Labortest

Insgesamt 17 Lenker-Vorbau-Kombinationen aus den Materialien Titan, Alu und Carbon sowie einem Mix aus Alu und Carbon schickte das Magazin bike in seinen aktuellen Lenkertest. In unserem Prüflabor durchliefen jeweils ein Testmuster von jeder Kombination den EN-Test und zwei Testmuster den Multiload-Test des Zedler-Instituts, der auf umfangreichen Realdaten basiert.

In einem Video auf bike Magazin TV beschreiben Peter Nilges und Dirk Zedler den genauen Testablauf.

Die Ergebnisse können außerdem in bike – Das Mountainbike-Magazin, Heft 05/2014, nachgelesen werden.


 

Bedienungsanleitungen – der Frühling kann kommen

Frühling, das Radgeschäft brummt und keine Bedienungsanleitungen mehr auf Lager?

Ein März mit Wetter wie im Mai: Bereits jetzt haben die Händler Hochbetrieb und wie es aussieht, kann das Jahr 2014 die Umsatzeinbußen während des langen Winters des vergangenen Jahres einigermaßen wettmachen. Kein Wunder, wenn dann mal die Bedienungsanleitungen ausgehen.

Für Sie ist das kein Problem: pünktlich zum Frühling haben wir ausreichende Stückzahlen auf Lager. Für City-/Trekking- und Kinderfahrräder, MTBs, Rennräder und E-Bikes/Pedelecs in jeweils sechs Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Niederländisch).

Gerne senden wir Ihnen unsere Anleitungen binnen weniger Tage zu.


 

Die Presse über uns oder tue Gutes und lass' darüber berichten


 

Das Zedler-Team sucht Verstärkung

Wir bieten Arbeitsplätze in einem in der Branche renommierten Unternehmen, das dynamisch wächst und vor allem eines lebt: Fahrrad. Und wir lieben es. In aller Konsequenz. Das heißt für uns derzeit 15 Mitarbeiter auch, dass wir uns permanent weiterentwickeln und mit Begeisterung für unsere Kunden arbeiten. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für uns darüber hinaus Grundlage unserer täglichen Arbeit.

Folgende neue Stellen sind zu besetzen:

Fahrrad-Sachverständiger (m/w)

Auszubildender zum Fahrradmonteur (m/w) /
Zweiradmechaniker Fachrichtung Fahrradtechnik (m/w)

Engagierter Vertriebsmitarbeiter (m/w)


 

Sie wollen mit uns ins Gespräch kommen?

Wir sind regelmäßig auf namhaften Veranstaltungen vertreten.

Neugierig? Wir sagen Ihnen, auf welchen Veranstaltungen Sie uns treffen können.

Sie haben uns auf den Stuttgarter Versicherungstagen, der VSF Mitgliederversammlung und beim Meisterlehrgang an der Bundesfachschule für das Zweiradmechanikerhandwerk verpasst? Kontaktieren Sie uns bitte per Mail an vertrieb(at)zedler.de oder telefonisch unter 07141/29 99 27-0.

vivavelo – Kongress der Fahrradbranche vom 12.-13.05.2014 in Berlin bietet die nächste Gelegenheit zum Kennenlernen.

Auch an der batteryuniversity.eu in Karlstein können Sie Dirk Zedler zu treffen. Im Rahmen der Pedelec Grundlagenschulung am 31.07.2014 hält er einen Vortrag zu den Themen Fahrradprüfung und Gutachten sowie Produktsicherheit und -haftung.

Gerne dürfen Sie uns aber auch nach Terminabsprache in Ludwigsburg besuchen.

Guten Tag,

sachliche Überzeugungsarbeit lohnt sich doch: Jedenfalls besuchte uns die Stiftung Warentest in unserem Prüflabor in Ludwigsburg, um alternative und realitätsgetreuere Prüfverfahren für Pedelec-Rahmen und -Bauteile kennenzulernen. Unser Versuchsaufbau war einfach und plastisch, da wir für jeden Lastfall mehrere Prüfsysteme betreiben, konnten wir Rahmen nebeneinander im Abgleich testen lassen. Zum direkten Vergleich hatten wir jeweils einen Prüfstand in die nicht nur von uns massiv kritisierte StiWa-Konfiguration umgebaut.

Unsere Hoffnung bei der pro bono Aktion: Dass die Darstellung dynamischer Tests, die dem eigentlichen Alltagsgebrauch viel näher kommen, die Kollegen der StiWa überzeugt, ihre eigenen statisch überbestimmten und daher unnötig produktschädlichen Testaufbauten kritisch zu überdenken. Begleitet haben wir die Vorführung zusätzlich mit Visualisierungen an einem fahrbereiten Fahrrad. Das Treffen mit der wissenschaftlichen Leiterin Elke Gehrke, dem Leiter des Bereichs Untersuchungen Dr. Holger Brackemann und dem Projektleiter der Pedelectests Kolja Oppel sehe ich absolut konstruktiv. Und wir sind sehr gespannt, wie die StiWa in Zukunft mit ihren Ermüdungsprüfungen verfahren wird.

Insgesamt ein sehr erfreulicher Abschluss der Diskussion, die uns über den Sommer und Winter begleitet hat und in der wir als Prüfinstitut einiges an kompetentem Input liefern konnten.

Viel Spaß beim Lesen und einen guten Einstieg in die neue Fahrradsaison bei jetzt schon frühlingshaften Temperaturen wünschen

Dirk Zedler und sein Team


 

Fahrstabilität vor Aufnahme in DIN-EN und StiWa

Erstmals in der Geschichte der Fahrradnormen diskutiert der Normenausschuss die wichtigen Prüfungen zu Fahrstabilität und aktiver Fahrsicherheit und bringt sie als Antrag des Deutschen Ausschusses in die Erneuerung der EN Norm für Pedelecs ein. Darüber hinaus wird auch die Stiftung Wartentest prüfen, ob Pedelecs zum Lenkerflattern neigen und ob Pendeln auch unter Beladung auftritt.

Damit folgen diese Institutionen endlich einer unserer jahrelangen Forderungen. Denn unserer Gutachtenerfahrung nach passieren immer wieder Unfälle wegen instabilen Fahrverhaltens. Manchmal führt Fahrwerksunruhe direkt zum Sturz. In anderen Fällen verleitet sie den Fahrer zu einer Überreaktion, z.B. Überbremsen. Stürze sind auch da oft die Folge.

Wir arbeiten bereits seit 1994 mit Prüfsystemen, die die Fahrstabilität in Zahlen fassen. Und seit vergangenem Jahr haben wir für unsere Kunden weitere Prüfsysteme speziell für vollgefederte Mountainbikes und für Pedelecs entwickelt und im Einsatz.

Gerne beraten wir Sie, um Ihr Fahrradportfolio auf diesem Gebiet fit zu machen.


 

Rundum positive Darstellung von Pedelecs im TV

Die Sendung "maintower" des Hessischen Rundfunks nahm letzten Mittwoch die frühlingshaften Bedingungen zum Anlass, den Zuschauern Vorzüge und Potenzial von Pedelecs vorzuführen. Dabei schwang sich der Redakteur zum Selbstversuch in den Sattel, besuchte einen großen Radhändler und interviewte spontan Dirk Zedler zum Stand der Sicherheit bei Pedelecs. Positiv, im Bericht fiel kein Wort zum StiWa-Pedelectest. Wichtiges Thema war stattdessen die Unterscheidung billiger Fernost-Pedelecs mit teils gefährlicher Ausstattung gegenüber Qualitätsprodukten der Markenhersteller.

Wer den Beitrag am vergangenen Mittwoch versäumt hat, kann ihn in der Mediathek anschauen.

Bild: © hr | maintower, 19.02.2014


 

Die Presse über uns oder tue Gutes und lass' darüber berichten

Neue Regeln für die Fahrrad-Beleuchtung: Mit uns sind Sie auf dem neusten Stand

Am 01.08.2013 trat die neue Fassung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) in Kraft.

Laut §67 StVZO ist nun auch der Betrieb der Fahrradbeleuchtung mit einer Batterie oder einem Akku erlaubt.

Pünktlich zum Inkrafttreten der neuen Fassung des §67 StVZO haben wir unsere Marke-Basis Anleitung auf den allerneusten Stand gebracht.

Gesetzliche Änderungen und technische Neuerungen werden in einem fortlaufenden Prozess in unsere Bedienungsanleitungen eingearbeitet. So können Sie zu jedem Zeitpunkt sicher sein, dass Sie mit dem Kauf unserer Bedienungsanleitungen ein aktuelles, rechtlich "wasserdichtes" Dokument erstehen.



 

Nominierung im Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes"

Die Stadt Ludwigsburg hat das Zedler-Institut für den "Großen Preis des Mittelstandes" 2014 nominiert.

Schon seit 20 Jahren zeichnet die Oskar-Patzelt-Stiftung die besten mittelständischen Unternehmen aus. Ausschlaggebend in diesem Wettbewerb, für den sich kein Unternehmen selbst bewerben kann, sind weniger betriebswirtschaftliche Erfolge, als vielmehr das Unternehmen in seiner Gesamtheit und seine Rolle in der Gesellschaft.




 

Zedler-Team

Gerne möchten wir Ihnen heute zwei weitere Mitarbeiter des Zedler-Teams vorstellen:

 

Claudia Zedler – die Hüterin der Zahlen

Die Frau an der Seite von Dirk Zedler jongliert seit Jahren geschickt mit den Zahlen des Unternehmens und kümmert sich auch um alle Personalfragen. Ihre Freizeit verbringt sie mit den gemeinsamen Kindern, sportlich auf der Laufstrecke, auf dem Fahrrad oder tiefenentspannt auf der Yoga-Matte.

 

Frank Leyrer – Kompromisslos in Sachen Prüftechnik

Der passionierte Radsportler und begeisterte Freerider konzipiert und entwickelt die Prüfsysteme und leitet die Abteilung Prüfdienstleistungen mit den Betriebsfestigkeitsprüfungen (Safety) und Fahrstabilität (Performance).